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Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst

AutorAlice Miller
VerlagSuhrkamp
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783518739259
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Gemeinsame Leitthemen der in diesem Band enthaltenen drei Studien sind die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung. Das Drama des begabten, das heißt sensiblen, wachen Kindes besteht darin, daß es schon früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpaßt, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese 'verpönten' Gefühle später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, das heißt: Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Die angeführten Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.

<p>Alice Miller wurde am 12. Januar 1923 in Polen geboren. Sie studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Sie verstand ihre Suche nach der Realität der Kindheit als einen scharfen Gegensatz zur Psychoanalyse, die in der alten Tradition das Kind beschuldigt und die Eltern schont. Alice Miller ist am 14. April 2010 im Alter von 87 Jahren verstorben.</p>

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Leseprobe

DIE VERLORENE WELT DER GEFÜHLE


Die Phänomenologie der narzißtischen Störung ist heute bereits sehr gut bekannt. Aufgrund meiner Erfahrungen würde ich meinen, daß ihre Ätiologie in der Anpassung des Säuglings zu suchen ist. Auf jeden Fall führt diese frühe Anpassung dazu, daß die narzißtischen Bedürfnisse des Kindes nach Achtung, Echo, Verständnis, Teilnahme, Spiegelung ein ganz spezifisches Schicksal erfahren.

1. Eine schwerwiegende Folge der Anpassung ist die Unmöglichkeit, bestimmte eigene Gefühle (wie z. B. Eifersucht, Neid, Zorn, Verlassenheit, Ohnmacht, Angst) in der Kindheit und dann im Erwachsenenalter bewußt zu erleben. Dies ist um so tragischer, als es sich hier um Menschen handelt, die sehr vital und zu differenzierten Gefühlen besonders befähigt sind. Man merkt es in Analysen dann, wenn sie die Erlebnisse aus ihrer Kindheit beschreiben, die konfliktfrei waren. Meistens handelt es sich um Naturerlebnisse. Da konnten sie empfinden, ohne die Mutter damit zu verletzen, sie unsicher zu machen, ihre Macht zu schmälern, ihr Gleichgewicht zu gefährden. Aber es fällt sehr auf, daß diese überaus aufmerksamen, wachen und sensiblen Kinder, die sich genau erinnern, wie sie z. B. im Alter von vier Jahren das Sonnenlicht im strahlenden Gras entdeckten, beim Anblick ihrer schwangeren Mutter noch mit acht Jahren überhaupt »nichts gesehen haben« und keine Neugier zeigten, daß sie bei der Geburt des Geschwisters »überhaupt nicht« eifersüchtig waren, daß sie mit zwei Jahren, während der Besatzung allein gelassen, das Eindringen von Militär und einige Hausdurchsuchungen über sich ergehen ließen, ohne zu weinen, ruhig und »sehr brav«. Es ist eine ganze Kunst entwickelt worden, Gefühle nicht erleben zu müssen, denn ein Kind kann diese nur erleben, wenn eine Person da ist, die es mit diesen Gefühlen annimmt, versteht und begleitet. Wenn das fehlt, wenn das Kind riskieren muß, die Liebe der Mutter oder der Ersatzperson zu verlieren, kann es die natürlichsten Gefühlsreaktionen nicht »für sich allein«, insgeheim erleben; es erlebt sie nicht. Und doch .... etwas bleibt. Im ganzen späteren Leben dieses Menschen werden von ihm unbewußt Situationen inszeniert, in denen diese damals nur im Ansatz vorhandenen Gefühle aufleben können, aber ohne daß der ursprüngliche Zusammenhang verständlich wird. Den Sinn dieses »Spiels«, wie Habermas (1970) das nennt, zu entziffern, ist erst in der Analyse möglich, wenn die Inszenierung den Analytiker einbezieht und die Verbindung der ursprünglichen Situation mit den in der Analyse erlebten intensiven Gefühlen gelingt. Freud beschreibt das schon 1914 in der Schrift »Erinnern, Wiederholen und Durcharbeiten« (vgl. S. Freud, 1914).

