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Gender - Nation - Religion

Ein internationaler Vergleich von Akteursstrategien und Diskursverflechtungen

VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl212 Seiten
ISBN9783593439914
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Über Ehe und Familie, über Abtreibungsrechte, die Rechte sexueller Minderheiten, Sexualkundeunterricht oder Gleichstellungspolitiken wird nach wie vor heftig gestritten. Dabei werden genderbezogene Themen zunehmend mit religiösen und national-konservativen Diskursen verflochten. Welche Akteure werden im öffentlichen Raum sichtbar? Welche Ziele verfolgen sie? Wie argumentieren sie? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Bandes in international vergleichender Perspektive nach.

Maren Behrensen, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für sozialethische Genderforschung am Institut für Christliche Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Marianne Heimbach-Steins ist Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Professorin für Christliche Sozialwissenschaften und sozialethische Genderforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Linda E. Hennig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Religion und Moderne der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

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Leseprobe
Einleitung Maren Behrensen, Marianne Heimbach-Steins, Linda E. Hennig 1. Die Trias Gender - Nation - Religion Seit einigen Jahren machen sogenannte Anti-Gender-Bewegungen von sich reden. Spätestens seit der Ende 2012 in Frankreich gegründeten zivilgesellschaftlichen Bewegung La Manif pour tous (Die Demo für Alle), die sich gegen den Gesetzesentwurf für das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare richtete, oder den in vielen Ländern präsenten Märschen für das Leben sind die Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum unübersehbar. Gestritten wird über unterschiedliche Themenfelder wie Sexualkunde im Schulunterricht, die Rechte sexueller Minderheiten, Gleichstellungspolitik und Feminismus. Dabei erscheint Gender als eine Art Containerbegriff, der es erlaubt, diese unterschiedlichen Themen in einer aktivistischen und politischen Agenda zu vereinen. Hinzu kommt eine zunehmende Verflechtung von genderbezogenen Themen mit vormals disparaten religionsbezogenen und national-konservativen Diskursen. Zudem ergeben sich unerwartete Bündnisse auf Akteursebene. Die im öffentlichen Raum präsenten Themen werden von politischen Akteuren, besonders aus dem rechtspopulistischen und nationalistischen Spektrum, nicht nur gezielt aufgegriffen, sondern zum Teil auch selber erzeugt. Neben der Verflechtung der Diskurse um Gender und Nation bildet sich hier auch eine Verknüpfung zu Religion; dabei stehen Themen im Vordergrund, die in der Morallehre der katholischen Kirche, aber auch in evangelikalen protestantischen Zusammenhängen verankert sind (wie etwa die Ablehnung der Abtreibung oder der Widerstand gegen die rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften); aber auch Themen, die mit der Chiffre christliches Abendland nationalistische Motive erkennen lassen, vor allem in Abwehrhaltung gegen eine vermeintliche Islamisierung, werden in (fundamentalistischen) religiösen Positionen aufgegriffen. Dabei bilden sich Allianzen - etwa für konservative Familienwerte oder gegen Gleichstellungspolitik -, die bis dahin aufgrund der sonstigen politischen Differenzen undenkbar gewesen wären. Als deutsches Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Partei Alternative für Deutschland zu nennen; sie inszeniert die vermeintliche 'Gender-Ideologie' als Gefahr für die deutsche Familie und beruft sich dabei auch auf christliche Werte, während sie Einwanderungs- und Bevölkerungspolitik nach stramm ethno-nationalen Vorstellungen betreiben will. Auf der personellen Ebene lassen sich Anschlüsse sowohl in christlich-konservative beziehungsweise -fundamentalistische als auch in nationalistische und rechtsradikale