Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (WiWi - Fakultät Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der globalen Vernetzung werden mittlerweile immer häufiger Finanztransaktionen über das Internet getätigt. Dem Kunden werden häufige Bankbesuche und damit verbundene Kosten erspart während im Gegenzug die Banken finanziell immens durch Material- und Zeitaufwandseinsparungen profitieren. Da diese Entwicklung wirklich vielfältige Vorteile bietet, haben vor allem die Banken ein zunehmendes Eigeninteresse an der Weiterentwicklung Ihrer Homebanking-Verfahren. Der Trend ging und geht auch weiterhin hin zur Selbstbedienung der Kunden und weg vom Filialgeschäft in den Banken um unter anderem die Quantität zu steigern.1 Natürlich würden Kunden dies nicht einfa ch akzeptieren, wenn nicht nachweisbar auch eine gewisse Qualität und in diesem speziellen Fall ein hochgradiger Sicherheitsstandard garantiert werden kann. Unaufhörlich steigt die Zahl der Online-Konten und mit anteilig 80 Prozent an der Gesamtzahl der Girokonten bei deutschen Privatbanken zeichnet sich ein eindeutiger Trend hin zum eBanking ab. Zum Jahresende 2003 existierten laut einer repräsentativen Umfrage 12,4 Millionen Online-Konten.2 Im Folgenden soll nun untersucht werden, welche Sicherheitsvorkehrungen für das eBanking getroffen wurden und welche Technologien zum Einsatz kommen. Zum Zwecke dieser Untersuchung werde ich den Geschäftsprozess eBanking in seine Funktionen untergliedern und schrittweise mögliche Bedrohungen identifizieren und klassifizieren. 1 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (2001) , http://www.bsi.bund.de/literat/faltbl/homebank.htm 2 Bundesverband deutscher Banken (2004), http://www.bdb.de/index.asp?channel=164710&art=1107&ttyp=1&tid=1442
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