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E-Book

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes

Für Diabetesberatung und -schulung

AutorHelmut Nussbaumer
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl309 Seiten
ISBN9783662578087
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Die effektivste und kosteneffizienteste Behandlung bei Diabetes Typ 2:
Ernährungstherapie

Konkrete Ernährungsempfehlungen zu über 30 Lebensmitteln und Lebensmittelgruppen

  • Schluss mit altertümlichen Empfehlungen -  bringen Sie Ihr Wissen auf den neuesten Stand
  • Essen und Trinken bei Typ-2-Diabetes - wie oft und wie viel
  • Zusammenhänge und Wechselwirkungen: Körpergewicht, Insulinresistenz, NAFLD ...
  • Was gilt und ist relevant: BE, Glykämischer Index, Glykämische Last ...
  • Süßungsmittel: Welche sind vorteilhaft und welche schaden

Die erfolgreiche Diabetesberatung

  • Kommunikationsregeln im Diabetes-Beratungsgespräch
  • Motivationsfallen in der Ernährungsberatung
  • Wünsche und Anforderungen realisieren
  • Praxisbeispiele: Auf dem Weg zu einem guten Klienten-Therapeuten Verhältnis

Klar strukturiert, gut verständlich, anwendungsbezogen mit

  • Kernaussagen für Schnellleser
  • Mythen & Fakten
  • Merksätzen
  • Expertentipps für die tägliche Praxis

 Auf Basis der aktuellen Forschungsergebnisse

  • wissenschaftlich belegt
  • entsprechend nationaler und internationaler Leitlinien
  • Datengrundlage: Systematisches PubMed Review mit aktuellen Studienergebnissen
  • Evidenz - verständlich interpretiert

 Für alle, die Ihre Patienten bestmöglich beraten wollen:

Diabetesberaterinnen und -assistentinnen, Ökotrophologen, Diätassistentinnen/Diätologinnen, Ernährungsberater, Diätköche, Diabetologen, Allgemeinmediziner, Internisten, Gynäkologen ...

Auch als Empfehlung für Ihre Patienten, die etwas mehr wissen wollen.



Helmut Nussbaumer (Jg. 1973) wurde von der Fachhochschule Innsbruck 2017 der Titel Master of Science in Health Science Education verliehen. Daten seines systematischen PubMed Reviews zur evidenzbasierten Ernährung bei Typ-2-Diabetes bildeten die Grundlage sowohl für die Masterarbeit als auch für dieses Lehrbuch.

Als Diätassistent/Diätologe mit Zusatzqualifikation für die Diabetesberatung führt er seit 2004 den Fachbereich Ernährung am Diabeteszentrum Burghausen. Im Jahre 2006 holte ihn das Saudi-Arabische Königshaus als personal Diabetescoach in die Paläste nach Jedda und Riad.

Freiberuflich lehrt er an der Donau Universität in Krems, bei den Berufsverbänden in Deutschland und Österreich, der GAST-Akademie in Neuötting sowie an der Diabetesakademie Südostbayern. Bei Fachkongressen im deutschsprachigen Raum begeistert er das Publikum aufgrund seiner mitreißenden Rhetorik - stets mit hoher Praxisrelevanz.

Für die Industrie- und Handelskammer übt er eine ehrenamtliche Tätigkeit im Landesfachausschuss Diätkoch/Diätköchin aus und wirkt bei der Erstellung/Verabschiedung der bundeseinheitlichen Prüfungsaufgaben mit.

Der gelernte Koch und Diätkoch hat in früheren Jahren europaweit die 5-Stern-Hotellerie kulinarisch verwöhnt sowie auf einem 6-Sterne Kreuzfahrtschiff alle Kontinente bereist. Als Vater von zwei Söhnen schwingt er auch zuhause gerne den Kochlöffel.