Milieus nachweisen. Obwohl Themen wie Kinder(erziehung), Sexualerziehung und Familie seit langem zum Kernbestand kirchlicher Morallehren gehörten, ist der 'Anti-Genderismus' als Aktivismus religiöser Akteure in der Öffentlichkeit ein recht junges Phänomen. Im Zusammenhang mit Re-Evangelisierungsbestrebungen kirchlicher Akteure (aus der katholischen Kirche, aber auch aus protestantischen und orthodoxen Kreisen), in denen auch eine Reaktion auf einen politischen und sozialen Bedeutungsverlust gesehen werden kann, reicht eine Neuentdeckung konservativer Werte (nicht zuletzt als Antwort auf einen immer progressiver werdenden gesellschaftlichen Mainstream) mindestens bis in die 1970er Jahre zurück. Neuartig sind allerdings die Brücken zwischen aktivistischen religiösen Milieus und rechtskonservativen politischen Kreisen (siehe zum Beispiel den Beitrag von Strube in diesem Band). Die zunehmende Verknüpfung von nationalistischen Diskursen mit anti-genderistischen Diskursen und der Beanspruchung christlicher Werte machen für viele Beobachter*innen Kirche und Religion als solche verdächtig. Es stellt sich daher die Frage, ob und inwieweit kirchlicherseits geführte Anti-Gender-Diskurse per se für nationalistische Ideologien anfällig sind beziehungsweise eine entsprechende Disposition aufweisen. Diese Frage wird noch drängender angesichts der Beobachtung, dass gerade auch kirchenferne, nationalistische Akteure sich diese religiös überschriebenen Anti-Gender-Diskurse im Sinne eines Brückenschlags in bürgerliche (also des Rechtsradikalismus unverdächtige) Milieus aneignen (siehe etwa Lang 2015; und den Beitrag von Behrensen/Stanoeva in diesem Band). Der vorliegende Sammelband schaut daher über das Engagement einzelner kirchlicher Akteure und Akteurinnen hinaus anhand ausgewählter Konstellationen auch auf die ideologischen und geistesgeschichtlichen Grundlagen religiöser Institutionen (siehe zum Beispiel den Beitrag von Elsner in diesem Band). Dementsprechend bildet die Trias von Gender, Nation und Religion den konzeptionellen roten Faden für den Band. Die damit angedeutete Untersuchungskonstellation erweitert das Spektrum einschlägiger Forschung: Denn es gibt zwar durchaus einen entwickelten Literaturbestand zu den aktuellen politischen Verflechtungen von Anti-Genderismus, Anti-Feminismus und Nationalismus auf der einen und von Anti-Genderismus und Religion auf der anderen Seite. Aber als explizite Dreifach-Konstellation hat dieses Thema bisher relativ wenig Aufmerksamkeit gefunden (auch wenn diese Konstellation häufiger anklingt). Dazu, diese Trias eingehender in den (wissenschaftlichen) Blick zu nehmen, soll nun dieser Band einen Beitrag leisten. Anti-Gender-Diskurse stehen im Kontext sozialpolitischer Veränderungen im Zuge der aktivierenden Sozialstaatswende um 2000 (siehe Lessenich 2008), demographischer Entwicklungen und der Austeritätspolitiken zahlreicher Staaten als Antwort auf die wirtschaftlichen Zugzwänge seit Beginn der Finanzkrise 2007. Versorgungskrise, Pflegenotstand, internationale Care-Krise, das heißt sinkende Staatsausgaben in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung und das Auffangen dieser Tätigkeiten in prekären Beschäftigungsverhältnissen oder privater Sorgearbeit, sind der Kontext, in dem politisch über Geschlechterverhältnisse gestritten wird. Weitreichende Änderungen der Erwerbssphäre, zum Beispiel der Rückgang des häufiger von Männern ausgeübten Normalarbeitsverhältnisses und die Zunahme atypischer, überwiegend von Frauen ausgeübter Beschäftigungsformen, produzieren neue Ungleichheiten und Unsicherheiten. Während feministische Perspektiven geschlechtergerechte Lösungen dieser Prekaritäten und Prekarisierungsängste fordern, etwa eine Care-Revolution, 'die demokratische Pflegeverhältnisse und Geschlechter- und Versorgungsgerechtigkeit verwirklichen soll' (Lenz 2018: 24), postulieren anti-feministische Diskurse Feminismus, Gleichstellungspolitik und Geschlechterforschung als eine Ursache der Veränderungen und die Besinnung auf traditionelle Familienwerte