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Max Weber. Wissenschaft als Beruf

AutorThorsten Mohr
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638406154
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Max Weber, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber - einer der großen Denker des zwanzigsten Jahrhunderts - wird in eine Reihe mit den ungleich populäreren Friedrich Nietzsche, Karl Marx und Sigmund Freud gestellt. Vor allem seine Wissenschaftslehre ist in seinem Gesamtwerk umstritten. Die Einordnung der Forschung reicht vom 'zerklüfteten 'Steinbruch' bis hin zum einheitlichen 'System' [...)' . Insbesondere seine Forderung einer werturteilsfreien Wissenschaft hat die internationale Wissenschaft auch lange Zeit nach seinem Tod 1920 gespalten. Dabei ist dieser Streit '[...] keinesfalls auf die Kontroversen einer Spezialdisziplin um ein eindeutig lokalisierbares Phänomen zu reduzieren.' Auch seine Rede 'Wissenschaft als Beruf' ist ein '[...] ausschlaggebende[r] Bezugspunkt [...] für die bis heute anhaltende Diskussion [...]'. Ziel dieser Arbeit ist es, die zentralen Elemente und Aussagen der Rede 'Wissenschaft als Beruf' von Max Weber herauszuarbeiten und eine kurze zeithistorische Entstehungsgeschichte der Rede zu skizzieren. Literaturgrundlage der Arbeit ist dabei vor allem die Rede 'Wissenschaft als Beruf', wie sie in der Max Weber Gesamtausgabe editiert wurde. Weitere Grundlagen bietet die Arbeit von Johannes Winckelmann , der bereits 1922 eine erste Auflage seiner 'Gesammelten Aufsätze zur Wissenschaftslehre' herausgab. Weitere Arbeiten über Webers Wissenschaftslehre sind vermehrt ab den sechziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts entstanden, vor allem im Zuge des auch von Max Weber durch sein Postulat von der Werturteilsfreiheit 'mitverschuldeten' Positivismusstreits. Schwierigkeiten mit der Arbeit an solchen Texten bereitet vor allem die Tatsache, daß viele Arbeiten über Webers Wissenschaftslehre einen starken soziologischen bzw. philosophischen Einschlag haben und damit ein Hintergrund für das Verständnis der Texte erst einmal geschaffen werden muß. Aber auch die Rezeption von Arbeiten Max Webers bereiten Schwierigkeiten: 'Schwierigkeiten ergeben sich [...] aus der Tatsache, daß Webers Ausführungen [...] sich nicht immer durch große Klarheit und umfassende Darlegung aller Einzelheiten auszeichnen, zumal es sich seiner Einschätzung nach um 'Selbstverständlichkeiten' handelt.'

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