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Lässt sich Ingleharts Theorie des Wertewandels auf die Gesellschaft der DDR übertragen?

Eine Diskussion am Wert der Selbstentfaltung

AutorRonny Hellesch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668020658
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,3, Universität Erfurt (Staatswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Politische Sozilogie, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Diskussionen mit den eigenen Eltern wird man feststellen, dass es bezüglich Wertevorstellungen und Bewertung dieser, wie bspw. zu politischer Partizipation, Selbstentfaltung oder finanzieller Sicherheit, sich nicht unerhebliche Divergenzen innerhalb dieser 2 Generationen auftun - insbesondere dann, wenn beide Generationen, in völlig gegensätzlichen politischen Systemen aufgewachsen sind. Dass es durch den Fall der Mauer 1989 und dem darauffolgenden völkerrechtlichen Beitritt der DDR zur BRD im Jahre 1990 - als Resultat eines massiven Transformationsprozesses - zu einem normativen Wertewandel unter den ehemaligen DDR-Bürgern kam, lässt sich kaum von der Hand weisen. Infolge dessen stellt sich die Leitfrage, inwiefern sich ein Wertewandel innerhalb der Gesellschaft der DDR bzw. während des Bestehens dieses Staates vollzogen haben könnte. Explizit der Wert der Selbstentfaltung wird hierzu herangezogen, untersucht und anhand der »Wertewandel- Theorie« Ingleharts diskutiert. Schon für die Klassiker der Sozialwissenschaften wie u.a. für Durkheim oder Weber, stand die Frage nach der Wertorientierung menschlichen Handelns, im Zentrum ihrer Theoriebildung. In den 1970er Jahren, wurde durch Ronald Ingleharts »Theorie des Wertewandels«, welche auf handlungstheoretischen Erklärungsansätzen und subjektiv ausgerichteten Forschungsmodellen basiert, die Wertewandelforschung der darauffolgenden Jahre maßgeblich geprägt - entfachte aber auch vielfältige Kritik. Im ersten Teil dieser Arbeit wird ein theoretisches Grundgerüst konstruiert, indem der Terminus »Wert« per definitionem dargestellt und eine mögliche Rangordnung - inklusive einer Problematisierung dieser Ordnung - vorgestellt wird. Zur Schaffung eines permanenten Bezugsrahmens für die spätere Diskussion, wird sodann im zweiten Teil, Inglehart's »Theorie des Wertewandels« erläutert. Im Anschluss wird anhand der zuvor gewonnenen Erkenntnis diskutiert, ob sich ein Wertewandel - insb. auf den Wert Selbstentfaltung bezogen - in der DDR-Gesellschaft vollzogen hat, um damit die voran gestellte Leitfrage zu beantworten. Hierzu wird die jugendliche Subkultur der Punks aus dem Raum Thüringen - um einen regionalen Bezug herzustellen - als Beispiel dienen. Abschließend werden mögliche Einflussfaktoren für einen Wertewandel in der DDR aufgezeigt.

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