Diplomarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Sozialwissenschaftliches Institut / Arbeitsbereich: Sozialökonomie und Sozialpolitik), 60 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Mittel zur Bekämpfung der 'Arbeits-losigkeit' wird seit dem Aufkommem als Massenerscheinung geführt. Ein in der jüngeren Vergangenheit (70er Jahre) und vielleicht heute noch mit vielen Erwartungen befrachtetes und zugleich umstrittenes Instrument aus der Palette arbeitsmarktpolitischer Bekämpfungsmöglichkeiten stellen die sog. Arbeitsbeschaffungs-maßnahmen (ABM) dar. In diesem Kontext wurde auch die Zweck-mäßigkeit eines 'zweiten Arbeitsmarktes' diskutiert, zu dem die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gerechnet werden.
Die Grundidee ist, daß durch eine zeitlich befristete großteils öffentliche Förderung von Arbeiten, die im öffentlichen Interesse liegen, ohne Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen aber nicht erledigt würden, Arbeitslosen eine befristete Unterbrechung ihrer Arbeitslosigkeit, mit allen daraus folgenden Konsequenzen, u.a. verbesserte Chancen für den Übergang in dauerhafte Beschäftigung, ermöglicht werden soll.
Teil A 1 gibt zunächst einen knappen historischen Abriß der Arbeitsbeschaffungspolitik in Deutschland; daran anschließend befaßt sich Teil A 2 eingehender mit dem Begriff 'Arbeitsbeschaffungsmaßnahme' und stellt das Instrument in seiner heutigen Ausgestaltung vor.
Teil B widmet sich der rein quantitativen Dimension dieses arbeitsmarktpolitischen Instruments. Dabei sollen die Komponenten, die zu einer Erhöhung oder zumindest Erhaltung des Beschäftigungsstandes und damit zu einer Entlastung des Arbeitsmarktes beitragen den theoretisch denkbaren konterkarierenden Wirkungskomponenten gegenübergestellt werden.
Teil C diskutiert die Vor- und Nachteile, die sich für die Person selbst ergeben können, wenn sie in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beschäftigt ist. Dabei beschränkt sich die Diskussion auf die Bereiche psychosoziale Auswirkungen, materielle Lage und qualifikatorische Effekte.
Teil D schließlich wirft einen Blick auf die Situation nach der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und stellt die Frage, ob sie ein geeignetes Mittel ist, die Wiedereingliederung in den regulären Arbeitsmarkt zu fördern; da mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bevorzugt schwervermittelbare Arbeitslose gefördert werden sollen, muss auch geklärt werden, inwiefern dieses Instrument überhaupt geeignet ist, die Lebenslage bestimmter als Problemgruppen und/oder als 'sozial schwach' definierter Personen zu verbessern.
Die Arbeit ergänzt die nach 1989 veröffentlichten Beiträge zu 'ABM' und zur Evaluation von aktiver Arbeitsmarktpolitik des IAB in Nürnberg.
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