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Der Arbeitskraftunternehmer - Ambivalenz von Freiheit und Zwang in den neuen Unternehmensstrukturen

Ambivalenz von Freiheit und Zwang in den neuen Unternehmensstrukturen

AutorPina Steinbrenner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783640311354
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Überstunden, Urlaub, der nicht in Anspruch genommen wird, Arbeiten nach Feierabend am heimischen Computer für die Firma - das ist heute Alltag vieler Berufstätiger. Ist es eine neue Dimension der Arbeitsmoral, dass sich die Menschen aus Pflichtgefühl und Engagement über die vertraglich geregelte Arbeitszeit hinaus ihrer Arbeit widmen? Nein - höher, schneller, besser, davon ist unsere heutige Gesellschaft getrieben. Unternehmen müssen im internationalen Vergleich mithalten können, das Klima ist rauer geworden mit der Folge, dass ein kühlerer Wind auch durch die Flure der Unternehmen weht. Um konkurrenzfähig zu bleiben, sind Unternehmen gezwungen, sich durch Restrukturierungen ihrer betrieblichen Organisation diesen Temperaturen anzupassen. In der Konsequenz bedeutet dies, dass der unflexible Arbeitnehmer immer mehr von einem selbstgesteuerten, selbstorganisierten Mitarbeiter abgelöst wird, der auf dem Markt, im eigenen (oder eingekauften) Unternehmen agiert. Der 'Arbeitskraftunternehmer' - eine Wortfindung der beiden Soziologen Günther Voß und Hans J. Pongratz (vgl. Voß/Pongratz 2004: 9ff), die sich in den Ohren heute noch etwas seltsam anhören mag, aber vielleicht in nicht all zu langer Zeit zum gängigen Wortschatz gehören wird. So wie der Lohnarbeiter vom Arbeitnehmer abgelöst wurde, könnte der 'Arbeitskraftunternehmer' der neue Arbeitskrafttypus unserer Zeit werden. Was ist ein 'Arbeitskraftunternehmer' und wie wird er charakterisiert? Um diesen neuen Typus einordnen zu können, wird im ersten Teil dieser Arbeit die geschichtliche Entwicklung der Arbeitskraft beschrieben. Der darauf folgende Teil beschäftigt sich zunächst mit der Darstellung der neuen Strukturen, die erst die Voraussetzungen schaffen, dass eine neue Form des Arbeitnehmers entstehen kann. Welche Konsequenzen dieser Wandel der Arbeitsanforderungen für den einzelnen bedeuten und inwiefern eine Anpassung an die neuen Gegebenheiten nötig ist, soll abschließend in dieser Arbeit thematisiert werden. [...]

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