Sie sind hier
E-Book

Das Hawala-Finanzsystem in Deutschland - ein Fall für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung?

Eine Untersuchung unter Einbeziehung aufsichtsrechtlicher und anderer gesetzlicher Rahmenbedingungen.

AutorSilke Warius
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2009
ReiheSchriften zum Wirtschaftsrecht 221
Seitenanzahl430 Seiten
ISBN9783428528806
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis99,90 EUR
Wie sollte die Politik auf die Geldwäschebekämpfungsproblematik des Hawala-Systems reagieren? Hawala ist ein fast 1200 Jahre altes Finanzsystem, welches seine Wurzeln in der frühmittelalterlichen Handelsgesellschaft des Vorderen und Mittleren Orients hat. Ziel der Arbeit ist es, das juristische Wissen über Hawala zu erweitern und die Diskussion über die Rolle des Systems im Zusammenhang mit kriminellen Phänomenen wie Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche zu versachlichen. Silke Warius analysiert ausgehend von der Historie Methoden und Funktionsweise sowie rechtliche Stellung von Hawala in Deutschland. Ihre Studie leistet einen Beitrag zur Diskussion um Möglichkeiten und Grenzen der Geldwäschebekämpfung sowie zu Kontroll- und Regulierungsmöglichkeiten eines alternativen Überweisungssystems, das in Deutschland Finanztransfergeschäft i.S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 6 KWG ist.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis19
Teil 1: Einleitung und Problemaufriss26
A. Problemstellung26
B. Zielsetzung31
C. Gang der Untersuchung32
Teil 2: Alternative Überweisungssysteme34
A. Einleitung34
B. Begriffsbestimmung34
I. Alternative Überweisungssysteme, Schattenbanken und Underground Banking – eine begriffliche Abgrenzung35
1. Underground-Banking36
a) Wertetransfers aus dem Untergrund36
b) Alternative Transfersysteme als Banken im Sinne des KWG?37
2. Alternative Überweisungssysteme39
a) Alternative Überweisungssysteme im historischen Kontext zum herkömmlichen Bankensystem39
b) Der Wertetransfer über Alternative Überweisungssysteme als Sinnbild der „klassischen“ Banküberweisung41
II. Betrachtung der Transfersysteme nach Arten und verwendeten Methoden41
III. Zusammenfassung und Begriffsbestimmung für die Untersuchung43
C. Abgrenzung und Methodik46
I. Vorüberlegung46
II. Unterscheidung von grenzüberschreitenden Zahlungen nach Auftraggeber und Empfänger46
III. Geldtransfermechanismen47
1. Betrachtung der Ausgangslage bei Auftraggeber und Empfänger48
2. Berücksichtigung verschiedener Serviceaspekte49
IV. Geldtransferakteure49
D. Vorstellung verschiedener Geldtransferakteure und -systeme53
I. Formelle Geldtransferakteure54
1. Das „klassische“ Bankensystem54
a) Arten des Geldtransfers54
b) Funktionsweise/Voraussetzungen55
c) Dauer57
d) Kosten59
2. Money Remittance Agencies60
a) Funktionsweise und Kostenaspekte61
b) Rechtliche Grundlagen63
3. Mikrofinanzinstitutionen (MFI’s)64
4. Wechselstuben69
5. Islamic Banking und Islamic Finance69
II. Halbformelle Geldtransferakteure73
1. Arten halbformeller Geldtransferakteure74
2. Rechtliche Einordnung75
III. Informelle Geldtransferakteure76
1. Hawala/Hundi Banking76
2. Schwarzmarkt-Peso-Tausch78
3. Chinesisch-ostasiatische Systeme79
a) Das Fei-ch’ien-System80
b) Das Chit-System81
c) Das Chop-System82
E. Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede82
F. Ursachen für die Ausdehnung der alternativen Überweisungssysteme86
I. Historische/kulturelle Gründe87
II. Schwächen der formellen Bankensysteme88
III. Globalisierungsprozess und Migrationsbewegung90
IV. Illegale Marktaktivitäten92
G. Ergebnis und Zusammenfassung von Teil 294
Teil 3: Das Hawala-Finanzsystem97
A. Einleitung97
B. Das Hawala-Finanzsystem98
I. Ursprünge und Historie des Hawala-Finanzsystems98
1. Klärung des Begriffs Hawala98
2. Das Rechtsinstitut hawala100
II. Moderne Ausprägung des Hawala-Finanzsystems102
1. Die Grundprinzipien des Hawala-Systems102
a) Das „System der zwei Töpfe“105
b) Parallelen zum „Netting“ von Forderungen sowie Möglichkeiten der Verrechnung im Hawala-System108
2. Regularien im Hawala-System112
a) Vertrauensbasierte Netzwerke112
b) Die Regeln der Scharia als überstaatliche Regulation113
3. Nutzen/Gewinn der Hawaladare117
4. Buchführung im Hawala-Finanzsystem118
C. Rechtliche Einordnung des Hawala-Finanzsystems in Deutschland120
I. Betreiben von Bankengeschäften ohne Banklizenz, § 54 KWG121
1. Der tatbestandliche Umfang des Finanztransfergeschäfts i. S.v. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 6 KWG121
a) Finanztransfergeschäft121
b) Gewerbsmäßigkeit123
2. Voraussetzungen für das Erteilen einer Erlaubnis125
a) Anfangskapital125
b) Zuverlässigkeit von Antragsteller und Geschäftsleiter126
c) Vier-Augen-Prinzip127
d) Organisatorische Vorkehrungen128
e) Sicherstellung einer wirksamen Aufsicht129
II. Laufende Aufsicht nach Maßgabe des KWG130
1. Anzeige-, Melde- und Dokumentationspflichten130
2. § 25a KWG i.V.m. MaRisk132
3. § 25b KWG135
4. Verordnung (EG) Nr. 1781/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. November 2006 über die Übermittlung von Angaben zum Auftraggeber bei Geldtransfers (EU-GeldtransferVO)137
III. Vorschriften des GwG139
1. Allgemeine Identifizierungspflicht nach § 2 GwG140
a) Verlautbarung des BAKred vom 30. Dezember 1997 über Maßnahmen der Finanzdienstleistungsinstitute zur Bekämpfung und Verhinderung der Geldwäsche (I 5 – E 102)140
b) Identifizierung im Sinne von § 1 Abs. 5 GwG144
2. Identifizierung in Verdachtsfällen nach § 6 GwG145
3. Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten nach § 8 GwG, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten nach § 9 GwG sowie die Anzeige von Verdachtsfällen nach § 11 GwG146
4. Interne Sicherungsmaßnahmen im Sinne von § 14 GwG147
IV. Ergänzende Vorschriften für Kreditinstitute, §§ 340 ff. HGB152
1. Jahresabschluss und Lagebericht152
2. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB)155
V. Steuerrechtliche Vorschriften158
1. Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten nach §§ 140, 141 AO159
2. Mitteilungen zur Bekämpfung der Geldwäsche, § 31b AO162
3. Grundsatz der Kontenwahrheit, § 154 AO163
VI. Vorschriften des Außenwirtschaftsrechts165
1. Meldevorschriften gemäß § 26 AWG i.V.m. §§ 59 ff. AWV166
2. Verordnungen und Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaften im Sinne von § 34 Abs. 4 AWG169
D. Ausgewählte Rechtsprechung und Verdachtsfälle174
I. Geldwäsche und Organisierte Kriminalität174
II. Terrorismusfinanzierung178
III. Verstoß gegen das Kreditwesengesetz und Umgehung von Devisenrestriktionen zur Eindämmung von Kapitalflucht für den regulierten Auslandszahlungsverkehr182
