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E-Book

Margaret Mead und Derek Freeman, Ethnologische Autoritäten in der Krise

AutorIlka Borchardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638142373
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: sehr gut, Freie Universität Berlin (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Geschichte und Entwicklung der amerikanischen Ethnologie, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Margaret Mead wird in der Literatur oft als eine Wissenschaftlerin beschrieben, deren Arbeit wegweisend für Ethnologen und Soziologen nicht nur der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts war. Durch die Bedeutung, die ihrer Forschung zugemessen wurde und wird, erhält auch sie selbst etwas wie einen Glorienschein, der jede Art von Kritik zu Blasphemie erklärt. Der Mythos 'Margaret Mead' wurde 1983 von Derek Freeman als einem der ersten öffentlich in seinem Buch 'Liebe ohne Aggression' in Frage gestellt. In meiner Arbeit werde ich im ersten Kapitel Meads persönliche und wissenschaftliche Umfeld skizzieren, um damit ihre Glorifizierung als Wissenschaftlerin wenigstens teilweise zu erklären. Im zweiten Kapitel lege ich einige der wichtigsten Thesen Meads dar, auf die sich auch Derek Freeman bezog. Anschließend stelle ich das bereits genannte Werk 'Liebe ohne Aggression' vor. Die Wirkung und die Reaktionen darauf untersuche ich anhand von Rezensionen. Leider kann ich persönlich kein Urteil abgeben, wieweit Freemans Kritik nun gerechtfertigt ist, da ich selber viel zu wenig über die untersuchte Region Samoa weiß. Deshalb beschränke ich mich auf die Beschreibung und den Vergleich beider Forschungen. Wichtig ist mir die Wirkung beider Arbeiten in der Öffentlichkeit, da sie den Grad an Mystifizierung M.Meads verdeutlichen. Die genannten Rezensionen fand ich zufällig durch Hinweise in anderen Artikeln. Ich suchte bewußt eine Freeman bejahende und eine ablehnende aus, da in dieser Arbeit der Platz fehlt, sich mit mehr differenzierten Positionen zu befassen. Zitate aus englischsprachigen Texten habe ich nicht übersetzt, um eine möglichst hohe Genauigkeit zu gewährleisten.

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