Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophische Fakultät), 238 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Magisterarbeit zum Thema 'Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen am Beispiel Irak und Iran' erörtert die Problematik von Entstehung, Entwicklung und Einsatz chemischer, biologischer und atomarer Waffen. Trotz aller Bestrebungen der internationalen Gemeinschaft, Massenvernichtungswaffen zu verbannen, besteht heute für viele Staaten zunehmend die Möglichkeit, Massenvernichtungswaffen zu erwerben oder diese selbst herzustellen. Internationale sicherheitspolitische Vereinbarungen, die dieses verhindern sollen, werden in wachsendem Maße von möglichen Proliferationskandidaten unterlaufen. Der Irak-Iran-Krieg hat besonders stellvertretend für die 80er Jahre gezeigt, daß Massenvernichtungswaffen auch heute keineswegs nur als Abschreckungspotential dienen, und die Untersuchungen der UNSCOM im Irak machten deutlich, daß die Proliferation jeglicher Art von Massenvernichtungswaffen möglich ist. Um dem Leser ein besseres Verständnis der Proliferationsproblematik zu ermöglichen, wird einleitend im ersten Kapitel dieser Arbeit eine Darstellung über die historische Entwicklung von biologischen/biotoxischen, chemischen und atomaren Waffen sowie deren Einsätzen vorausgeschickt. Diese können im Rahmen dieser Arbeit nur anhand von ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden, um die Auswirkungen dieser Einsätze und die Entwicklung hin zum Gedanken der Nichtverbreitung darzulegen. Eingegangen wird hierbei vornehmlich auf Massenvernichtungswaffen, die einen unmittelbaren Effekt auf Menschen haben, letal wirken bzw. starke bleibende Schäden hervorrufen. Die Entwicklung und der Einsatz chemischer und biologischer/biotoxischer Kampfstoffe, die ausschließlich gegen Pflanzen und/oder Tiere gerichtet sind (oder sein sollen), werden nicht behandelt, da dies den Rahmen dieser Magisterarbeit überschreiten würde. In den folgenden Kapiteln wird insbesondere darauf eingegangen, welches Bedrohungspotential sich in erster Linie im Nahen und Mittleren Osten befindet, welches Ausmaß die Ängste der betroffenen Anrainerstaaten in ihrer Konsequenz erreichen und inwiefern Maßnahmen zur Sicherheitsperzeption zum Schutze der internationalen Gemeinschaft realisiert werden konnten und können. [...]
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