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Einführung eines internen Kontrollsystems (IKS) in einem KMU Betrieb

Ein Leitfaden

AutorThomas Bieler
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl127 Seiten
ISBN9783836607032
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Unternehmenszusammenbrüche, wie der Fall Enron oder auch Swissair, aber auch das nicht angebrachte Verhalten mancher Manager, haben aufgezeigt, in was für unvorhergesehene finanzielle Schwierigkeiten ein Unternehmen geraten kann, wenn nicht entsprechende interne Kontrollen bestehen, die dazu beitragen, den Vermögensschutz sicherzustellen. Auch sind die Unternehmen heute auf dem Markt vermehrt einer starken Konkurrenz ausgesetzt und müssen dafür besorgt sein, dass in ihrem Betrieb wirtschaftliche und wirksame Geschäftsprozesse bestehen, weil das schlussendlich auch zur besseren Qualität der Produkte aber auch zu kostengünstigeren Betriebsabläufen führen kann, was gegenüber der Konkurrenz ein nicht zu unterschätzender Vorteil darstellen kann. Ein wirksam eingeführtes Internes Kontrollsystem kann für die Unternehmen eine große Unterstützung bieten, dass die geschilderten Probleme nicht auftreten und kann somit auch ein großer Schutz für die Gläubiger und Aktionäre bieten. Es ist deshalb ratsam, dass sich die Unternehmen darum bemühen, bei ihnen ein Internes Kontrollsystem einzuführen, insbesondere auch, weil der Gesetzgeber das in Zukunft vermehrt verlangt. Die soeben beschriebenen Ausführungen waren für die Tommaso AG, in der in dieser Arbeit Analysen bezüglich internen Kontrollen durchgeführt wurden, wichtige Gründe, weshalb ein Internes Kontrollsystem eingeführt werden sollte. Ziel dieser Arbeit ist es, für die Tommaso AG ein Internes Kontrollsystem einzuführen, dass garantieren kann, dass im Unternehmen wirtschaftliche und wirksame Geschäftsprozesse bestehen, die nachhaltig umgesetzt werden. Diese Geschäftsprozesse sollen auch bezüglich dem Vermögensschutz Sicherheit bieten. Für den Projektleiter ist es dabei wichtig, dass er bei der Einführung des Projektes die Risikozonen bezüglich IKS in den Geschäftsprozessen klar erkennt und auf diese Weise die Schwachstellen, die zu dolosen Handlungen führen können, ermitteln kann. Gleichzeitig soll der Projektleiter bei dieser Tätigkeit auch die unwirtschaftlichen Betriebsabläufe, bei denen z.B. Doppelspurigkeiten bestehen, verbessern. Es geht in dieser Arbeit nicht darum, die Vorgesetzten dazu zu bewegen, ihre Mitarbeiter noch stärker zu beaufsichtigen, sondern vielmehr darum, sie dazu zu bewegen, durch ihre Verhaltensweisen, ihre Mitarbeiter dafür zu sensibilisieren, dass ein IKS für die Firma ein großer Nutzen stiften kann, nicht nur in Form von internen [...]

Thomas Bieler, dipl. Controller NDS HF und Betriebsökonom HWV, Studium an der berufsbegleitenden HWV in Zürich von 1988 - 1992, sowie Nachdiplomstudium in Controlling an der WKS in Bern von 2005 - 2007. Derzeit tätig als Controller in einem Industriebetrieb.

