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Fachbuch

Übersetzung „Johannes Kepler - LOGARITHMORUM“ von Karel Markowski

Übersetzung „Johannes Kepler - LOGARITHMORUM“ von Karel Markowski
ISBN
ISBN 978-3-9813603-2-5
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Der Gegenstand der Übersetzung heißt im Original „Chilias Logarithmorum“.

Von Johannes Kepler wurde sie in lateinischer Sprache geschrieben und 1624 in Marburg in lateinischer Sprache gedruckt. Seit 1624 sind jetzt rund vierhundert Jahre vergangen. Die Chilias Logarithmorum blieb 400 Jahre unübersetzt in die deutsche Sprache. 

K. Markowski ist also im Jahr 2017 Schicksal zugefallen, der erste Bürger seit vierhundert Jahren in Deutschland zu sein, der diese Keplersche Publikation in die deutsche Sprache übertragen hat.

Die Übersetzung der lateinischen Druckfassung des Johannes Kepler in die deutsche Sprache wurde am 24. Januar 2017 durch ihn begonnen und vollständig durch ihn mit der Berechnung aller durch Kepler im Kontext des Tabellariums nominierten Logarithmen am 16.07.2017 auch abgeschlossen. Die Übersetzung diente ursprünglich nicht nur einer mathematischen Orientierung, sondern auch dem Zweck, die Horizontkulisse der Keplerschen Logarithmen zu ergründen. Als Autor hatte er sich angeschickt, eine gewissenhafte linguale Bewältigung des Keplerschen Latein anzustreben, eher als ein Ziel, um in den Hintergrund vom Panorama der Keplerschen Logarithmen Einsicht zu erhalten. Der Inhalt der Keplerschen Schrift jedoch hat, wie autonom, mit fortschreitendem Grade des übersetzten Umfanges, seine ursprüngliche Zielstellung mit anders bedeutsamen Aspekten überlagert. Das apokalyptische Moment der Offenbarung des tatsächlichen Inhaltes der Schrift von Kepler hat bewirkt, dass sich K. Markowski dem habe beugen müssen und darum seine Übersetzung in einen höheren Rang erheben musste. Denn es erfordert der Keplersche Kontext mehr als nur die reine Translation von Verben. Das mathematische Gebirge an Begriffenheit der Logarithmen, welches Johannes Kepler aufgetürmt hat, fordert unnachgiebig mehr als nur numerische Bewältigung im Zuge einer Übersetzung. Denn im ersten Teil unterlässt Kepler jegliche Erklärung der Genesis des Logarithmus. Im zweiten Teil macht er ohnehin keine Erklärungen oder einen Kommentar, sondern er schreibt zumeist achtstellige Logarithmen ununterbrochen in eine stattliche Tabelle.

„…Alles zusammen an Verbalität des deutschen Textes und auch alle handgeschriebenen Ziffern und Zahlen, und Gestaltungen und Rechenvorgänge sind Einmannarbeit. Sagen wir es besser so: ich habe mir einen längs halbierten Baumstamm zum Einbaum mit grober Axt ersplittert. Ein kleines Segel habe ich an eine kurze Stange gebunden, und bin über den Ozean der numerischen Tiefen und Untiefen als Einhandsegler gefahren. Und was soll ich sagen, der numerische Wind füllte das kleine Segel, es schwoll zu sanfter Rundung. Ich konnte stets vor dem Winde laufen. Er trieb mich dorthin, wohin auch die Zahlenwelt der Mathematik den Menschen treibt. Und so kam ich ans Ziel. Aber nur, weil ich mir vier Jahre zuvor, eine eigne vollständige Tabelle 11-stelliger Logarithmen naturalis erarbeitet hatte. Die Grundzahl meiner Tabelle ist anderer numerischer Qualität. Sie ist entkernt vom Fehler, den Bürgi in seiner eingebracht hat. So war und ist in den Keplerschen Annalen der Fehler des Bürgi uneingeschränkt und unkorrigiert vorhanden. Dadurch war auf erstem Blick zu erkennen, daß am Logarithmus naturalis des Newton und an der Zahl e, [nach Euler sogar genannt, Eulersche Zahl], immer noch die Eigentumsurkunde des Justus Bürgi am Logarithmos Naturalis befestigt war, selbst noch im Jahr 2017….“ (Auszug aus der Einleitung von K. Markowski)

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