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Die Trennung von Staat und Kirche bei Max Weber

AutorCarmen Weber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668339453
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Interkultureller Vergleich Hauptseminar Kultursoziologie 2 Bachelor, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber hat sich in seinem Werk hauptsächlich mit dem Rationalisierungsprozess von sozialem Handeln und allen davon ausgehenden sozialen Gebilden befasst. Besonders stellte er sich die Frage, warum 'gerade auf dem Boden des Okzident, und nur hier, Kulturerscheinungen auftraten, welche doch - wie wenigstens wir uns gerne vorstellen - in einer Entwicklungsrichtung von universeller Bedeutung und Gültigkeit lagen'. Dazu gehört auch die spezielle Entwicklung des westlichen Staates und der christlichen Kirche, die wiederum erst die Grundlage boten für die Idee einer 'Trennung von Staat und Kirche'. Ich werde versuchen die Entwicklung dieser Institutionen an Hand von Max Webers Herrschaftssoziologie nachzuzeichnen. Was jedoch auch nicht ohne eine Betrachtung seines Konzepts der Rationalisierung von staatlichem und vor allem religiösen Handelns als eine 'bestimmte Art von Gemeinschaftshandeln' auskommt. Eine Betrachtung der Geschichte des Christentums liefert einen weiteren Zugang zu dem Verständnis, warum in Deutschland Staat und Kirche formal getrennt sein sollen. Dazu bietet Max Webers Analyse der 'Protestantischen Ethik' noch eine weitere Herangehensweise an die Frage, warum die Autorität der Kirche nachgelassen haben könnte. Zuletzt möchte ich die Idee der 'Trennung von Staat und Kirche' an sich versuchen zu analysieren. Dabei werde ich mich weiterhin vorrangig mit der Situation in Deutschland befassen. Denn im deutschen Staat ist die 'Trennung von Staat und Kirche' seit der Weimarer Verfassung von 1919 ein fest im Grundgesetz verankertes Menschenrecht. Im Artikel 4 des Grundgesetzes wird jeder und jedem die Freiheit des Gewissens, des Glaubens und der Weltanschauung garantiert. Eigentlich soll es die Chance bieten, verschiedene Weltanschauungen und Religionen nebeneinander existieren zu lassen. Doch einerseits stellt sich die Frage, ob dies damit wirklich ermöglicht wird, ob die persönlichen Werte dadurch nicht eher ins Private zurückgedrängt werden. Andererseits kann dies auch mit der Zunahme wirtschaftlicher Freiheiten einhergehen.

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