als Lösung (siehe Wimbauer u.a. 2015, Wischnewski 2018). Ungeachtet des (in dieser Publikation nicht fokussierten) sozialstrukturellen Kontexts lässt sich allerdings behaupten, dass genderbezogene Begrifflichkeiten und die daraus begründete Ideologie eine Eigendynamik entfalten, die Ängste anspricht, welche unabhängig von sozialen Positionen sind (siehe die Beiträge von Wellman und Morgan in diesem Band). Den Anstoß für die Publikation gab ein internationaler Workshop der Arbeitsplattform Religion, Politik und Geschlechterordnung, der vom 28. bis 29. Juni 2017 am Exzellenzcluster Religion und Politik der Universität Münster stattfand und unter der Federführung von Marianne Heimbach-Steins organisiert worden war. In der interdisziplinär ausgerichteten Veranstaltung diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in nationalen und ländervergleichenden Perspektiven über Allianzen und Diskursverflechtungen, auch in Bezug auf kirchliche Akteure. Im vorliegenden Sammelband wurden einige dieser Impulse aufgegriffen und die Frage nach dem Wirkungszusammenhang von Gender, Nation und Religion auf andere Kontexte, wie den der Vereinigten Staaten, ausgeweitet. So wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie die Inanspruchnahme religiöser Akteure und Semantiken in Verbindung mit Anti-Genderismus sich in verschiedenen nationalen (und nationalistischen) Kontexten ausdrückt. Ebenfalls zentral ist die Frage nach Allianzen im öffentlichen Raum und nach den Zielen, die diese verfolgen. Hier steht die Frage im Vordergrund, warum gerade genderbezogene Themen eine Plattform bilden, auf der so unterschiedliche Akteure zusammenkommen können. Geographisch ist der Band auf Mittel- und Osteuropa sowie die Vereinigten Staaten fokussiert. Die Autorinnen und Autoren nehmen dabei so unterschiedliche Phänomene in den Blick wie die historischen Fundierungen der Unterstützung nationalkonservativer Politik in den evangelikalen Kirchen Amerikas, den Beitrag der Russisch-Orthodoxen Kirche zur Identitätskonstruktion des russischen Staates oder Allianzen zwischen Rechtspopulismus und konfessioneller Anti-Gender-Bewegung im deutschen Sprachraum. Bevor aber der inhaltliche Aufbau vorgestellt wird, soll ein kursorischer Blick auf das Forschungsfeld geworfen werden und einige theoretische Fragen angerissen werden. Der vorliegende Band lässt sich in einem anwachsenden Feld von wissenschaftlicher Literatur verorten. Die Verflechtungen von Gender, Nation und Religion klingen zwar an verschiedenen Stellen an, ohne jedoch (wie bereits angemerkt) zum konzeptionellen Zentrum zu werden. Eine inzwischen viel zitierte Veröffentlichung, die dem Wiederaufleben von Anti-Gender-Diskursen auf den Grund ging, stellt der 2015 von Sabine Hark und Paula-Irene Villa herausgegebene Sammelband Anti-Genderismus dar. Die Autorinnen und Autoren des Bandes zeigen am Kontext der Bundesrepublik Deutschland und anderer europäischer Länder, wie Gender zum Thema heftiger politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen wurde. Beleuchtet wird unter anderem der Zusammenhang zwischen Anti-Genderismus und Rechtspopulismus (Lang 2015; Siri 2015; Maihofer/Schutzbach 2015). Es finden sich darin auch Einschätzungen der Rolle religiöser Akteure (Cho?uj 2015; Paternotte 2015; Thiessen 2015). So argumentiert David Paternotte (2015: 130f.; siehe auch Bracke/Paternotte 2016) gegen rein nationale Erklärungsmuster für das Entstehen von Anti-Gender-Bewegungen und verweist auf eine breitere (und ältere) katholische Offensive gegen Genderpolitik und Genderforschung. Hark und Villa zeigen in ihrer jüngsten gemeinsamen Publikation Unterscheiden und Herrschen (2017), dass die gesellschaftlichen und politischen Debatten um Gender sich keineswegs in der Mobilisierung gegen den sogenannten Genderismus, also gegen Gleichstellungspolitiken und Genderforschung, erschöpfen. Dabei gehen sie den komplexen und ambivalenten Verflechtungen von Rassismus und Sexismus am Beispiel der Debatten um die Kölner Silvesternacht 2015/16 nach. Sie zeigen, dass