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Schwule im Alter

Studie zur Lebenssituation von männerliebenden Männern über 50 in Hamburg

AutorChristian Szillat, Heiko Gerlach
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783658168636
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Heiko Gerlach und Christian Szillat betrachten die soziale Lebensgestaltung älterer männerliebender Männer unter Berücksichtigung ihrer Diskriminierungs- und Akzeptanzerfahrung. Die Autoren ermitteln für die Studie auch die aktuelle und die bevorzugte spätere Wohnform der Studienteilnehmer im Alter. Im Ergebnis liefert die Arbeit erstmalig Kenntnisse über die Lebenssituation, Wünsche und Bedürfnisse der schwulen und bisexuellen Männer über 50 in Hamburg. Darüber hinaus werden in dem Buch zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für die Seniorenarbeit, die Altenpflege und die LSBTI-Community-Arbeit formuliert.



Heiko Gerlach, Diplom Pflegewirt, derzeit freier Promovend der Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP).
Christian Szillat, Master of Health Sciences, derzeit tätig als Gesundheitswissenschaftler bei der AIDS- Hilfe Hamburg e.V. und verantwortlich für den Themenbereich 'Schwule Gesundheit'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis9
Tabellenverzeichnis12
Einleitung14
1 Kurzfassung der Ergebnisse17
1.1 Darstellung der Strukturdaten17
1.2 Coming-out und Diskriminierungserfahrungen18
1.3 Soziale Kontaktgestaltung19
1.4 Bedeutsame Aspekte in den sozialen Beziehungen zu anderen männerliebenden Männer*n20
1.5 Freizeitgestaltung20
1.6 Aktuelle und ideale spätere Wohnform22
1.7 Professionelle Altenhilfe: Erfahrungen und Bewertungen22
1.8 Aktuelle und gewünschte Hilfen und Unterstützungen23
1.9 Befürchtungen für das eigene Alter24
2 Forschungsvorhaben25
2.1 Ziele der Studie25
2.2 Verwendung der Begrifflichkeit „männerliebende Männer im Alter“25
2.3 Forschungsdesign28
2.4 Fragebogenerstellung28
2.4.1 Pretest31
2.4.2 Selbstkritik31
2.5 Durchführung der Fragebogenverteilung31
2.5.1 Druck und Kosten31
2.5.2 Zugangswege (Öffentlichkeitsarbeit)32
2.5.3 Nutzung von Publikationsmöglichkeiten (Print, Medien)33
2.5.4 Internet (Onlinebefragung, Netzwerk, Portale)33
2.5.5 Auslage, Verteilung von Fragebögen und Flyern34
2.5.6 Nutzung der schwulen und der lesbisch-schwulen-bisexuellen-trans-intergeschlechtlichen Organisationen als Multiplikatoren35
2.5.7 Nutzung des Schneeballeffekts35
2.5.8 Gezieltes Anschreiben der Wohlfahrtsverbände und freien Anbieter im Pflegesektor35
2.5.9 Dauer der Erhebung36
2.5.10 Rücklauf der Fragebögen36
2.6 Statistische Auswertung38
3 Ausführliche Darstellung der Ergebnisse39
4 Strukturdaten41
4.1 Teilnehmer*anzahl41
4.2 Altersverteilung41
4.3 Geschlecht/ Gender42
4.4 Sexuelle Orientierung44
4.5 Nationalität und Herkunft46
4.6 Bildung und berufliche Situation46
4.6.1 Schulabschlüsse46
4.6.2 Berufliche Ausbildungsabschlüsse47
4.6.3 Aktueller bzw. zuletzt ausgeübter Beruf48
4.6.4 Erwerbsstatus und zeitlicher Umfang der Erwerbsarbeit49
4.6.5 Einkommensverteilung52
4.6.6 Beurteilung der eigenen finanziellen Situation54
4.7 Partnerschaft, Familienstand und Lebensform56
4.7.1 Kinder, Paten- und Pflegekinder und Enkel61
4.7.2 Kinder62
4.7.3 Paten- und Pflegekinder64
4.7.4 Enkelkinder64
4.8 Haushaltsgröße65
4.9 Derzeitige Wohnortlage69
4.10 Gesundheitszustand und chronische Erkrankungen/ Beschwerden71
4.10.1 Gesundheitszustand71
4.10.2 Chronische Erkrankungen und Beschwerden74
4.10.3 Zusammenhang zwischen Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands und chronischer Erkrankung bzw. dauerhaften Beschwerden79
4.10.4 Persönliche Einschränkungen durch chronische Erkrankungen oder Beschwerden, die seit mindestens 6 Monaten bestehen82
