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Die Wiedervereinigung - Die Wende und ihre finanzpolitischen Folgen

Die Wende und ihre finanzpolitischen Folgen

AutorMarc Behnke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640441327
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Öffentliche Finanzen), Veranstaltung: Deutsche Finanzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Als am 9. November 1989 der 'Eiserne Vorhang' fiel und am 3. Oktober die Wiedervereinigung zwischen der DDR und der BRD nach vierzig Jahren gefeiert wurde, wusste noch niemand auf was für finanzpolitische Problematiken das vereinte Deutschland stoßen würde. Wie teuer das Abenteuer Wiedervereinigung für die neue Republik werden würde, war niemandem bewusst. Zu Anfang herrschte noch Euphorie und Freude und die Annahme, die neuen Länder könnten sich selber finanzieren. Die BRD befand sich ja in einer ausgesprochen beruhigenden wirtschaftlichen Ausgangslage. In der DDR herrschte Unmut und vor allem junge und aufstrebende Bürger flüchteten in den Westen. Um eine gemeinsame Zukunft mit der DDR zu symbolisieren wurde im Zuge der Währungsunion die D-Mark im Osten eingeführt und 'blühende Landschaften' versprochen. Aber bald folgte Ernüchterung und die Erkenntnis darüber, dass der Weg zu einer gemeinsamen Republik steiniger war als angenommen. Diese Arbeit erläutert im ersten Teil die Schritte zur politischen Wiedervereinigung zwischen der DDR und der BRD zu einer deutschen Einheit. Im Hauptteil beschäftigt sie sich mit den Problemen und Folgen der Finanzierung der deutschen Einheit, wie hoch die Kosten hierfür waren und wie diese finanziert wurden. Vier Möglichkeiten können in Betracht gezogen werden. Vor allem die Erhöhung des Staatsdefizits war ein sehr populäres Mittel, da sie in der Bevölkerung für die wenigste Unruhe sorgte. Privatisierung von staatlichen Beteiligungen bot sich auch an. Es befand sich, dank des sozialistischen Systems, der größte Teil in der Hand der DDR. Aber auch später die Finanzierung über Steuer- und Abgabenerhöhung, in erster Linie der Solidaritätszuschlag, galten als probate Mittel, um das Programm 'Auf-bau Ost' in die richtige Richtung zu lenken. Als letzter Punkt sei noch die Ausgabenkürzung und Budgetumschichtung erwähnt. Es wurden die wichtigsten und markantesten Instrumente erläutert und zum Teil auch die Auswirkungen auf den Staat und auf die Bevölkerung aufgezeichnet.

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