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Erste Wege zur Einigung Europas

EGKS und EVG aus der Sicht Adenauers

AutorMarc Benning
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640439430
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2.0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Europabilder im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Situation Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg wirkt wie ein Porträt, das - wenn auch mit anderen Akteuren - eine Momentaufnahme von der Situation nach dem Versailler Vertrag zeigt. Anstelle Gustav Stresemanns steht nun Konrad Adenauer, für Briand tritt Robert Schuman an. Eine deutsch-französische Versöhnung ist das ausgemachte Ziel für die Sicherung des Friedens in Europa. Adenauer musste sich gegen die einzige Großmacht im traditionellen Sinne, die auf dem europäischen Festland verblieben war, durchsetzen, um die drei Nahziele 'Westintegration', 'äußere Sicherheit' und 'Gleichberechtigung' für die verhasste Mittelmacht zu erreichen. Abgesehen davon, dass die Briten sich nie als Europäer in diesem Sinne verstanden, gab es für eine Einigung Europas nur eine Möglichkeit, welche dem deutschen Staatsmann schon sehr früh bewusst war, die deutsch-französische Freundschaft. In dieser Arbeit soll das sich entwickelnde Verhältnis zwischen Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA anhand der Europapolitik untersucht werden, wobei überwiegen aus der Sicht Adenauers argumentiert werden wird, da er einerseits als einer der drei Gründungsväter Europas gelten muss und er andererseits das Land vertrat, welches die maßgebliche Problematik im Einigungsprozess darstellte, 'denn die deutschen und die europäischen Interessesen sind absolut identisch'. Dabei soll die These bewiesen werden, dass in den betroffenen Staaten - gerade in der BRD - keineswegs die europäische Einigung in den Köpfen der Menschen oberste Priorität besaß, sondern dass vielmehr die christlichen und demokratischen Wert- und Moralvorstellungen der führenden Politiker in Frankreich, Deutschland und Italien den Stein der Einigung auf lange Zeit ins Rollen brachten. Außerdem soll deutlich werden, dass Adenauer trotz seiner sehr hoch gesteckten Ziele ein ausgezeichneter Realpolitiker war, der - teilweise sehr störrisch wirkend - von bestimmten Forderungen, auch wenn sie die europäische Integration bedrohten, nicht abging und die stringenten Ziele der Gleichberechtigung und der Souveränität stets in die Europapolitik mit einflossen.

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