die Mobilisierung von Feminismus und Frauenrechten durch nationalistische, konservative und rechtspopulistische Strömungen zur 'Rechtfertigung islamfeindlicher und xenophober Ausgrenzungspolitiken' (Hark/Villa 2017: 10) verwendet wird. Deutlich wird in diesem Forschungsbeitrag die Notwendigkeit, in der wissenschaftlichen Analyse von gesellschaftlichen und politischen Diskursen kontextgebunden zu differenzieren. Politische Akteure lassen sich nicht einfach als feministisch oder anti-feministisch definieren, sondern sie verwenden die jeweiligen Argumentationen anlassbezogen. Dies lässt sich auf die Verwendung von religiösen Argumenten, Werten und Symbolen übertragen: Es muss gefragt werden, welche politischen und religiösen Akteure sich zu welchen Zwecken welcher religiösen Argumentationsmuster bedienen. Die Anti-Gender-Mobilisierung in Europa ist Thema der 2015 von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen Publikation Gender as symbolic glue (Kováts/Põim 2015). Darin werden Anti-Gender-Bewegungen als transnationales Phänomen analysiert. Die Autorinnen und Autoren betrachten besonders die Rolle konservativer und rechter Parteien für die Anti-Gender-Mobilisierung in Europa, weisen jedoch auch auf die Verflechtungen mit kirchlichen Akteuren hin. Zu nennenswerten Veröffentlichungen, die versuchen, nationale und transnationale Anti-Gender-Bewegungen empirisch zu fassen und den gesellschaftlichen Kontext ihrer Genese sowie deren internationale Vernetzungen aufzuzeigen, zählt der von Roman Kuhar und David Paternotte herausgegebene, 2017 erschienene Sammelband Anti-Gender Campaigns in Europe: Mobilizing Against Equality. Verflechtungen von Gender, Nation und Religion werden darin insofern behandelt, als einerseits Anti-Gender-Bewegungen in einer Verbindung mit rechtspopulistischen politischen Strömungen in Europa betrachtet werden; andererseits wird die Genese der sogenannten 'Gender-Ideologie' als Feindbild in der katholischen Kirche verortet (Kuhar/Paternotte 2017: 9ff.). Der Vatikan habe in der 1994 in Kairo abgehaltenen Weltbevölkerungskonferenz der Vereinten Nationen und der 1995 in Beijing abgehaltenen World Conference on Women ein Vehikel der internationalen Anerkennung von Abtreibung, ein Schwinden traditioneller Mutterschaft sowie eine Legitimierung von Homosexualität gesehen und eine entsprechende Gegenstrategie entwickelt (ebd.: 9). Die Rolle der katholischen Kirche in den aktuellen Anti-Gender-Bewegungen sehen die Autoren darin, einen Raum bereitgestellt zu haben, in dem Intellektuelle und Aktivisten Weltsichten und Strategien austauschen können, sowie ein Netzwerk der Mobilisierung und Diffusion (ebd.: 12). Dabei argumentieren die Autoren durchweg kirchenkritisch (siehe auch Paternotte 2015). Offen bleibt jedoch die Frage, welche kirchen-spezifischen und gesellschaftlichen Ursachen die Beteiligung religiöser Akteure in der Anti-Gender-Mobilisierung der letzten Jahre ermöglicht haben und wie sich die neuartigen Zusammenschlüsse von religiösen und politischen Akteuren erklären lassen. Einen Beitrag aus theologischer Perspektive zur Fixierung religiöser Kreise auf 'Gender' bietet Thomas Laubach in seinem 2017 erschienenen Diskussionsband Gender: Theorie oder Ideologie? In seinem Anliegen, die gesamte Breite der Debatte abzubilden, vereint der Band unter anderen so unterschiedliche Autorinnen wie Regina Ammicht Quinn (die als Theologin und Ethikerin zu den Pionierinnen der theologischen Genderforschung in Deutschland gehört) und Gabriele Kuby (eine der Vordenkerinnen des deutschsprachigen Anti-Genderismus). Ansätze zur theologisch-konstruktiven Auseinandersetzung mit Genderdiskursen sowie mit Ursachen und Strömungen des religiös und politisch konnotierten Anti-Genderismus bieten unter anderem auch der von Margit Eckholt herausgegebene Sammelband Gender studieren. Lernprozesse für Theologie und Kirche (2017) sowie ein Themenheft der Zeitschrift der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie zum Thema Geschlechtergerechtigkeit aus dem August 2017, das die Beiträge einer internationalen Tagung in Wien 2016 dokumentiert. 