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Lyonel Feininger als Zeichner - die Karikaturen und Comics - mit einigen Anregungen zum Kunstunterricht

die Karikaturen und Comics - mit einigen Anregungen zum Kunstunterricht

AutorTanja Ludwig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638513968
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Grafik, Druck, Note: 1,00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kunstpädagogik), Veranstaltung: 'Von der Bildergeschichte bis zu den Mangas - Comics als Unterrichtsinhalt der Kunstpädagogik', Sprache: Deutsch, Abstract: Leonell Charles Feininger wird am 17.Juli 1871 als Sohn deutscher Einwanderer in New York geboren. Beide Eltern sind Musiker, der Vater Geiger, die Mutter Sängerin und so soll der Sohn eigentlich Violine studieren. Mit 16 Jahren verlässt er die USA um seine Ausbildung in Deutschland zu beginnen. Der junge Leonell Charles interessiert sich jedoch mehr für die bildende Kunst und so erhält er von seinen Eltern schließlich die Erlaubnis zum Besuch der Kunstgewerbeschule in Hamburg. Bereits ein Jahr später wird er an der Akademie in Berlin aufgenommen. Kurz darauf entstehen die ersten Zeichnungen für Satiremagazine, die recht schnell auch seinen Lebensunterhalt sichern sollen. 1901 heiratet Feininger Clara Fürst, nur ein Jahr später kommt die erste Tochter Lore zur Welt und noch ein Jahr später die zweite Tochter Marianne. 1903 darf Feininger seine Zeichnungen in der Berliner Secession ausstellen. Er zieht nach Paris. 1905 tritt Julia Berg in sein Leben, für die er kurze Zeit später seine Frau verlässt. Ein Jahr darauf kommt der gemeinsame Sohn Andreas zur Welt, der später als Fotograf Bekanntheit erlangen wird. Ihm folgen 1909 der zweite Sohn Laurence und 1910 der dritte Sohn Theodor Lux. Im Jahr 1907 - beinahe 20 Jahre nach Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit - malt Feininger sein erstes Bild. In den folgenden Jahren beschäftigt sich Feininger - vor allem in Parisintensiv mit den künstlerischen Strömungen und Tendenzen seiner Zeit. Die Nähe zu dem von Robert Delauny geprägten Orphismus, der mit seiner prismenartigen Aufspaltung der Bildmotive Feiningers spätere Werken formal nahe kommt, leugnet Feininger jedoch stark. In der Folgezeit arbeitet Feininger malerisch, erste Erfolge stellen sich ein. Er pflegt Freundschaften zu Künstlerpersönlichkeiten wie Alfred Kubin und lernt wichtige Zeitgenossen kennen, unter ihnen die Brücke-Künstler Karl Schmidt-Rothluff und Ernst Heckel. In den folgenden Jahren stellt Feininger immer häufiger Architekturen und Stadtansichten in seinen Werken dar, die Menschen verschwinden. Er beginnt mit der prismenartigen Zerlegung, die seine Werke unverkennbar machen wird. [...]

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