4.11 Behinderung83
4.12 Pflegebedürftigkeit84
4.13 Dauer der Versorgung durch ambulante oder stationäre Pflege85
4.14 Handlungsempfehlungen85
5 Coming-out und Diskriminierungserfahrungen aufgrund dergleichgeschlechtlichen Lebensweise87
5.1 Grad der Offenheit der gleichgeschlechtlichen Lebensweise89
5.2 Bekanntheit der schwulen bzw. bisexuellen Lebensweise inverschiedenen Lebensbereichen94
5.2.1 Grad der Offenheit der gleichgeschlechtlichen Lebensweise und Wohnort der Studienteilnehmer*94
5.2.2 Lebensbereiche, in denen die eigene Lebensweise bekannt ist96
5.2.3 Zusammenhang zwischen dem Grad der offenen Lebensweise und der gleichzeitigen Bekanntheit der eigenen Lebensweisen in verschiedenen Lebensbereichen104
5.3 Erfahrungen der Diskriminierung in Bezug auf die eigene sexuelleOrientierung110
5.3.1 Diskriminierungserfahrungen und Grad der offenen Lebensweise als männerliebender Mann*113
5.3.2 Erlebte Diskriminierung in den vergangenen fünf Jahren115
5.3.3 Bekanntheit der sexuellen Orientierung und Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen121
5.4 Handlungsempfehlungen129
6 Soziale Kontaktgestaltung133
6.1 Häufigkeit der sozialen Kontakte in den letzten sechs Monaten133
6.2 Zufriedenheit mit der Häufigkeit der sozialen Kontakte138
6.3 Wünsche nach mehr Kontakt oder Unterstützung in den letzten sechs Monaten143
6.4 Internetnutzung147
6.5 Aktuelle ehrenamtliche Tätigkeiten149
6.6 Bereitschaft zur Mitarbeit an der Verbesserung der Situation schwuler Männer* im Alter149
6.7 Bedeutsame Aspekte in den sozialen Beziehungen zu anderen schwulen Männer*n152
6.8 Handlungsempfehlungen158
7 Freizeitgestaltung und Beratungsangebote: Nutzung und Bedarf161
7.1 Bekanntheit von Szeneeinrichtungen und deren Freizeit- und Beratungsangeboten für schwule und bisexuelle Männer* in Hamburg162
7.2 Die Nutzung von Szeneeinrichtungen und deren Freizeit- und Beratungsangeboten für schwule und bisexuelle Männer* in Hamburg174
7.3 Bekanntheit und Nutzung von Freizeit- und Beratungsangeboten allgemein für Menschen ab 50 Jahren in Hamburg178
7.4 Bewertung der Bedeutsamkeit von Freizeit- und Beratungsangeboten speziell für männerliebende Männer* ab 50 Jahren182
7.5 Persönliches Interesse an Freizeit- und Beratungsangeboten speziell für männerliebende Männer* ab 50 Jahren185
7.6 Handlungsempfehlungen188
8 Wohnform und Wohnlage: aktuell und später191
8.1 Aktuelle Wohnform191
8.2 Gewünschte spätere Wohnform192
8.3 Gewünschte spätere Wohnortlage199
8.4 Handlungsempfehlungen202
9 Professionelle Altenhilfe: Erfahrungen und Bewertungen206
9.1 Erfahrungen mit Einrichtungen der professionellen Altenhilfe207
9.2 Bewertungen der Einrichtungen der professionellen Altenhilfe210
9.3 Handlungsempfehlungen219
10 Hilfen und Unterstützung in den Bereichen Mobilität,Haushaltsführung, Formalitäten und Körperpflege228
10.1 Aktueller Bedarf an Hilfen und Unterstützung228
10.2 Aktuelle Unterstützungshilfen (Versorgung)230
10.3 Aktuelle Versorgungspotentiale232
10.4 Aktive eigene Pflege- und Unterstützungstätigkeit234
10.5 Gewünschte Hilfen und Unterstützungen in den Bereichen Mobilität, Haushaltsführung und Körperpflege235
10.6 Gewünschte Mitarbeiter_innen bei einem ambulanten Pflegedienst bzw. bei einem Pflegeheim242
10.7 Gewünschte Besucher_innen bei einem ehrenamtlichen Besuchs- und Begleitdienst251
10.8 Befürchtungen für das eigene Alter254
10.9 Handlungsempfehlungen258
11 Schlussbetrachtung262
12 Übersicht der Handlungsempfehlung (Kurzfassung)267
Literaturverzeichnis271
Danksagung277
Autoren279
Anhang I: Tabellenergänzung280
Anhang II: Fragebogen287

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