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Musikstadt Wien. Konzertveranstaltungen und Konzertunternehmen der Wiener Jahrhundertwende

Zwischen Tradition und Fortschritt

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656947158
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Musikstadt Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl nur wenige Städte in Europa, die bezüglich ihrer kulturellen Angebote und Traditionen auf eine dermaßen lange Geschichte zurückblicken können wie Wien. Vor allem schlägt sich dies im musikalischen Bereich nieder. Neben der Tatsache, dass Wien für viele Komponisten von Weltrang (darunter auch die bekanntesten Komponisten der sogenannten 'Wiener Klassik', Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart und Ludwig v. Beethoven) lange Zeit ihre Hauptwirkungsstätte darstellte, sind auch weltberühmte Orchester, wie z.B. die 'Wiener Philharmoniker', welche mittlerweile auf eine über 150-jährige Geschichte zurückblicken können, und entsprechende Konzerte, darunter natürlich die traditionellen Neujahrskonzerte der Philharmoniker, noch heute für viele ein Begriff und aus dem kulturellen Leben der Stadt Wien nicht mehr wegzudenken. Natürlich ist es bei einer solchen Fülle von Konzertveranstaltungen kein Wunder, dass sich schon vor längerer Zeit Unternehmen gegründet haben, welche sich die Organsiation dieser Veranstaltungen auf die Fahnen geschrieben haben. Dies ist nicht erst in heutiger Zeit der Fall, sondern geht teilweise weit in die Vergangenheit zurück. Teils liegen diese Unternehmen in den Händen von Privatpersonen und/oder privaten Vereinen, teils wurden sie massiv vom österreichischen Kaiser oder sonstigen Angehörigen der herrschenden Klasse unterstützt. Die Zeit um 1900 kann als eine Zeit des Umbruchs gesehen werden. Das berühmte 'Watschenkonzert' 1913, welches unter der Leitung von Arnold Schönberg stattfand und in einem buchstäblich handfesten Eklat gipfelte, stellt sicherlich ein besonders herausragendes Ereignis dieser Veränderung, dem 'Aufeinanderprallen' von Tradition und Moderne, dar, allerdings kann dieser Wandel auch an vielen anderen Gegebenheiten innerhalb von Konzertveranstaltungen und Konzertunternehmen wahrgenommen werden. Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit dieser Zeit des Wandels um 1900. Sie stellt verschiedene der bekanntesten Unternehmen und deren zum Teil eigene Konzertsäle und Konzertreihen vor und beleuchtet zudem die nicht immer reibungslos verlaufene Koexistenz des traditionellen und modernen Wiens.

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