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Inhaltsverzeichnis
Einführung eines internen Kontrollsystems (IKS) in einem KMU Betrieb1
Inhalt3
1. Management Summary5
2. Einleitung7
2.1. Ausgangslage7
2.2. Zielsetzung7
2.3. Vorgehensweise8
3. Begriff des internen Kontrollsystems10
4. Bedeutung des internen Kontrollsystems10
5. Ziel des internen Kontrollsystems11
5.1. Sicherheit11
5.2. Ordnungsmässigkeit12
5.3. Wirtschaftlichkeit12
6. Einordnung – Abgrenzung – Umfeld13
6.1. Interne Revision15
6.2. Risikomanagementsystem (RMS)15
6.3. Unternehmensinternes Umfeld des IKS16
6.3.1. Unternehmenskultur16
6.3.2. Management17
6.3.3. IT – Landschaft als Grundlage zur Unterstützung18
6.3.4. Beauftragte im Betrieb18
7. Gesetzliche Bestimmungen19
8. Gliederung des Internen Kontrollsystems21
8.1. Organisationsgrundsätze21
8.1.1. Funktionstrennung21
8.1.2. Kontrollspanne21
8.1.3. Übereinstimmung Aufgabe – Kompetenz – Verantwortung22
8.2. Regelung der Arbeitsabläufe22
8.3. Systematisch eingebaute Kontrollen (Kontrollautomatik)23
9. COSO - Framework als Referenz bei der Einführungeines IKS24
9.1. COSO Framework, weltweit akzeptiertes Rahmenwerk24
9.2. Dimensionen des COSO Frameworks24
9.3. Komponenten des COSO Frameworks25
9.3.1. Kontrollumfeld25
9.3.2. Risikobeurteilung27
9.3.3. Kontrollaktivitäten30
9.3.4. Information und Kommunikation32
9.3.5. Ueberwachung32
9.3.6. Qualitätsmanagement innerhalb des IKS34
10. Dokumentation des internen Kontrollsystems36
11. Einsatz von Projektmanagement bei der Implementierung eines IKS37
11.1. Begriff Projekt37
11.2. Projektplanung37
11.2.1. Bestimmung der Projektorganisation38
11.2.2. Die Projektstartsitzung40
11.2.3. Erstellen eines Projektstrukturplanes41
11.3. Die Projektdurchführung42
11.3.1. Arbeitspakete an Teammitglieder vergeben42
11.3.2. Projektsitzungen durchführen43
12. Einführung eines Internen Kontrollsystems in einem KMU Betrieb44
12.1. Bestimmung der Projektorganisation44
12.2. Planung und Terminierung des Projektes45
12.2.1. Projektstartsitzung mit Grobplan45
12.2.2. Erstellen eines Projektstrukturplanes47
12.3. Aufnahme des Kontrollumfeldes52
12.3.1. IST – Aufnahme des Kontrollumfeldes52
12.3.2. Ueberprüfung des Leitbildes, sowie der Strategie der Firma und der Unternehmensziele53
12.3.3. Massnahmen zur Integrität und ethischem Verhalten der Belegschaft54
12.3.4. Sicherung der fachlichen und persönlichen Kompetenz der Belegschaft54
12.3.5. Regelung von Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten55
12.4. Risikobeurteilung55
12.4.1. Welche Unternehmensziele sollen mit welchen Strategienumgesetzt werden?55
12.4.2. Identifikation und Bewertung der strategischen Risiken55
12.4.3. Ableitung der Prozessrisiken aufgrund der durchgeführten SWOT Analyse, sowie Bewertung dieser Risiken58
12.5. Kontrollaktivitäten68
12.5.1. IST - Bestandesaufnahme der Geschäftsprozesse unter Einbezug des bestehenden FLOH. Ermitteln von Schwachstellen68
13. Umzusetzende Massnahmen86
13.1. Kontrollumfeld86
13.1.1. Leitbild86
13.1.2. Unternehmensstrategie88
13.1.3. Zusätzliche Richtlinien zur Stärkung der ethischen Werte89
13.2. Materialwirtschaft89
13.3. Organisation Rechnungswesen90
13.4. Verkauf92
13.5. Organisation Kundendienst93
13.6. Investitionen und Anlageverwaltung95
13.7. Personalwesen und Personaladministration95
13.8. Versicherungswesen96
13.9. Information und Kommunikation97
13.10. Bestimmung eines Verantwortlichen für die Betreuung des IKS97
13.11. Ueberwachung98
13.12. Qualitätsmanagement99
14. Schlussfolgerung, Erkenntnisse101
15. Literaturverzeichnis104
16. Verzeichnis der Darstellungen106
17. Abkürzungsverzeichnis107
18. Anhang108

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