Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Amerikanistik Institut), Veranstaltung: Amerikanische Architektur des 20. Jahrhunderts, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit will einen Überblick über das Arts and Crafts Movement geben, über
Grundideen, Hauptvertreter und deren Werke berichten. Da besonders auf die
Weiterentwicklung der Ideen in Amerika durch Frank Lloyd Wright eingegangen wird,
müssen vorher die Anfänge der Bewegung in England, hier durch William Morris und Philip
Webb betrachtet werden.
Das 'Arts and Crafts Movement' entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts in England und wurde dort, aber auch in anderen Teilen der Erde, wie zum
Beispiel in Amerika, bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und in manchen
Aspekten auch darüber hinaus praktiziert.
Der Begriff 'Arts and Crafts' wurde von T.J.Cobden-Sanderson (1840-1922) geprägt
und bedeutet soviel wie 'Künste und Handwerk' (Kirsch, S.269). Bereits im Namen der
Bewegung erkennt man, für was das Movement steht: zurück zu den alten Künsten und zu
echtem handwerklichen Können. Dies bezieht sich sowohl auf die damalige Architektur, als
auch auf das zeitgenössische Innendesign. Im folgenden Zitat von Walter Crane, erster
Präsident der 'Arts and Crafts Exhibition Society', werden Ziele der Bewegung treffend
formuliert: 'Sie stellt in gewissem Sinn eine Revolte gegen das harte, mechanische,
konventionelle Leben und seine Unsensibilität für Schönheit dar. Sie ist ein Protest gegen den
so genannten industriellen Fortschritt, der Schundwaren hervorbringt, deren Billigkeit mit
dem Leben der Erzeuger und der Entwürdigung ihres Verbrauchers bezahlt ist.' (Kirsch,
S.269).
Die Bewegung war zunächst eine Reaktion auf die Viktorianische Zeit, in der Königin
Viktoria von England regierte (1837-1901). In der 'Victorian era' waren die Häuser meist an
den Baustil der Antike angelehnt, mit pompösen Veranden und Terrassen, die über eine große
Treppe in riesige Portale mündeten. Außerdem schmückten sehr verspielte Ornamente die
Außenmauern und die Häuser glichen prunkvollen Palästen. Die Anhänger des Arts and
Crafts Movements störten sich an diesem Erscheinungsbild und wollten zurückkehren zu
gradlinigen, einfachen Formen und Gebäuden.
Der Bewegung gehörten Künstler an, darunter auch Schriftsteller und Handwerker
jeglicher Fachrichtung, wie zum Beispiel Architekten, Drucker und Buchbinder, Juweliere,
Töpfer, Bildhauer und Maler. All diese verschiedenen Künstler hatten jedoch eines
gemeinsam: die Ablehnung der Auswirkungen der Industriellen Revolution, die im 19.
Jahrhundertvon England aus die Welt eroberte.
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