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Der Nichtwähler aus der Perspektive der vier Erklärungsansätze des Wahlverhaltens

AutorPeter Schumacher
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783640603145
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universität zu Köln (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Das politische System der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner berühmten Gettysburg Address beschreibt Abraham Lincoln die De-mokratie als 'government of the people, by the people, for the people' . Das Regieren durch das Volk wird in erster Linie durch Wahlen gewährleistet. Die Legitimation einer Regierung in einer Demokratie stützt sich auf die Tatsache, dass sie von einer zumindest relativen Mehrheit gewählt wurde. Bei Parla-mentswahlen gibt es jedoch in allen demokratischen Ländern einen mehr oder weniger großen Prozentsatz von Bürgern die auf ihr Recht zu Wählen verzich-ten indem sie der Wahl fernbleiben, die sogenannten Nichtwähler. In vielen westlichen Ländern ist die zu beobachten, dass die Wahlbeteiligung innerhalb der letzten Jahre erheblich zurückgegangen ist. Im internationalen Vergleich ist dies in Deutschland besonders stark der Fall. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass ein besonders hohes Ausgangsniveau vorlag und die Beteiligung in der Bundesrepublik mit gut siebzig Prozent bei der letzten Bundestagswahl im Vergleich zu anderen westlichen Demokratien immer noch relativ hoch war. Nachdem der Nichtwähler in der Wissenschaft zunächst eher rudimentär er-forscht wurde, rückte er aufgrund dieser Entwicklung in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus des politikwissenschaftlichen Interesses. In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Gründe es für Wahlenthaltungen geben kann. Hierfür soll das Nichtwählen als Entscheidungsoption in die gängigen Erklärungsmodelle des Wählerverhaltens eingebettet und erklärt werden. Anschließend sollen die da-raus gewonnenen Erkenntnisse empirisch überprüft und, falls möglich, untermauert oder widerlegt werden. Für diese Arbeit ist ausschließlich die Nichtwahl als bewusste Entscheidung relevant und Personen die wider ihren Willen zum Nichtwähler werden, so zum Beispiel. aus Gründen wie Krankheit, spontanen Reisen, Fehlern im Wahlverzeichnis und ähnlichem nicht an der Wahl teilnehmen konnten werden daher bei meinen Analysen bewusst außen vorgelassen. Im folgenden Text beziehen sich die Begriffe Nichtwähler und Nichtwahl deshalb ausschließlich auf diejenigen Personen, die sich bewusst für eine Stimmenthaltung entschieden haben.

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