2.Kircheninterne Entwicklungen und Umgang mit Gender-Begrifflichkeiten Geschlecht und Geschlechterverhältnisse zu deuten und normieren zu wollen, gehört zum Charakter religiöser Systeme, die sich auf das Ganze menschlichen Lebens beziehen. So wie Geschlecht nicht abstrakt, sondern als eine Dimension realer sozialer Verhältnisse begegnet, spielen auch in die Deutungs- und Normierungsprozesse nicht nur religiöse, sondern zugleich auch kulturelle, ethnische und politische Faktoren hinein. Kaum je sind sie frei von Machtinteressen. Am Beispiel der katholischen Kirche lässt sich diese Gemengelage insbesondere in der Moderne nachvollziehen. Das Ringen um die richtige Gestalt von Geschlechtsidentitäten sowie um die Auslegung von Geschlechterrollen und -normen vollzieht sich bevorzugt anhand der Themen Partnerschaft und Familie, (Regulierung der) Fortpflanzung und reproduktive Rechte, Geschlechts beziehungsweise Sexualerziehung und Sexualethik. Traditionell spielen jedoch auch weitere Aspekte der Normierung v.a. weiblicher Lebensentwürfe einschließlich der Frage geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und rechtlicher Selbstbestimmung von Frauen eine Rolle. Über lange Zeit gibt es breite Schnittstellen zwischen dem katholischen und dem bürgerlichen Geschlechterdiskurs. Wie in vielen Fragen kirchlicher Lehre und Praxis spielt auch für die Entwicklung der Position zum Thema Geschlecht/Geschlechterverhältnis das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) eine Schlüsselrolle. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und noch bis Anfang der 1960er Jahre ist das normative Verständnis des Geschlechterverhältnisses und insbesondere der Frauenrolle von einem hierarchisch-patriarchalen Denken und einer strikten Dichotomie zwischen weiblich-häuslicher und männlich-öffentlicher Sphäre dominiert. Zwar zeigt sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg im Pontifikat Pius' XII. eine vorsichtige Öffnung für die Akzeptanz außerhäuslicher (Berufs-)Tätigkeit von Frauen, jedoch ist dies der als unabänderlich wahrgenommenen, spezifischen Situation der europäischen Gesellschaften nach dem Zweiten Weltkrieg geschuldet und nicht mit einem grundsätzlichen Umdenken im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis verbunden. Erst im Pontifikat Johannes' XXIII. (1958-1963) zeichnen sich entsprechende Ansätze ab. Insbesondere die Enzyklika Pacem in terris (1963) ist hier von Bedeutung: Sie markiert nicht nur die entscheidende 'Umkehr' der Kirche zur grundsätzlichen Anerkennung und Aneignung der modernen Menschenrechte, sondern wertschätzt auch die Emanzipationsbewegungen der Moderne - die Frauenbewegung, die Arbeiterbewegung und das Streben der ehemaligen Kolonien nach Unabhängigkeit - als 'Zeichen der Zeit', mithin als prägende Dynamiken, denen sich die Kirche konstruktiv zu stellen hat. Unter verändertem Vorzeichen werden diese, allesamt gegenüber der Kirche auch kritischen Bewegungen nicht verteufelt, sondern als für den Auftrag der Kirche bedeutsame Realitäten anerkannt. Zudem zeigt sich - nicht minder wichtig - ein anderer Zugang zur sozialen Wirklichkeit: Eine neue Wertschätzung des Empirischen und konkreter gesellschaftlicher Erfahrung treten an die Stelle der bisherigen essentialistisch-deduktiven Herangehensweise, die prioritär ein festgefügtes Normengefüge an die Wirklichkeit angelegt hatte, wobei letztere fast zwangsläufig den Kürzeren ziehen musste. Dieser Paradigmenwechsel wirkt sich auch auf die 'katholische' Wahrnehmung des Geschlechterthemas aus. Das Zweite Vatikanische Konzil formuliert ein partnerschaftliches Eheverständnis, eine konstruktive, wenn auch noch etwas zögerlich formulierte, Vorstellung von der öffentlichen Präsenz von Frauen und eine klare kosmopolitische, menschenrechtlich formatierte Idee des Gemeinwohls. Letzteres ist für den in diesem Band reflektierten Zusammenhang sehr wichtig, insofern damit eine kritische Instanz gegen jede - auch in kirchlichen Kontexten