'Neue Erkenntnisse zu Essen & Trinken in der Diabetologie transparent zu machen, mit alten Zöpfen aufzuräumen und somit die Professionalisierung unseres Berufsstandes zu fördern, das liegt mir besonders am Herzen.'.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort aus Deutschland5
Geleitwort aus Österreich7
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis12
Über den Autor16
Abkürzungen17
I: Was schule ich evidenzbasiert? Essen & Trinken bei Typ-2-Diabetes20
1: Zielsetzung und Anwendungsbereiche21
1.1 Von wem handelt das Buch? – Zielgruppen22
1.2 Zielsetzung22
1.3 Ein- und Ausschlusskriterien der verwendeten Literatur im ernährungsmedizinischen Teil24
2: Brennpunkt Typ-2-Diabetes – die große Herausforderung für Politik und Gesellschaft25
2.1 Welchen Beitrag kann dieses Buch zur Prävention und Therapie des T2DM leisten?26
2.2 WHO Report 2016: Diabetes, eine globale Herausforderung27
2.3 Das Deutsche Diabetes-Surveillance 2017 als Basis eines nationalen Diabetesplanes28
2.4 Die Österreichische Diabetes-Strategie 201729
2.5 Die Schweizer Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten 2017–202430
2.6 Der Südtiroler Landesgesundheitsplan 2016–202031
Literatur32
3: Typ-2-Diabetes an der Ursache behandeln33
3.1 Die Stoffwechselstörung „Insulinresistenz“ als Wurzel des Typ-2-Diabetes35
3.2 Therapie der Insulinresistenz36
3.3 Was hat Typ-2-Diabetes mit dem Körpergewicht zu tun?36
3.4 NAFLD: Die nichtalkoholische Fettleber37
Literatur38
4: Ernährungstherapie bei Typ-2-Diabetes40
4.1 Nationale und internationale Diabetes-Therapieleitlinien41
4.2 Erfolgsgarant in der Diabetesberatung – die Sinnvermittlung42
4.3 Hauptrolle Hauptnährstoffe45
4.3.1 Kohlenhydrate und Ballaststoffe46
Kohlenhydrate46
Ballaststoffe46
4.3.2 Glykämischer Index (GI) und glykämische Last (GL)46
Vertiefende Betrachtung des GI47
Was beeinflusst den GI?47
4.3.3 Low-Carb-Diäten im Vergleich zu Low-Fat- vs. High-Fat-Kostformen49
Metabolische Ketose vs. diabetische Ketoazidose49
Praktische Umsetzung der Low-Carb-Ernährung51
Contra „low-carb“51
Fazit52
4.3.4 Eiweiß/Protein52
Fett-Protein-Einheiten-Berechnung bei Typ-1-Diabetes54
Sonderstellung Molkenprotein55
Schädigt mehr Eiweiß die Nieren?56
4.3.5 Fett59
Nahrungsfett und Gesundheit60
Sind die Empfehlungen zur fettarmen Ernährung endgültig hinfällig?61
Veränderte Sichtweisen hinsichtlich gesättigter Fettsäuren62
4.4 Von der nährstoffzentrierten zur nahrungsmittelbezogenen Empfehlung63
4.5 Die Vorteile der traditionellen mediterranen Küche63
Literatur65
5: Getränke68
5.1 Kaffee69
5.1.1 Mythen & Fakten69
5.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft70
Kaffee und Typ-2-Diabetes70
Kaffee schützt vor Typ-2-Diabetes70
Fazit71
5.2 Tee72
5.2.1 Mythen & Fakten72
5.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft73
Tee und Typ-2-Diabetes73
Kamillentee und Typ-2-Diabetes73
Fazit74
5.3 Alkoholische Getränke74
5.3.1 Mythen & Fakten74
5.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft75
Wein, Bier, Schnaps und Typ-2-Diabetes75
Alkohol und Typ-2-Diabetes – Daten einer Metaanalyse76
