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Milieus in der Erlebnisgesellschaft nach Schulze

AutorCynthia Dittmar
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl9 Seiten
ISBN9783638291200
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis1,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Soziologie), Veranstaltung: Arbeit, Technik uznd Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerhard Schulze beschreibt in seiner umfassenden Studie 'Die Erlebnisgesellschaft - Kultursoziologie der Gegenwart' die neue Gesellschaft deren kollektive Basismotivation die Erlebnisorientierung ist. Insbesondere versucht Schulze Gemeinsamkeiten von Milieus und Szenen herauszuarbeiten und empirisch zu belegen. Wichtige und interessante Elemente von Schulzes These sind ein neues Milieuverständnis sowie ein Handeln der Individuen, welches nur noch auf das kurzfristige Erleben und eine erfolgreiche Ästhetisierung ausgerichtet sind und sich unter dem Einfluss innenorientierter Lebensauffassungen entwickeln. ',Die Suche nach dem schönen Erlebnis ist zu einem wichtigen Bestandteil des Alltags geworden.' Dieses Handeln führt auch zu einer Veränderung der sozialen Wahrnehmung. 'Früher waren Milieus vor allem regional und ökonomisch definiert, es gab kaum einen individuellen Spielraum jenseits des Existenzminimums, in einer Warenwelt geringer Diversifizierung, eingeschränkt durch Konvention und kontrolliert durch Sanktionen. In einer Welt eines diversifizierenden Warenangebots, der schrankenlosen Kommunikation, der Aufhebung von Konventionen wird die Konstitution des Milieus immer stärker zu einem aktiven Akt der Menschen.' Neu treten dabei 'altersspezifische Milieus als gegeneinander abgegrenzte Kontaktfelder mit eigenen Mentalitäten' bzw. 'kohortenspezifische Erlebnismilieus' auf. Die Zunahme der Bedeutung differenzierbarer Lebensstile zeigt sich in der heute schon für viele selbstverständlich erscheinenden, 'zunächst kaum merklichen Veränderung der sozialen Unterscheidungspraxis.' Die Menschen sind dazu übergegangen, sich selbst und andere nach Lebensstilkriterien zu beurteilen und Kommunikations- sowie Kontaktchancen davon abhängig zu machen. Im Prinzip sekundäre Geschmacksfragen werden dadurch zu Stilfragen und -urteilen erhoben, um zu definieren, 'zu welchen Szenen wir uns zuordnen, zu.

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