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Angestellte und der Nationalsozialismus

AutorFabian Elias Gebauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638604055
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Angestellte in der Weimarer Republik , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [Aus der Einleitung] [...] Die folgende Arbeit hat vor allem das Ziel, eine Überblicksdarstellung zu sein. Beginnen wird sie mit einer (groben) soziokulturellen Analyse der Angestellten, welche sowohl Entwicklung als auch Organisation, Kultur etc. umfasst - alles unter dem Blickpunkt der Fragestellung: Haben die Angestellten überdurchschnittlich die NSDAP gewählt? Dabei werden mögliche Gründe für eine rechte Wahlentscheidung vorgestellt. Diese Gründe werden zu der oben genannten These, also der Affinität des neuen Mittelstandes zur NSDAP, führen - welche (neben vielen anderen Wissenschaftlern) v.a. von Jürgen Kocka, Hans Speier, Michael Prinz und Emil Lederer gestützt/entwickelt/belegt wurde - und die im folgenden die 'Konsensus'-These genannt werden soll. Nach Vorstellung der Konsensus-These wendet sich die Arbeit der wissenschaftlichen Kritik an ihr durch Hamilton, Falter und Kater zu. Diese Autoren stellen zwar keine eigene Theorie auf - doch können sie die These widerlegen und schaffen damit das Fundament für weitere wissenschaftliche Forschung. Wegen der Komplexität der Analysemethoden, v.a. von Falter, liegt hier die Beschränkung größtenteils auf einer reinen Ergebnisvorstellung. Die Hauptproblematik ist jedoch das generelle Problem bei der Handhabung von Statistiken in puncto ihrer Aussagekraft inklusive der Vorstellung, dass Statistiken Objektivität böten. Da Aussagen von Personen immer Meinungen beinhalten, werden Statistiken oft bei Analysen als 'objektive' Zahlen angesehen, welche aufgrund ihrer 'Entpersonalisierung' von subjektiven Einflüssen und Ansichten befreit scheinen und somit rein objektiv darstellen. Doch muss jede Zahl mit Hilfe einer als Satz verfassten Aussage in einen Kontext gesetzt werden, denn erst dadurch bekommt die Zahl eine Bedeutung. Diese generelle Problematik bei der Nutzung von statistischen Ergebnissen ist nicht zu vergessen. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst. Aus diesen ergeben sich verschiedene Fragestellungen, deren wichtigste samt spekulativen Antworten vorgestellt werden. [...]

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