Bier ist reich an Zucker77
Fazit77
5.4 Alkoholfreie Getränke77
5.4.1 Mythen & Fakten78
5.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft78
Fruchtsäfte und Typ-2-Diabetes78
Zuckergesüßte Getränke vs. Light-Limonaden und Milchgetränke79
Light-Getränke und das globale Adipositasproblem80
Gesüßte Getränke und LADA-Diabetes81
Softdrinks vs. Milchgetränke81
Fazit81
Literatur82
6: Pflanzliche Lebensmittel84
6.1 Gemüse, Salat und Obst85
6.1.1 Mythen & Fakten85
6.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft86
Grünes Blattgemüse und Typ-2-Diabetes86
Verbessert ein reduzierter Obstkonsum HbA1c, BMI oder Bauchumfang bei T2DM?86
Erst Gemüse, danach Kohlenhydrate essen – Vorteile bei Typ-2-Diabetes?87
Vegetarische Ernährung und Typ-2-Diabetes – Ergebnisse aus 3 Kohortenstudien87
Ballaststoffe aus Obst senken das Typ-2-Diabetes-Risiko nicht88
Fazit88
6.2 Hülsenfrüchte und Soja88
6.2.1 Mythen & Fakten89
6.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft89
Hülsenfrüchte vs. Nüsse und Typ-2-Diabetes89
Bohnen und der Blutzuckerspiegel90
Soja und Typ-2-Diabetes91
Fazit91
6.3 Getreide92
6.3.1 Mythen & Fakten92
6.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft93
Vollkorn vs. Ganzkorn93
Die Vorteile des ganzen Korns95
Alkylresorcinole als Biomarker des vollen Korns aus Weizen, Gerste und Roggen96
Volles Korn, Fisch und Beeren96
Ballaststoffe und Hafer96
Fazit97
6.4 Brot98
6.4.1 Mythen & Fakten98
6.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft99
Brot und Typ-2-Diabetes99
Vorteile von Roggen100
Lässt Dinkel den Blutzucker tatsächlich geringer ansteigen als Weizen?100
Fazit100
6.5 Reis101
6.5.1 Mythen & Fakten101
6.5.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft101
Reis und Typ-2-Diabetes101
Ist es sinnvoll, Reis mit Nüssen zu mischen, um den glykämischen Index zu reduzieren?103
Vergleich zum Reiskonsum dreier ethnischer Gruppen in Asien103
Fazit103
6.6 Pasta104
6.6.1 Mythen & Fakten104
6.6.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft104
Pasta und Typ-2-Diabetes104
Vollkornnudeln reduzieren den Appetit, aber erhöhen wesentlich den Blutzucker105
Pasta, Adipositas und das liebe Geld105
Nudelkonsum und der Einfluss auf kardio-metabolische Risikofaktoren105
Fazit106
6.7 Kartoffeln106
6.7.1 Mythen & Fakten107
6.7.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft107
Kartoffeln und Typ-2-Diabetes107
Kartoffeln und Hypertonie – Daten der „Kartoffel und Diabetes“-Studie108
Kartoffelverzehr von Nord bis Ost108
Kartoffeln im Vergleich zu Brot und Nudeln109
Fazit109
Literatur109
7: Tierische Lebensmittel112
7.1 Milchprodukte und Milchfett113
7.1.1 Mythen & Fakten113
7.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft114
Milch und Typ-2-Diabetes114
Gesättigte Fettsäuren, Milch und KHK115
Milchfett-Biomarker im Blut115
Milchprodukte und Diabetes – eine globale Betrachtung116
Milchproduktekonsum und Diabetes117
Fazit117
7.2 Joghurt (fermentierte Milchprodukte)117
7.2.1 Mythen & Fakten117
7.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft118
Joghurt und Typ-2-Diabetes118
