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Vom Aufbau der Kriminalpolizei zur Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)

AutorMartin Jürgen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl48 Seiten
ISBN9783656831440
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,6, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bedingungslosen Kapitulation am 8. Mai 1945 war Deutschland vom verbrecherischen Regime Adolf Hitlers befreit. Den Menschen in der Sowjetisch Besetzten Zone blieb jedoch nur wenig Zeit der Freude. Die Besatzer machten sich schleunigst daran, die Spuren des alten Systems auszulöschen und mithilfe deutscher Kommunisten ein neues totalitäres System zu installieren. Maßgeblichen Anteil an der Umsetzung dieses Vorhabens hatten die Geheimdienste, die unter verschiedenen Bezeichnungen und Dienstherren mit der Roten Armee nach Deutschland kamen. Sie verfolgten politische Gegner mit der gleichen Härte wie zuvor die Nationalsozialisten und galten bald als sehr berüchtigt. Bereits kurz nach Ende des Krieges begann in der Sowjetisch Besetzten Zone der Aufbau einer deutschen politischen Polizei, die als Teil der Kriminalpolizei unter sowjetischer Kontrolle immer mehr repressive Aufgaben aber auch die anhaltende Entnazifizierung wahr nahm. Diese Entwicklung mündete schließlich in der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit im Februar 1950 und einer zunehmenden Unabhängigkeit von sowjetischen Stellen in den fünfziger Jahren. Genau diese Genese geheimpolizeilicher Strukturen soll in der nun folgenden Arbeit dargelegt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, inwieweit das sich konstituierende SED-Regime in diesen Prozess mit eingebunden war, wie es mittels der sowjetischen und der deutschen Geheimpolizei seine Stellung geltend machte und welchen Einfluss es innerhalb der Staatssicherheit und seinen Vorläufern ausübte. Weiterhin soll die Rolle der sowjetischen Organe in der SBZ und später der DDR bei diesem mehrere Jahre andauernden Aufbauvorgang hinterfragt werden. [...]

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