Nehmen wir als Beispiel das Gefühl des Verlassenseins. Nicht das Gefühl eines erwachsenen Menschen, der sich einsam fühlt und deshalb Tabletten schluckt, Drogen nimmt, ins Kino geht, Bekannte aufsucht, unnötige Telefonate macht, um irgendwie das »Loch« zu überbrücken. Nein, ich meine das ursprüngliche Gefühl des kleinen Kindes, das all diese Möglichkeiten der Ablenkung nicht hat und dessen Mitteilungen, verbale oder präverbale, die Mutter nicht erreichten. Nicht, weil es eine böse Mutter hatte, sondern weil die Mutter selber narzißtisch bedürftig war, auf ein bestimmtes, für sie notwendiges Echo des Kindes angewiesen, selbst im Grunde ein Kind auf der Suche nach einem verfügbaren Objekt. Und so paradox das erscheinen mag – ein Kind ist verfügbar. Ein Kind kann einem nicht davonlaufen, wie die eigene Mutter dazumal. Ein Kind kann man erziehen, daß es so wird, wie man es gerne hätte. Beim Kind kann man sich Respekt verschaffen, man kann ihm seine eigenen Gefühle zumuten, man kann sich in seiner Liebe und Bewunderung spiegeln, man kann sich neben ihm stark fühlen, man kann es einem fremden Menschen überlassen, wenn es einem zuviel ist, man fühlt sich endlich im Zentrum der Beachtung, denn die Kinderaugen verfolgen die Mutter auf Schritt und Tritt. Wenn eine Frau bei ihrer Mutter all diese Bedürfnisse unterdrücken und verdrängen mußte, so mag sie noch so gebildet und guten Willens sein, auch wissen, was ein Kind braucht, bei ihrem eigenen Kind regen sie sich aus der Tiefe ihres Unbewußten und drängen nach Befriedigung. Das Kind spürt es deutlich und gibt sehr früh auf, die eigene Not zum Ausdruck zu bringen.

Wenn aber später beim Erwachsenen in der Analyse die damaligen Gefühle der Verlassenheit auftauchen, dann kommen sie mit einer solchen Intensität an Schmerz und Verzweiflung, daß es uns völlig klar wird: diese Menschen hätten ihre Schmerzen nicht überlebt. Dafür wäre eine empathische, begleitende Umgebung notwendig gewesen, die ihnen fehlte. Das gleiche gilt für Gefühle, die mit dem ödipalen Drama und mit der ganzen Triebentwicklung zusammenhängen. All das mußte abgewehrt werden. Aber zu sagen, daß es nicht da war, hieße: aus den Analysen gewonnene, empirische Erfahrungen in Abrede stellen.

Bei der Abwehr z. B. des frühkindlichen Gefühls von Verlassenheit sind viele Mechanismen anzutreffen. Neben der einfachen Verleugnung die Umkehr ins Gegenteil (»ich zerbreche unter der dauernden Verantwortung, denn die Anderen brauchen mich ununterbrochen«), Umkehr des passiven Leidens in aktives Verhalten (»ich muß die Frauen immer wieder verlassen, sobald ich mich unentbehrlich für sie fühle«), Verschiebung auf andere Objekte, Introjektion der Drohung von Liebesentzug (»ich muß nur brav den Normen entsprechen, dann riskiere ich nichts; ich fühle mich dauernd überfordert, aber kann es nicht ändern, ich muß immer mehr leisten als die Andern«). Häufig sind Intellektualisierungen anzutreffen, denn sie bieten einen Schutz von großer Verläßlichkeit.

All diese Abwehrmechanismen sind begleitet von der Verdrängung der ursprünglichen Situation und der dazugehörenden Gefühle, die erst nach Jahren Analyse zum Durchbruch kommen.

