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Geschwindigkeitsbremsen an der Ortseinfahrt

AutorMartin Linauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl96 Seiten
ISBN9783638452038
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Technik, Note: Sehr Gut (1), Universität für Bodenkultur Wien (Institut für Verkehrswesen), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Grundproblem der Verkehrssicherheit - besonders in Ortsgebieten - stellt die zu hohe Fahrgeschwindigkeit dar. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten durch bis vor kurzem geltende Querschnittsrichtlinien unterstützt: Der Querschnitt der Fahrbahn im Freilandbereich wurde mit unverminderter Breite durch den Ort gezogen und so in zunehmendem Maße Fahrraum für den motorisierten Kraftfahrzeugverkehr zur Verfügung gestellt. Straßenausbauten und zunehmende Motorisierung führten ganz allgemein zu einer beträchtlichen Anhebung der Verkehrsgeschwindigkeit. Geschwindigkeitsmessungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zeigen österreichweit den gleichen Trend. Daraus geht hervor, daß Tempo 50 von rund 70% der PKW-Lenker und von rund 50% der LKW-Lenker überschritten wird. Selbst dort, wo Tempo 70 vorgeschrieben ist, fahren 50% der PKW-Lenker und 30% der LKW-Lenker schneller als erlaubt. Diese hohen Fahrgeschwindigkeiten zeigen deutlich die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Straßengestaltung, um die damit verbundenen Gefahren für andere, vor allem für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer, zu reduzieren. Der direkte Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Unfallfolgen soll folgendes Beispiel veranschaulichen: Die Auswirkungen der Anfahrgeschwindigkeit auf die Verletzungsschwere der Fußgänger zeigt Abbildung 1-1. Demnach liegt die Wahrscheinlichkeit, als Fußgänger bei 30 km/h Anfahrgeschwindigkeit tödlich zu verunglücken bei 10%. Bei 50 km/h Anfahrgeschwindigkeit bereits bei 40%, und ab 70 km/h ist die Wahrscheinlichkeit des Überlebens kaum mehr gegeben.

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