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Der Einfluss der englischen Arts and Cratfs Bewegung auf die Werke des Architekten Frank Lloyd Wright

AutorSusanne Schalch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783640181049
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: Amerikanische Architektur des 20. Jahrhunderts, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit will einen Überblick über das Arts and Crafts Movement geben, über Grundideen, Hauptvertreter und deren Werke berichten. Da besonders auf die Weiterentwicklung der Ideen in Amerika durch Frank Lloyd Wright eingegangen wird, müssen vorher die Anfänge der Bewegung in England, hier durch William Morris und Philip Webb betrachtet werden. Das 'Arts and Crafts Movement' entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England und wurde dort, aber auch in anderen Teilen der Erde, wie zum Beispiel in Amerika, bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und in manchen Aspekten auch darüber hinaus praktiziert. Der Begriff 'Arts and Crafts' wurde von T.J.Cobden-Sanderson (1840-1922) geprägt und bedeutet soviel wie 'Künste und Handwerk' (Kirsch, S.269). Bereits im Namen der Bewegung erkennt man, für was das Movement steht: zurück zu den alten Künsten und zu echtem handwerklichen Können. Dies bezieht sich sowohl auf die damalige Architektur, als auch auf das zeitgenössische Innendesign. Im folgenden Zitat von Walter Crane, erster Präsident der 'Arts and Crafts Exhibition Society', werden Ziele der Bewegung treffend formuliert: 'Sie stellt in gewissem Sinn eine Revolte gegen das harte, mechanische, konventionelle Leben und seine Unsensibilität für Schönheit dar. Sie ist ein Protest gegen den so genannten industriellen Fortschritt, der Schundwaren hervorbringt, deren Billigkeit mit dem Leben der Erzeuger und der Entwürdigung ihres Verbrauchers bezahlt ist.' (Kirsch, S.269). Die Bewegung war zunächst eine Reaktion auf die Viktorianische Zeit, in der Königin Viktoria von England regierte (1837-1901). In der 'Victorian era' waren die Häuser meist an den Baustil der Antike angelehnt, mit pompösen Veranden und Terrassen, die über eine große Treppe in riesige Portale mündeten. Außerdem schmückten sehr verspielte Ornamente die Außenmauern und die Häuser glichen prunkvollen Palästen. Die Anhänger des Arts and Crafts Movements störten sich an diesem Erscheinungsbild und wollten zurückkehren zu gradlinigen, einfachen Formen und Gebäuden. Der Bewegung gehörten Künstler an, darunter auch Schriftsteller und Handwerker jeglicher Fachrichtung, wie zum Beispiel Architekten, Drucker und Buchbinder, Juweliere, Töpfer, Bildhauer und Maler. All diese verschiedenen Künstler hatten jedoch eines gemeinsam: die Ablehnung der Auswirkungen der Industriellen Revolution, die im 19. Jahrhundertvon England aus die Welt eroberte.

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