2. Die Anpassung an elterliche Bedürfnisse führt oft (aber nicht immer) zur Entwicklung der »Als-ob-Persönlichkeit« oder dessen, was D. Winnicott als »falsches Selbst« beschrieben hat. Der Mensch entwickelt eine Haltung, in der er nicht nur das zeigt, was von ihm gewünscht wird, sondern so mit dem Gezeigten verschmilzt, daß man – bis zur Analyse – kaum ahnen würde, wieviel Anderes hinter dem »maskierten Selbstverständnis« (vgl. Habermas, 1970) noch in ihm ist. Das wahre Selbst kann sich nicht entwickeln und differenzieren, weil es nicht gelebt werden kann. Es steht »im Zustand der Nichtkommunikation«, wie Winnicott es bezeichnet. Begreiflicherweise klagen diese Patienten über Gefühle der Leere, Sinnlosigkeit, Heimatlosigkeit, denn diese Leere ist real. Es hat eine Entleerung, Verarmung, partielle Tötung der Möglichkeiten tatsächlich stattgefunden, als das Lebendige, Spontane abgeschnitten wurde.

In der Kindheit dieser Menschen treten manchmal Träume auf, in denen sich der Patient als partiell tot erlebt. Zwei Beispiele solcher Träume möchte ich anführen.

Meine kleinen Geschwister stehen auf der Brücke und werfen eine Schachtel in den Fluß. Ich weiß, daß ich tot darin liege, und doch höre ich mein Herz klopfen und erwache jedesmal in dem Moment (ein wiederkehrender Traum).

Dieser Traum verdichtet die unbewußten Aggressionen (Neid und Eifersucht) den kleinen Geschwistern gegenüber, denen die Patientin immer fürsorgliche »Mutter« war, mit der »Tötung« der eigenen Gefühle, Wünsche und Ansprüche mit Hilfe von Reaktionsbildung. Ein anderer Patient träumt:

Ich sehe eine grüne Wiese und darauf einen weißen Sarg stehen. Ich habe Angst, daß meine Mutter darin liegt, aber ich öffne den Deckel, und zum Glück ist es nicht Mutter, sondern ich.

Hätte der Patient als Kind die Möglichkeit gehabt, seinen Enttäuschungen über die Mutter Ausdruck zu geben, d. h. auch Gefühle von Zorn und Wut zu erleben, dann wäre er lebendig geblieben. Aber das hätte zum Liebesentzug der Mutter geführt, was für ein Kind mit Objektverlust und Tod gleichbedeutend ist. Also »tötet« es seine Wut und somit auch ein Stück der eigenen Seele, um das Selbstobjekt, die Mutter, zu erhalten.

3. Aus der Schwierigkeit, eigene, zu Konflikten führende Gefühle zu erleben und zu entfalten, resultiert die Permanenz der Bindung, die keine Abgrenzung ermöglicht. Daran sind beide Teile interessiert. Denn die Eltern haben im falschen Selbst des Kindes die gesuchte Bestätigung gefunden, einen Ersatz für die ihnen fehlenden Strukturen, und das Kind, das keine eigenen Strukturen aufbauen konnte, ist zunächst bewußt und später unbewußt (via Introjekt) von den Eltern abhängig. Denn es kann sich nicht auf eigene Gefühle verlassen, hat damit keine Erfahrungen im Sinne von trial and error gemacht, es kennt seine wahren Bedürfnisse nicht, es ist sich selber im höchsten Maße entfremdet. In dieser Situation kann es sich nicht von den Eltern trennen und ist auch im Erwachsenenalter dauernd auf Bestätigung der Partner, Gruppen und vor allem der eigenen Kinder angewiesen. Die Erben der Eltern sind die Introjekte, vor denen man das wahre Selbst tief verstecken muß, und so folgt auf die Einsamkeit im elterlichen Haus die spätere Isolierung in sich selber.

Die narzißtische Besetzung des Kindes durch die Mutter schließt eine affektive Zuwendung nicht aus. Im Gegenteil. Das Kind wird als Selbstobjekt der Mutter von ihr heiß »geliebt«, aber nicht in der Art, wie das Kind es brauchen würde....

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