Erdbeerjoghurt vs. Schokoriegel118
Der kardiometabolische Effekt fermentierter Milchprodukte119
Laktose und Verdauung119
Fazit119
7.3 Käse120
7.3.1 Mythen & Fakten120
7.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft120
Käse und Typ-2-Diabetes120
Käse und der Cholesterinspiegel121
Fazit121
7.4 Fleisch und Wurstwaren122
7.4.1 Mythen & Fakten122
7.4.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft123
Fleisch, verarbeitete Fleischwaren, Wurst und Typ-2-Diabetes123
Fleisch: Hämeisen und Diabetes123
Fleischverzehr und Körpergewicht124
Höheres Diabetesrisiko durch Fleisch?124
Fazit125
7.5 Fisch125
7.5.1 Mythen & Fakten126
7.5.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft126
Fisch und Typ-2-Diabetes126
Fetter Fisch wirkt positiv auf das Herz-Kreislauf-System127
Die Omega-3-Fettsäure Stearidon (18:4)127
Fischöl bei Frauen mit T2DM nach der Menopause128
Fischöle in Formuladiäten128
Omega-3-Fettsäuren und Typ-2-Diabetes in Asien128
Fazit129
7.6 Eier129
7.6.1 Mythen & Fakten129
7.6.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft130
Eier und Typ-2-Diabetes130
Eierkonsum und Typ-2-Diabetes-Risiko bei Männern und Frauen131
Fazit132
Literatur132
8: Fette und Öle134
8.1 Butter135
8.1.1 Mythen & Fakten135
8.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft135
Butter und Typ-2-Diabetes135
Milchfett und Prädiabetes136
Fazit137
8.2 Margarine137
8.2.1 Mythen & Fakten137
8.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft138
Margarine und Typ-2-Diabetes138
Margarine und das Typ-2-Diabetes-Risiko139
Fazit139
8.3 Pflanzenöle140
8.3.1 Mythen & Fakten140
8.3.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft141
Pflanzenöle und Typ-2-Diabetes141
Olivenöl und Typ-2-Diabetes141
Rapsöl und Type-2-Diabetes141
Walnussöl und Typ-2-Diabetes142
Kokosöl und das Risiko für Herzerkrankungen142
Palmöl und Typ-2-Diabetes142
Sonnenblumenöl und Typ-2-Diabetes143
Fazit143
Literatur144
9: Süßigkeiten und Knabbereien145
9.1 Süßigkeiten146
9.1.1 Mythen & Fakten146
9.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft147
Süßigkeitenverzehr und Typ-2-Diabetes147
Süßigkeiten und die Nüchternglukose147
Umweltfaktoren – assoziiert mit süßem und salzigem Snackkonsum bei Erwachsenen148
Süßer Essstil und das KHK-Risiko bei Typ-2-Diabetes in Japan148
Schokolade148
Gummibären150
Desserts150
Rosinen150
Fazit150
9.2 Nüsse und Chips151
9.2.1 Mythen & Fakten151
9.2.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft152
Nüsse und Typ-2-Diabetes152
Die Predimed-Studie: Mediterrane Kost mit zusätzlichem Nusskonsum153
Health Claim für die Nuss154
Erdnüsse und T2DM154
Chips und BMI154
Fazit155
Literatur155
10: Süßungsmittel und Zucker157
10.1 Auf den Geschmack kommt es an158
10.1.1 Mythen & Fakten158
10.1.2 Anwendungsbezogene Wissenschaft159
Süßungsmittel, Zucker und Typ-2-Diabetes159
Kalorienfreie Süßungsmittel160
Kalorienhaltige Süßungsmittel163
Stehen Zucker und zuckersüße Getränke etwa doch ohne Zusammenhang zu Typ-2-Diabetes?166
Fazit167
Literatur167
11: Ernährungsempfehlungen im Wandel der Zeit169
