Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Familienplitik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Familie der Gegenwart hat sich verglichen mit der Familie der Nachkriegszeit stark ausdifferenziert. Klassische Indikatoren dafür sind die abnehmende Heiratsneigung, das spätere Heiratsalter, der Rückgang von Geburtenziffern, sowie die zunehmende Anzahl an Scheidungen und Erwerbsbeteiligung der Frauen (Hill, 2002: 50). Die Pluralisierung von Lebensformen hat Funktion und Bedeutung von Familie verändert. Das Familienmodell der Nachkriegszeit war stark auf die Versorgerehe mit dem männlichen Ernährer und der Frau, die für Haushalt und Kindererziehung zuständig war, ausgerichtet. Gesellschaftliche und ökonomische Zwänge veränderten dieses Familienbild hin zu einer gleichberechtigteren Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau, was sowohl die Erwerbsarbeit als auch die Kindererziehung angeht.
Auf diesen Wandel der Familie hat sich Familienpolitik einstellen müssen. Die Arbeit zeigt, dass dies nur teilweise gelingt. Besonders das Thema Heirat und Ehegattensplitting unterstützen noch immer das alte Modell der Versorgerehe, welches mit der Lebenswirklichkeit nur noch wenig gemein hat. Hauptsächliches Thema der Arbeit ist die Anwendung der Rational Choice- Theorie auf die familiären Bereiche Fertilität, Partnerschaft und Scheidung. Damit werden historische und gesellschaftliche Entwicklungen bestimmter familiärer Veränderungen aufgezeigt. Aus der Darstellung und der jeweils anschließenden Überprüfung, inwieweit Familienpolitik die Akteure in ihrem Handeln zu beeinflussen versucht, ergibt sich die Hauptthese dieser Arbeit: der Gesetzgeber sollte versuchen, den Individuen Anreize entsprechend der Rational Choice-Theorie zu offerieren, um seine familienpolitischen Präferenzen durchzusetzen. Optimalerweise schafft Familienpolitik Anreize entsprechend den Bedürfnissen der Individuen. [...]
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