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Medien und öffentlich Meinung in der BRD und den USA

AutorSarah Trede
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638324885
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Das politische System der USA, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medien und vor allem das Fernsehen spielen in der modernen Gesellschaft eine überaus wichtige Rolle, da sie für einen Großteil der Bevölkerung nahezu unentbehrlich geworden sind. Sie dienen zum einen der Entspannung, der bloßen Unterhaltung und Ablenkung, und daraus folgernd dienen sie auch oft als zentrales Gesprächsthema im sozialen Kontakt mit anderen, da fast hundert Prozent, sowohl der US- als auch der Bundesbürger, einen Fernseher besitzen. Eine weitere wichtige Funktion, die die Medien innehaben, ist darüber hinaus, die, daß sie der Vermittelung von politischen Informationen und Geschehnissen dienen. In diesem Bereich haben sie quasi einen Monopolstatus inne, da der Normalbürger sein Wissen über und sein Bild von der gegenwärtigen Situation fast ausschließlich durch Nutzung der Massenmedien bezieht. Durch diese Ausgangslage entsteht natürlich eine Vielzahl an Beziehungen zwischen den Vertretern der Medien und den politischen Akteuren, die gegenseitig aufeinander angewiesen sind, denn durch eine große Medienpräsenz und positive Berichterstattung werden die Beliebtheit und die Glaubwürdigkeit der Politiker enorm gesteigert und damit auch ihre Chancen im Wahlkampf. Gleichzeitig gewährleistet ein möglichst hoher Informationsfluß aus der Politik und der Zugang zu sogenannten 'Insiderinformationen' den Medienvertretern es, sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen und sich Marktanteile zu sichern. Neben den Vorteilen, die durch diese Beziehungen für die Beteiligten entstehen, wächst gleichzeitig jedoch auch die Gefahr des Mißbrauchs dieser Medienmacht, die dadurch noch verstärkt wird, daß die Bevölkerung die Medien, besonders die visuellen, im allgemeinen als überaus glaubwürdig empfindet. Daher werden die Medien auch häufig als die '4. Gewalt' im Staat bezeichnet. Deswegen soll im folgenden untersucht werden, wie sehr sich die Politik und die Medien gegenseitig beeinflussen und voneinander abhängig sind. Dazu werde ich mich zunächst auf die BRD beschränken und hier die Struktur und die Stellung der Medien, dabei besonders des Fernsehens, in der Gesellschaft behandeln. Danach möchte ich darauf eingehen, wie groß der Einfluß der Medien auf die politischen Akteure und umgekehrt zu bewerten ist und es dadurch wirklich zur Manipulation der Bevölkerung kommen kann.

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