11.1 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Wheeler et al. (2012)170
11.2 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Mozaffarian (2016)170
11.3 Ernährungsempfehlungen für Menschen mit T2DM nach Nussbaumer (2018)171
11.4 Paradigmenwandel? Cholesterin und Ernährungsempfehlungen 2005 vs. 2018171
11.5 Paradigmenwechsel bei Fett und Cholesterin176
11.6 Limitationen zum ernährungsmedizinischen Teil dieses Buches180
Literatur181
II: Wie schule ich verhaltensorientiert? Praxis der Diabetesberatung und -schulung182
12: Unverzichtbar – Diabetesberatung und -schulung183
12.1 Definition und Ziele der Diabetes-Ernährungsschulung184
12.2 Evidenz zur Effizienz der Diabetesschulung186
12.3 Herausforderungen im Beratungsalltag meistern187
12.3.1 Welche Eigenschaften wünschen sich Klienten von ihren Beraterinnen?188
12.3.2 Die 7 Begabungen einer guten Beraterin nach Okun und Kantrowitz (2007)188
12.4 Qualitätsmanagement in Medizin und Beratung190
12.4.1 Qualitätsstandards in der Diabetesschulung sowie Diseasemanagement­programme (DMP) in Deutschland, Österreich und der Schweiz191
Diseasemanagementprogramme als Instrument zur Qualitätssicherung193
Chronikerprogramm – Diabetes-Diseasemanagement Deutschland193
Therapie Aktiv – Diabetes-Diseasemanagement in Österreich193
SwissDiab – Diabetes-Diseasemanagement in der Schweiz194
12.4.2 Definition von Qualität in der Medizin und Schulungspädagogik194
12.4.3 Qualitätsstandards und Lifelong Learning in der Erwachsenenbildung am Beispiel der Gesundheitsberufe195
12.4.4 Bildungscontrolling und Evaluation von Diabetesseminaren196
12.4.5 Der Quality Cycle (Plan-Do-Check-Act)197
Literatur198
13: Praxis der Diabetesschulung200
13.1 Gruppenschulung oder Einzelberatung?201
13.2 Planung und Vorbereitung der Diabetesberatung202
13.2.1 S.M.A.R.T202
13.2.2 Aufbau einer Seminareinheit203
13.2.3 Zielgruppe sowie Lernziele stets vor Augen haben203
13.2.4 Lerntaxonomie nach Benjamin Bloom204
13.2.5 Lernstrategien204
13.2.6 Unterschiedlichen Lerntypen gerecht werden205
13.3 Pädagogische Kompetenz, Medieneinsatz und Körpersprache206
13.3.1 Grundregeln für die verständliche Text- und Seminarplanung – Das Hamburger Verständlichkeitsmodell207
13.3.2 Körpersprache207
13.3.3 Seminarevaluation208
13.3.4 Seminarpädagogik208
Literatur209
14: Die Einzelberatung – Schritt für Schritt210
14.1 Die einzelnen Etappen211
14.1.1 Der 1. Schritt – Kontaktaufnahme und Beziehungsaufbau211
Gesprächsvorbereitung211
Vereinbarung von Rahmenbedingungen212
14.1.2 Der 2. Schritt – das Beratungsgespräch eröffnen212
14.1.3 Der 3. Schritt – Metaziele und Teiletappen festlegen und planen214
14.1.4 Der 4. Schritt – Verlaufsmonitoring214
Der Nutrition-Care-Prozess in der Diabetes-Ernährungsberatung215
14.2 Fallbeispiel Einzelberatung: Ernährungsintervention bei Typ-2-Diabetes216
14.2.1 Sozialanamnese217
14.2.2 Ernährungsassessment – Erhebung des Ernährungsverhaltens217
Die Auftragsklärung217
Den Ist-Zustand ermitteln218
Ernährungsdiagnose – diätologische Befundung218
Einbindung klinisch relevanter Laborparameter219
