Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, Universität Bielefeld, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Überall auf der Welt werden heutzutage Menschen gefoltert. Die Folter als solche gab es schon bei den Griechen und den Römern. Bereits damals wurden Menschen gequält, um bestimmte Zwecke zu erreichen. Der Vorstellung nach war die Zeit des Mittelalters, die Zeit der Hexenverbrennungen und den damit verbundenen Folterungen, eine besonders grausame und aus heutiger Sicht furchtbar unmenschliche Zeit. Es liegt nahe, die Folterungen von politischen Gefangenen heute zum Beispiel in der Türkei als etwas gänzlich anderes zu betrachten, als die Folterungen von vermeintlichen Missetätern in grauer Vorzeit. Immerhin wurde die Folter endgültig im 19.Jh. abgeschafft. Fraglich ist, ob es sich um absolut verschiedene Dinge handelt, die lediglich in einem abstrakten Wortbedeutungszusammenhang stehen, oder ob die Folter heute und die Folter damals in irgendeiner Weise vergleichbar sind.
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