Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule für Musik Detmold, Veranstaltung: Musiktheater im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Werner-Jensen stellt fest, dass sich die Oper wachsender Beliebtheit erfreut und dass sogar der Anteil der jugendlichen Besucher von Opern wächst . Dem steht die eigene Erfahrung gegenüber, dass in Sinfoniekonzerten das Publikum immer mehr zu altern scheint. Hier finden sich zunehmend nur noch Publikumsbesucher jenseits der 60. Um hier der musikpädagogischen Utopie näherzukommen, im Musikunterricht anspruchsvolle Musikliebhaber heranzubilden, scheint der Orchestersatz in der Oper als musikpädagogisches Objekt ideal zu sein, um Anknüpfungspunkte zwischen diesen beiden Welten zu finden. Wagners Musik scheint hierfür in besonderem Maße geeignet zu sein, da Jugendliche meiner Erfahrung nach seiner monumentalen Klangsprache intuitiv eher zugeneigt sind als beispielsweise der Klangsprache des Orchestersatzes einer komischen Oper. Dafür spricht auch beispielsweise der Erfolg der slowenischen Musikgruppe Laibach, die in ihren Stücken Wagner, Bruckner, Schostakowitsch und Prokofjew verarbeiten. So haben diese im einem Wagner nachempfundenen Gesamtkunstwerk 'Volkswagner' in einer Klanginstallation auch eine opulente Adaption des Siegfried-Idylls vorgenommen , welche sich jedoch aufgrund des rechtslastigen ideologischen Hintergrund der Musikgruppe schlecht zur Thematisierung in der Schule eignet. Zur Thematik des Siegfried-Idylls im Speziellen habe ich mich für eine deduktive Vorgehensweise entschieden und möchte vom Allgemeinen zum Speziellen vorgehen, das heißt, dass ich zunächst allgemeine Gedanken zur Thematisierung von Oper bzw. Musikdrama im Musikunterricht äußern werde. Dann werde ich zur Ring-Thematik übergehen und Wagners Instrumentalmusik im Allgemeinen thematisieren, bevor ich die Oper 'Siegfried' und das 'Siegfried-Idyll' unter verschiedenen Aspekten betrachten möchte.
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