Ernährungsdiagnose – diätologische Hauptbefundung219
Begleitbefundung219
Ärztliche Diagnosen219
14.2.3 Maßnahmenplanung Teil 1: Die medizinische Versorgung219
Zieldefinition219
Intervention219
Einleitung der Insulintherapie220
Einleitung der oralen antidiabetischen Therapie220
14.2.4 Maßnahmenplanung Teil 2: Essen und Trinken bei Diabetes220
14.3 Der ernährungstherapeutische Prozess im Verlauf221
14.3.1 Evaluation und Selbstreflexion221
14.3.2 Ergebnisevaluation des Beratungsprozesses224
14.4 Qualitätssicherung und Dokumentation224
14.4.1 Prozessqualität224
14.4.2 Ergebnisqualität225
14.4.3 Relevante Dokumentationsinhalte226
Literatur226
15: Die Gruppenschulung – ein dynamischer Prozess227
15.1 Definition Gruppendynamik229
15.2 Faktoren, die den Gruppenzusammenhalt fördern230
15.3 Das 4-Phasenmodell der Teamentwicklung nach Tuckman231
15.3.1 Forming – die Einstiegs- und Findungsphase (Kontakt)232
15.3.2 Storming – die Auseinandersetzungs- und Streitphase (Konflikt)232
15.3.3 Norming – die Regelungs- und Übereinkommensphase (Kontrakt)232
15.3.4 Performing – die Arbeits- und Leistungsphase (Kooperation)233
15.4 Die Rolle der Gruppenleitung233
15.4.1 Allgemeine Aufgaben der Gruppenleiterin233
15.4.2 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin: Ruhige Gruppenmitglieder fördern234
15.4.3 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin: Redselige Gruppenmitglieder meistern234
15.4.4 Spezielle Aufgaben der Gruppenleiterin – Umgang mit störenden Nebengesprächen und Besserwissern235
15.5 Aufgaben der Gruppenmitglieder – Regeln für eine aussichtsreiche Zusammenarbeit235
15.6 Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe236
15.7 Beispiel Gruppenschulung: Sinnvoll essen und trinken bei Typ-2-Diabetes237
Literatur241
16: Häufige Fragen und Antworten beim Diabetes-Ernährungsseminar242
16.1 Allgemeine Fragen und Antworten zur Diabetesernährung243
16.2 Spezielle Fragen und Antworten zu Zeitpunkt und Häufigkeit von Mahlzeiten244
16.3 Spezielle Fragen und Antworten zu Hypo- und Hyperglykämie/Insulinresistenz246
16.4 Spezielle Fragen und Antworten zur Ernährung bei hochbetagten und multimorbiden Menschen248
Literatur250
17: Diabeteskost und „BE“ – Relikte vergangener Tage?252
17.1 Die Diätverordnung 1957253
17.2 Relevante Änderungen der Diätverordnung253
17.2.1 Konsequenzen in der Gemeinschaftsverpflegung nach Abschaffung der BE-Kennzeichnung254
17.2.2 Deklaration einer Diabeteskost im Krankenhaus und in vergleichbaren Einrichtungen255
17.2.3 Schwächen der BE255
17.2.4 Die Mär von der Stärke als „langsame“ BE255
17.2.5 Die BE als Hilfsmittel in der Diabetesschulung255
Literatur256
18: Miteinander reden, Verhalten ändern und Ziele erreichen257
18.1 Sich in die Rolle des Klienten versetzen – jenseits von Stereotypie258
18.2 Auf dem Weg zu einem guten Klienten-Therapeuten-Verhältnis258
18.2.1 Fallbeispiel259
18.2.2 Ist ein gesetztes Ziel auch erreichbar?260
18.3 Kommunikationsregeln im (Diabetes-) Beratungsgespräch260
18.3.1 Fallbeispiel260
18.3.2 Kommunikationsfokus in der Ernährungsberatung261
18.3.3 Ernährungskommunikation nach Haney und Leibsohn (1999)262