E. Ergebnis und Zusammenfassung von Teil 3190
Teil 4: Grundlagen und Ansätze der Geldwäschebekämpfung im Hawala-Finanzsystem195
A. Einleitung195
B. Geldwäsche im Überblick196
I. Der Begriff der Geldwäsche197
II. Die Phasen der Geldwäsche201
1. Phase 1 „Placement“ (Platzierung)202
2. Phase 2 „Layering“ (Verschleierung)203
3. Phase 3 „Integration“ (Legalisierung)204
III. Erscheinungsformen der Geldwäsche205
1. Techniken der Geldwäsche206
a) Geldwäsche über Bartransaktionen206
b) Transaktionen über das Finanzsystem207
c) Geldwäsche über den Warenhandel und sonstige Gewerbezweige207
d) Geldwäsche mittels Scheinfirmen und Offshore-Banken209
e) Sonstige Erscheinungsformen der Geldwäsche211
aa) Grenzüberschreitender Bargeldtransport211
bb) Trusts und Stiftungen212
cc) Immobilien, Anlage- und Wertpapierbereich, Gold- und Diamantenmarkt214
dd) Umsatzsteuerkarusselle214
ee) Virtuelle Welten215
2. Die Rolle verschiedener Wirtschaftsbereiche im Geldwäscheprozess216
a) (Spezial-)Kreditinstitute und Finanztransferdienstleister im Sinne von § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 6 KWG217
aa) Kreditinstitute217
(1) Zahlungsverkehrsbereich217
(2) Tafelgeschäfte und Terminbörsen218
(3) Korrespondenzbanken218
(4) Online-Banking220
(5) Moderne Zahlungs- und Kommunikationsmedien221
bb) Money Remittance Agencies223
cc) Alternative Überweisungssysteme224
b) Nichtbankensektor224
aa) Wechselstuben224
bb) Versicherungen225
cc) Spielbanken226
dd) Geldwäsche durch bestimmte Personen- oder Berufsgruppen227
IV. Ziele und Methoden der Geldwäschebekämpfung230
C. Supra- und internationale Rechtsquellen und Vorgaben zur Geldwäschebekämpfung232
I. „Recommendation“ des Europarats, „Statement of Principles“ der BIZ, 40 Empfehlungen der FATF und „Wolfsberg-Principles“233
1. Das „Statement of Principles“ der BIZ (1988)233
2. Die 40 Empfehlungen der FATF (1990)234
3. Die „Wolfsberg-Principles“ (2000)235
4. Rechtliche Bindungswirkung der Vorgaben235
II. UN-Drogenhandelskonvention, Europaratskonventionen und UN-Terrorismusfinanzierungskonvention236
1. Wiener Drogenkonvention vom 19. Dezember 1988236
2. Übereinkommen des Europarates vom 8. November 1990237
3. Europaratskonvention vom 16.5.2005237
4. UN-Terrorismusfinanzierungskonvention (1999)238
III. Die EU-Geldwäscherichtlinien238
1. 1. EG-Geldwäscherichtlinie (1991)238
2. 2. EG-Geldwäscherichtlinie (2001)239
3. 3. EG-Geldwäscherichtlinie (2005)240
4. Durchführungsbestimmungen für die 3. EG-Geldwäscherichtlinie243
IV. EG-Verordnung über die Überwachung von Barmitteln, die in die Gemeinschaft oder aus der Gemeinschaft verbracht werden (2005)244
D. Rahmenbedingungen der Geldwäschebekämpfung in Deutschland245
I. Der Straftatbestand der Geldwäsche, § 261 StGB246
1. Gesetzeshistorie und Zielrichtung des Tatbestandes246
2. Der Tatbestand des § 261 StGB246
a) Tatobjekt246
aa) Gegenstand247
bb) Vortaten247
(1) Allgemeine Anforderungen247
(2) Vortatenkatalog248
cc) „Herrühren“ aus der Vortat249
b) Tathandlungen250
aa) Das Verbergen, Verschleiern der Herkunft sowie die weiteren Handlungsalternativen nach § 261 Abs. 1 Satz 1 StGB251
bb) Das Sichverschaffen, Verwahren oder Verwenden nach § 261 Abs. 2 StGB252
c) Strafloser Vorerwerb253
d) Subjektiver Tatbestand254
