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Die Idee der Versicherungsgesellschaft in 'Vom Risiko: Unsicherheit und Ungewißheit in der Moderne' von Wolfgang Bonß

AutorKarin Hiltl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638298841
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,0, Universität Regensburg (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzzusammenfassung des Buches 'Vom Risiko' von Wolfgang Bonß Wolfgang Bonß beschäftigt sich in seinem Buch 'Vom Risiko: Unsicherheit und Ungewißheit in der Moderne' mit der Soziologie des Risikos, einem relativ neuen Zweig der Soziologie. In seiner Arbeit beleuchtet er dieses Thema sowohl unter systematischen als auch unter historischen Gesichtspunkten. Dabei wird zum einen deutlich, daß Bonß eine Auflösung der restriktiven Verknüpfung von Risiko und Technik anstrebt und die Ansicht vertritt, daß man Risiken unter dem 'allgemeineren Bezugsrahmen des Problems von Unsicherheit und Ungewißheit' (Bonß, 1995, S.18) sehen muß, zum anderen beklagt er die vorherrschende Sicht, die sich auf das 19. und das 20.Jahrhundert beschränkt. Seiner Ansicht nach beginnt die Handhabung von Unsicherheiten nach dem Modell des Risikos bereits im 13.Jahrhundert. Ziel seines Buches ist es, 'anhand ausgewählter Fallbeispiele eine 'Diskursgeschichte' des Risikokonzeptes in systematischer Absicht zu skizzieren' (Bonß, 1995, S.19). Dabei gliedert er seine Arbeit in drei Abschnitte: In Kapitel I versucht Wolfgang Bonß den theoretischen Rahmen, also die Perspektiven und Grundbegriffe einer soziologischen Risikoanalyse, näher zu erläutern. Dabei geht er in Kapitel I.1 von einer 'Analyse der übergreifenden Konzepte von Unsicherheit und Ungewißheit [aus], die gleichsam den Kontext definieren, um den semantischen Gehalt des neuzeitlichen Risikobegriffs zu umreißen' (Bonß, 1995, S.20). In Kapitel I.2 versucht Bonß zu verdeutlichen, was heutzutage unter dem Slogan 'Risiko als soziales und kulturelles Konstrukt' verstanden wird und geht dabei genauer auf die Binnendifferenzierungen dieses Konstrukts, die durch die Abgrenzung von Risikohandlungen und Risikosystemen entstehen, ein. Schließlich geht er in Kapitel I.3 auf das Gegenteil der Unsicherheiten und des Risikos ein: die Sicherheit und die 'Möglichkeiten der Umwandlung von Unsicherheiten in Sicherheiten' (Bonß, 1995, S.20).

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