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Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann. Zwei Frauen und das Konfliktpotenzial zwischen den Frauen- und Friedensbewegungen

AutorNadja Michlmayer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783668884458
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann waren zwei bemerkenswerte Persönlichkeiten der ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sie forderten gleiche Rechte für Frauen, nicht nur im Bett, sondern auch im Parlament. Die Hauptprioritäten ihres gesamten Schaffens lagen beim Frauenwahlrecht, dem freien Zugang zu Ausbildungsstätten und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Ihre Ziele versuchten sie immer auf friedliche Weise zu erreichen, deswegen waren Augspurg und Heymann auch schon in ihren Anfängen als Aktivistinnen des radikalen Flügels den pazifistischen Grundsätzen nicht abgeneigt. Aufgrund dieser Überlegungen ergaben sich die folgenden Fragen: Wie kamen Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann zusammen? Welche Ereignisse stärkten die Motivation den Pazifismus voranzutreiben? Welche Ereignisse führten für Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann zu einem Konflikt innerhalb der Frauen- und Friedensbewegungen? Der Fokus meiner Arbeit liegt einerseits darauf zu erläutern, wie die beiden Frauen zu ihren Einstellungen gelangten und warum es ihnen ein Anliegen war die Rechte der Frauen zu vertreten. Andererseits möchte ich herausarbeiten, warum es ihnen so wichtig war ihre Forderungen in einem pazifistischen Rahmen umzusetzen. Durch die Betrachtung verschiedener Ereignisse, Entscheidungen und Tätigkeiten in ihren Biographien will ich verdeutlichen, welchen Stellenwert die Rechte der Frauen und der Pazifismus, für diese beiden Frauen hatten. Außerdem ist es von Relevanz, ob Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann sich vielen Konflikten aussetzten mussten, da sie für die Gleichberechtigung der Frauen kämpften und diesen Kampf dann später mit dem Pazifismus verbanden. Im Hauptteil dieser Arbeit soll geklärt werden, inwiefern die Rechte der Frauen und die Frauenbewegungen per se ihr Leben beeinflusst haben und ob der Einsatz für den Pazifismus eine Veränderung ihrer Arbeit und persönlichen Einstellungen bewirkte. Des Weiteren soll erläutert werden, welche Diskrepanzen sich für diese beiden Frauen in Bezug auf ihre Prinzipien aufgetan haben.

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