e) Strafrahmen des § 261 StGB255
f) Versuchsstrafbarkeit256
g) Tätige Reue257
II. Einziehung und Verfall als Zugriffe auf inkriminierte Vermögenswerte, §§ 73 ff. StGB257
III. Das Geldwäschegesetz260
1. Gesetzeshistorie260
2. Regelungszweck261
3. Regelungsinhalt261
a) Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz261
b) Pflichtenkatalog262
c) Sanktionsvorschriften263
IV. Geldwäscheregelungen in anderen Gesetzen und untergesetzlichen Vorschriften264
1. Kreditwesengesetz264
a) § 6a KWG264
b) Automatisierter Abruf von Kontoinformationen, § 24c KWG265
c) Besondere organisatorische Pflichten, § 25a und § 25b KWG267
2. Abgabenordnung267
3. Zollverwaltungsgesetz269
4. Rundschreiben und Verlautbarungen der Bankenaufsicht271
E. Die Problematik der Geldwäschebekämpfung im Hawala-Finanzsystem273
I. Vorüberlegung und Problemstellung273
II. Geldwäsche im Hawala-Finanzsystem274
1. Die Rolle des Hawala-Finanzsystems im Geldwäscheprozess274
2. Geldwäschehandlungen im Hawala-System279
III. Geldwäschebekämpfung im Hawala-System281
1. Lizenzierung und laufende Aufsicht als Maßnahmen in der Geldwäschebekämpfung281
2. Zur Problematik des „Erkennens“ illegaler Anbieter oder Schnittstellen zwischen Hawala-Finanzsystem und legalem Bankgeschäft283
3. Erkennen von kriminellem Missbrauch alternativer Überweisungssysteme durch die Anbieter von Geldtransfers287
F. Auseinandersetzung mit dem Gefahrenpotential des Hawala-Finanzsystems288
I. Externe Einflüsse von Medien, Kriminalpolitik und Finanzwirtschaft auf Darstellung und Sichtweise des Hawala-Finanzsystems289
II. Labeling-Ansatz295
1. Der Labeling-Approach in der Kriminologie296
a) Definition296
b) Die Kriminalisierungstheorien des Labeling-Approach298
aa) Individualisierende Labeling-Ansätze300
(1) Kriminalität als Ergebnis eines Zuschreibungsprozesses300
(2) Prämissen der individualisierenden Labeling-Ansätze300
bb) Gesellschaftstheoretisch orientierte Labeling-Ansätze301
2. Zur Übertragbarkeit des Labeling-Approach auf das Hawala-Finanzsystem301
a) Ausgangssituation und Phänomenologie im Hawala-Finanzsystem301
b) Übertragung der Prämissen des Labeling-Approach auf die Situation im Hawala-Finanzsystem302
c) Schlussfolgerungen aus den Etikettierungstheorien für präventive und kriminalpolitische Maßnahmen304
III. Kritische Auseinandersetzung305
G. Ergebnis und Zusammenfassung von Teil 4307
Teil 5: Möglichkeiten und Grenzen der Geldwäschebekämpfung im Hawala-Finanzsystem310
A. Einleitung310
B. Verfolgung und Integration als Strategien der sozialen Kontrolle311
I. Soziale Kontrolle und strafrechtliche Sozialkontrolle311
II. Die Strategien zur Beherrschung sozial unerwünschten Verhaltens312
III. Die Ausschöpfung aller Mittel einer präventiven Gefahrenkontrolle – eine Nutzen-Risikoabwägung313
C. Kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Ansätzen zur Lösung der Geldwäschebekämpfungsproblematik im Bereich des Hawala-Finanzsystems317
I. Grundsätzlich vertretene Strategien im Umgang mit Hawala317
1. Lizenzierung oder Registrierung318
2. Verbesserung des Instrumentariums zur Ermittlung und Strafverfolgung320
3. Verbesserung der Ausgangssituation im regulierten Banksektor321
II. Derzeit praktizierte Vorgehensweisen und Ausblick in die Zukunft322
1. Umgang mit dem Phänomen Hawala in einzelnen Staaten323