existierende - national-ideologische Versuchung etabliert wird. Allerdings kann die nachfolgende Entwicklung der katholischen Lehrpositionen nicht als lineare Fortsetzung dieser Orientierung beschrieben werden. Vielmehr ist das Bild durch erhebliche Spannungen und Ungleichzeitigkeiten geprägt. In den Pontifikaten seit dem Zweiten Vatikanum spiegelt sich - von den Päpsten, den kurialen Behörden und den Bischöfen der Weltkirche unterschiedlich stark betonte - Tendenzen, identitätsbestimmende Momente des Katholischen vorrangig im Bereich der Morallehre, noch präziser: im Bereich der Ehe-, Familien- und Sexualmoral, zu verorten. Daran entzündet sich - seit der Enzyklika Humanae vitae (1968) - das Ringen um Kontinuität und zugleich um Abgrenzung von gesellschaftlichen Entwicklungen, die mit den eigenen restriktiven Auffassungen nicht vereinbar erscheinen. Im Effekt führt dies zu einer zunehmend apologetischen, abwehrenden und kulturpessimistischen Attitüde gegenüber den Entwicklungen in westlichen, liberalen Gesellschaften. In Bezug auf die hier verhandelten Fragen wird diese lehramtliche Abwehrhaltung sowohl an den politischen Optionen der lateinamerikanischen Befreiungstheologien als auch an den Ansätzen feministischer Theologie und in jüngerer Zeit der Genderforschung und Genderpolitik abgearbeitet. Seit in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit in vielen Teilen der Welt Gendernormen in Frage gestellt werden, die gleichgeschlechtlich liebende Menschen sowie Menschen, die sich nicht in dem Dual von Mann/Frau identifizieren können, exkludieren, fokussiert sich der kirchliche Widerstand zunehmend auf dieses Thema, das vielfach pauschal der 'Gender-Ideologie' zur Last gelegt wird. Im katholischen Kontext kommt noch hinzu, dass das Geschlechterthema nie losgelöst von der androzentrisch-hierarchischen Struktur der Kirche wahrgenommen werden kann. Vonseiten des Lehramts bestimmt mindestens subkutan die Verteidigung des Ausschlusses der Frauen vom ordinierten Amt den Diskurs mit, während die öffentliche wie die innerkirchliche Rezeption (vor allem durch engagierte Frauen) seit langem diese Exklusion problematisiert und als Legitimitätsproblem der Kirche am Kochen hält. Angesichts dieser komplexen, von einem apologetischen Habitus überformten Gemengelage reagieren Teile der kirchlichen Hierarchie und der Kirchenmitgliedschaft auf die Infragestellung traditioneller Geschlechternormen mit geradezu kulturkämpferischem Furor - eher ein Symptom der Defensive als von Gestaltungs- und Überzeugungskraft. Solche Tendenzen machen die Protagonisten empfänglich und anfällig für populistische Tendenzen, die - tatsächlich oder scheinbar - in die gleiche Richtung weisen und jedenfalls Interessenharmonie mit den religiösen Akteuren vorgeben. Dass diese Behauptung für die meisten Themen nicht belastbar ist, zeigt sich bei genauerer Analyse populistischer Programmatiken recht schnell (vgl. etwa Heimbach-Steins u.a. 2017). Aber gerade das Gender-Thema ist, wie etliche Beiträge in diesem Band deutlich belegen, die Schnittstelle, an der sich Koalitionen zwischen religiös motivierten Verteidigern einer traditionellen (beziehungsweise als traditionell behaupteten) Ordnung mit rechtspopulistischen Stimmen anzubieten scheinen. Was sich daran zeigt, ist vor allem ein dramatischer Mangel an echter, dialogisch anspruchsvoller Auseinandersetzung mit den Angeboten und den Provokationen, die Genderforschung und Genderpolitik für religiöse Weltsichten und theologisches Denken bereithalten. Diesen Mangel zu beheben und zumindest in eine seriöse Debatte ohne ideologische Vorverurteilungen einzutreten, erscheint daher als ein drängendes Desiderat für eine religiös perspektivierte Zeitanalyse. Theologische Genderforschung hat entsprechende Grundlagen gelegt; deren Aneignung in kirchlichen Kontexten steht aber weitgehend aus. 3.Vorstellung der Beiträge Die Anordnung der Beiträge verfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme im deutschen Kontext, richtet dann den Blick auf andere nationale Kontexte (Vereinigte Staaten und Russland), um sich schließlich Analysen zuzuwenden, die kontextvergleichend angelegt sind. Die Beiträge sind durch Interdisziplinarität und methodische Vielfalt gekennzeichnet. Darunter finden sich sowohl empirische Untersuchungen (Strube, Püttmann, Siri/Denli, Elsner) wie auch Studien der relevanten Literatur, die sich als Ideologiekritik verstehen lassen (Wellman, Morgan, Behrensen/Stanoeva). In den ersten beiden Beiträgen werden die personellen und inhaltlichen Verflechtungen mit Bezug auf Gender, Nation und Religion im deutschen Sprachraum deutlich. Der Beitrag von Sonja Angelika Strube analysiert die neuartigen Zusammenschlüsse politischer und kirchlicher Akteure im Anti-Gender-Aktivismus anhand einer empirischen Analyse personaler Netzwerke sowie der Inhalte relevanter Internetseiten und weiterer Schrifterzeugnisse zentraler Akteure. Die Autorin zeichnet nach, wie rechtsradikale und rechtsextreme Parteien und Gruppierungen mit genderbezogenen Themen für bürgerliche und kirchliche Kreise seit Mitte der 2000er Jahre anschlussfähig werden. Der Beitrag von Andreas Püttmann zeigt die Entwicklung eines aktivistischen katholisch-konservativen Milieus auf, welches Positionen der nationalistisch-autoritären Rechten aufgreift und seinen Einfluss in kirchlichen Kreisen gezielt zu erweitern versucht. Neben Erklärungsfaktoren dieser Entwicklung weist Püttmann anhand von Befragungen unter Katholik*innen nach, dass die hohe Präsenz von kirchlichen Akteur*innen im Anti-Gender-Aktivismus keineswegs der Verbreitung von Anti-Gender-Positionen in kirchlichen Milieus entspricht. Der Band wendet sich dann außereuropäischen Kontexten zu. Die Beiträge von David Joseph Wellman und Silas Morgan versuchen das Phänomen Trump in Auseinandersetzung mit dem weißen, amerikanischen Evangelikalismus zu verstehen, einmal auf das rassistische Erbe des evangelikalen Christentums bezogen, einmal mit Blick auf dessen anti-feministisches Erbe. So erklärt Morgan die Diskurse nationalistisch-evangelikaler Kreise vor dem Hintergrund kultureller Verschiebungen von Elternschaft und Familie und einer daraus resultierenden Krise weißer, amerikanischer Männlichkeit. Wellman analysiert aus theologischer Perspektive den Einfluss weißer Vorherrschaft auf die theologisch-ethischen und politischen Überzeugungen des weißen christlichen Nationalismus. Der Beitrag von Regina Elsner bringt die Anfälligkeit der Russischen Orthodoxen Kirche für nationalistische Politiken und Anti-Gender-Ideologien mit der historischen Entwicklung der Kirche in der Sowjetzeit und einer daraus resultierenden Krise der Theologie in Verbindung. Die Beiträge verdeutlichen Parallelen, aber auch Unterschiede zu europäischen Phänomenen und vor allem die kontextbezogene Rolle von religiösen Diskursen und Akteuren. Der Beitrag von Maren Behrensen und Elitza Stanoeva argumentiert ideologiekritisch und vergleicht dabei die Entwicklungen in Bulgarien und Deutschland. Vor allem in der entstellenden Verwendung von Gender-Begrifflichkeiten weisen beide Kontexte Ähnlichkeiten auf - und in beiden Kontexten lässt sich eine ideologische Verflechtung von Anti-Genderismus und Nationalismus nachweisen. Der Band schließt mit dem Beitrag von Jasmin Siri und Nergis Denli Erkök. Mit einer Analyse der Berichterstattung deutscher, britischer und türkischer Medien über die Beteiligung von Frauen an rechtsradikal motivierter Gewalt zeigen die Autorinnen Ähnlichkeiten zwischen genderspezifischen medialen Diskursen über Ländergrenzen hinweg auf. Die naturalistischen und stereotypen Konstruktionen von Gender funktionieren transnational, und zwar entgegen von Hypothesen, die sich aus den Unterschieden der nationalen Kontexte ergeben. Der Beitrag untermauert damit anhand einer spezifischen Konstellation die transnationale Verfasstheit der in dem Sammelband thematisierten, auf Gender bezogenen Rhetoriken. 