Literatur262
19: Motivation – der Schlüssel zum Erfolg263
19.1 Die Bedürfnispyramide nach Maslow265
19.2 Intrinsische und extrinsische Motivation266
19.3 Motivationsfallen in der Ernährungsberatung vermeiden267
19.3.1 Fallbeispiel 1267
19.3.2 Gängige Motivationsfallen in der Ernährungsberatung267
19.3.3 Fallbeispiel 2268
19.4 Die motivierende Gesprächsführung – Motivational Interviewing269
19.4.1 Grundprinzipien des MI270
19.4.2 Weitere therapeutische Prinzipien des MI271
19.4.3 Fallbeispiel271
19.5 Werkzeug zur Motivationsfindung272
19.6 Erfolgskontrolle zur Motivationsfindung273
19.7 Vom Problem zur Lösung274
19.8 Wünsche und Anforderungen in der Ernährungsberatung realisieren274
19.8.1 Die eigene Haltung und Zufriedenheit274
19.8.2 Fallbeispiel275
19.9 Konzepte zur Verhaltensänderung275
19.9.1 Resilienz276
19.9.2 Health-Belief-Modell276
19.9.3 Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers276
19.9.4 Kognitive Verhaltenstherapie276
19.9.5 Coping/Bewältigungsstrategie277
19.9.6 Sozialkognitive Lerntheorie277
19.9.7 Selbstwirksamkeitserwartung (SWE)277
19.9.8 Theorie des geplanten Verhaltens277
19.9.9 Transtheoretisches Modell (TTM)278
19.9.10 Motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing)278
Literatur278
20: Über Stress und Zeitmanagement279
20.1 Zeitmanagementmethoden280
20.1.1 Das Vier-Quadranten-Modell nach Eisenhower281
20.1.2 Fallbeispiel 1281
20.1.3 Das Paretoprinzip (80/20-Regel)281
20.1.4 Fallbeispiel 2282
20.1.5 Welcher Lebenshut steht mir?282
20.2 Wofür wird Zeit eingeplant? – Das sagt die Statistik283
20.3 Wie gehe ich mit Zeit- und Changemanagement um?283
20.4 Fünf nervenschonende Zeitsparstrategien nach Zach Davis284
20.5 Ernährungsberatung unter Zeitdruck – das 8-Punkte Gesprächsprogramm285
Fazit285
Literatur285
21: Die eigene Rolle der Beraterin286
21.1 Für alle Neueinsteigerinnen in die Diabetes-Ernährungsberatung287
21.1.1 Nervosität und Lampenfieber bekämpfen287
21.1.2 Fallbeispiel288
21.2 Die persönliche Entwicklung und Selbstreflexion288
21.3 Burnout-Prävention und Resilienz290
21.3.1 Umgang mit Stress290
21.3.2 Stress und Burnout gegensteuern291
21.4 Zufriedenheit im Berufsfeld293
21.5 Fazit293
Literatur294
A Anhang296
A1 Anhang A: Beispiel für eine konkrete Zielvereinbarung zur Gewichtsreduktion296
A2 Anhang B: Ernährungsprotokoll inkl. Selbstanalyse297
A3 Anhang C: Praktische Durchführung von kalorienarmen Hafer-/Schalttagen zur Insulinresistenzdurchbrechung298
A4 Anhang D: Beispiel für die Umsetzung eines Low-Carb-Tagesspeiseplans300
A5 Anhang E: Checkliste zur Planung und Durchführung von Präsentationen301
A6 Anhang F: Beispiel für einen Fragebogen zur Evaluierung eins Diabetesseminars302
A7 Anhang G: Curriculum-Beispiel für ein 3-stündiges Ernährungsseminar303
A8 Anhang H: Likert-Skala304
A9 Anhang I: 8-Punkte-Gesprächsprogramm305
Stichwortverzeichnis306

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SPORT in BW (Württemberg)

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VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...