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Ökonomische Ansätze zur Begründung von Mergers & Acquisitions

AutorAndreas Thiel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638226554
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Strategische Unternehmensführung), Veranstaltung: Seminar zur allgemeinen BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der neunziger Jahre haben Mergers und Acquisitions (M&As), gemessen am Transaktionsvolumen und an der Anzahl der Fälle, sowohl grenzüberschreitend als auch auf nationaler Ebene kräftig zugenommen. Die aktuelle Welle von M&As wirft die Frage auf, ob es dafür ökonomische Gründe gibt oder ob sie nur eine Modeerscheinung sind, bei der das Management durch den Erwartungsdruck der Märkte und Aktionäre zu solchen Aktionen gedrängt wird. Spektakuläre M&As der letzten Jahre, wie z.B. Daimler/Chrysler, AOL/Time Warner oder die Übernahmeschlacht Vodafone/Mannesmann, haben oft keinen Mehrwert generiert oder sind, wie z.B. die geplante Fusion von Dresdner Bank und Commerzbank, schon in der Verhandlungsphase gescheitert. Ziel vieler großer Unternehmen ist es, ihre Stellung als Global Player durch M&As weiter auszubauen. Sehr gut läßt sich dies am Beispiel der Deutschen Bank zeigen. Nach einigen größeren Übernahmen und Beteiligungen in Italien, Spanien, Belgien und Griechenland übernahm sie 1999 in den USA für rund neun Mrd. Dollar die Bankers Trust Corp. und stärkte so vor allem ihre Präsenz in Nord- und Südamerika. Dadurch entstand die damals nach Bilanzsumme größte Bank der Welt. Dagegen scheiterte im letzten Jahr der Versuch eines 'Merger of Equals' mit der Dresdner Bank. Um bis 2003 Kos-tensenkungspotentiale von ungefähr 2,9 Mrd. Euro pro Jahr auszuschöpfen, sollten etwa 16 000 Stellen abgebaut und einige Unternehmensteile komplett verkauft werden. Das Integrationsmanagement war schon in vollem Gange, als die Verhandlungen wegen des geplanten Verkaufs der Investmentbank Kleinwort Benson von Seiten der Dresdner Bank abgebrochen wurden. Trotz dieses Rückschlags übernahm die Deutsche Bank noch im Dezember 2000 die National Discount Brokers Group in New York. Als nächstes beabsichtigt sie, ihre Leasinggesellschaften Gefa und ADL an die Société Générale zu verkaufen und die Banque Worms in Frankreich von der Versicherungsgesellschaft Axa zu übernehmen. Aktivitäten wie die der Deutschen Bank sind in vielen Branchen zu beobachten und zeigen, daß der weltweite M&A-Trend ungebrochen ist.

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