4.Ausblick Abschließend wollen wir kurz skizzieren, welche allgemeinen Trends und offenen Fragen sich aus den hier versammelten Beiträgen herauslesen lassen. Zum einen ist hier die - bereits angesprochene - kontextgebundene Differenzierung wichtig, gerade bei der Analyse der Rolle religiöser beziehungsweise kirchlicher Akteure. Hier kann es durchaus so sein, dass sich Kirchen und andere religiöse Akteure in den Dienst nationalistischer Bewegungen oder gleich ganzer Staaten stellen - und zwar auch in Zusammenhängen, in denen Anti-Genderismus und Anti-Feminismus virulent sind, wie dies etwa in Bulgarien der Fall ist. Aber es ist auch zur Kenntnis zu nehmen, dass die Rolle der Religion durchaus ambivalent sein kann. Religiöses Bekenntnis und Engagement kann Laien, Aktivist*innen und Kirchenvertreter*innen durchaus dazu bewegen, sich aktiv von Populismus und Nationalismus zu distanzieren (es ist davon auszugehen, dass die Anhänger nationalistischer und populistischer Weltanschauungen im kirchlichen Kontext eine Minderheit darstellen, vgl. hierzu etwa den Beitrag von Püttmann in diesem Band). Viele überzeugte Christ*innen setzen sich sowohl innerhalb ihrer religiösen Kontexte, etwa der katholischen Kirche, als auch in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit für einen anerkennenden Umgang mit geschlechtlicher Diversität und für Gendergerechtigkeit ein. Dennoch bleibt die Frage im Raum stehen, inwiefern bestimmte commitments kirchlichen und religiösen Denkens anfällig machen für populistische und nationalistische Rhetorik - gerade dort, wo Populismus und Nationalismus als Hüter vermeintlich bedrohter 'Werte' auftreten, die auch in religiösen Kontexten vertreten werden. Gerade die Berufung auf 'christliche Werte' oder ein 'christliches Abendland' ist in diesem Zusammenhang besonders zwiespältig, da sie gerne von eigentlich kirchenfernen politischen Akteuren benutzt - und dabei hochselektiv umgedeutet wird: So beruft man sich etwa auf den Wert der (traditionellen) Familie oder auf die Notwendigkeit des Lebensschutzes, deutet diese jedoch im Sinne der 'nationalen Gemeinschaft' um und blendet andere Kernelemente religiöser Ethiken, wie etwa (grenz- und klassenübergreifende) Solidarität, aus. In solchen Zusammenhängen werden auch gerne - von politischer Seite - Begriffe von 'christlicher Identität' oder 'christlichem Erbe' bemüht, die mit gelebtem Glauben wenig zu tun haben, sondern eher auf kulturelle Symbole abstellen, die es dann gegen 'Kulturfremdes' zu verteidigen gelte (in diesen Zusammenhang gehört etwa die in rechten Kreisen regelmäßig zur Adventszeit aufgegriffene Skandalisierung einer angeblich erzwungenen Umbenennung von 'Weihnachtsmärkten' in 'Wintermärkte' oder 'Lichtermärkte'). Mit dem im Frühjahr 2018 medial breit diskutierten Streit um die Anordnung der bayerischen Landesregierung, Kruzifixe in allen öffentlichen Gebäuden aufzuhängen, wird deutlich, dass auch diese Form des Populismus inzwischen in die sprichwörtliche 'politische Mitte' eingedrungen ist.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung – Maren Behrensen, Marianne Heimbach-Steins, Linda E. Hennig8
Rechtspopulismus und konfessionelle Anti-Gender-Bewegung: Milieu-übergreifende Allianzen und rhetorische Strategien im deutschen Sprachraum – Sonja Angelika Strube26
Geschlechterordnung und Familismus als Policy-Angebote des Rechtspopulismus und Autoritarismus für das katholische Milieu – Andreas Püttmann52
Trump, the Cross and the Lynching Tree: White Christian Nationalism and the Future of American Political Identity – David Joseph Wellman82
American Masculinity, Feminism, and the Politics of Fatherhood – Silas Morgan102
Gender und die »traditionellen Familienwerte«: Der Beitrag der Russischen Orthodoxen Kirche zur russischen Identitätskonstruktion – Regina Elsner126
Hypochondriac Identities: Gender and Nationalism in Bulgaria and Germany – Maren Behrensen and Elitza Stanoeva148
The Gender of Right-Wing Terrorism: An Analysis of Gendered Discourses on the »National Socialist Underground« (NSU) in English, German and Turkish Newspapers – Jasmin Siri and Nergis Denli Erkök190
Autorinnen und Autoren210

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