a) Großbritannien323
b) Indien und Pakistan324
c) Afghanistan325
d) USA327
e) Saudi Arabien328
f) Vereinigte Arabische Emirate (VAE)329
2. Internationale Koordination und Zusammenarbeit334
a) Internationale Hawala-Konferenzen in den Vereinigten Arabischen Emiraten335
b) Weltbank und International Monetary Fund (IMF)337
c) Maßnahmen der FATF338
aa) 40 Recommendations339
bb) 9 Special Recommendations340
d) Ansatz der Europäischen Union343
aa) EG-Richtlinie über Zahlungsdienste im Binnenmarkt344
(1) Anwendungsbereich345
(2) Zulassungsvoraussetzungen346
(3) Ausnahmeregelungen348
(4) Sonstige Bestimmungen350
bb) 3. EG-Geldwäscherichtlinie351
III. Kritische Würdigung der Ansätze352
IV. Zwischenergebnis355
D. Eigener Ansatz zur Regulierung der Hawala-Netzwerke in der Bundesrepublik Deutschland357
I. Grundsätzliche Überlegungen zu einem problemangemessenen Lösungsansatz357
1. Ausgangssituation357
a) Gesetze und Aufsicht357
b) Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland359
2. Festlegung von Kriterien360
II. Konkretisierung des eigenen Lösungsansatzes361
1. Schaffung erleichterter Zugangsvoraussetzungen362
a) Begriffsbestimmung des „einfachen“ Finanztransfergeschäftes mit Registrierpflicht statt Lizenzierung und laufender Aufsicht363
b) Mitgliedschaft bei einem nationalen Verbund/Verband364
aa) Das Genossenschaftsprinzip365
bb) Aufgaben des Verbandes366
cc) Überwachung und Prüfung367
c) Hinterlegung einer Sicherungssumme368
d) Bildung eines Sicherungsfonds zur Absicherung besonderer Risiken369
e) Im „einfachen“ Finanztransfergeschäft tätige Dienstleister/Hawaladare371
aa) Persönliche Eignung und zu erbringende Nachweise371
bb) Registrierungs- bzw. Antragsprozess373
cc) Laufender Betrieb ohne Berücksichtigung von Maßnahmen der Geldwäschebekämpfung374
2. Ausgestaltung der Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung im legalisierten Hawala-Finanzsystem376
a) Identifikation und Dokumentation377
b) Meldewesen und Kontrolle378
3. Zum Erfordernis der Schaffung eines entsprechenden nebenstrafrechtlichen Instrumentariums379
4. Vorgehensweise bei Hawaladaren, welche die für das „einfache“ Finanztransfergeschäft festgelegten Grenzen überschreiten380
III. Kritische Überprüfung des Lösungsansatzes380
1. Tauglichkeitserwägungen zum Problemlösungsansatz380
a) Zur Erfüllbarkeit der Kriterien381
b) Ansprache der Hawaladare382
2. Konformität des Ansatzes mit supranationalem und internationalem Recht384
a) Registrierung und Finanzaufsicht384
b) Geldwäschebekämpfungsmaßnahmen388
E. Ergebnis und Zusammenfassung von Teil 5390
Teil 6: Schlussbetrachtung392
A. Zusammenfassung und Ergebnisse der Untersuchung392
B. Ansätze für Reformen – Empfehlung an den Gesetzgeber401
Empfehlungen401
Teil 7: Abschlussbemerkung405
Literaturverzeichnis407
Sachverzeichnis427

Weitere E-Books zum Thema: Strafrecht - Strafprozessrecht - Strafvollzug

Handbuch der forensischen Psychiatrie

E-Book Handbuch der forensischen Psychiatrie
Band 3: Psychiatrische Kriminalprognose und Kriminaltherapie Format: PDF

Die Nachfrage nach kriminalprognostischen Gutachten steigt. Sie sind Basis juristischer Entscheidungen zur bedingten Entlassung von Gefangenen oder der Verhängung einer Maßregel. Die Öffentlichkeit…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...