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Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Pränataldiagnostik - Erkrankungen - Entbindung

AutorStephan Schmidt, Ulrich Gembruch, Werner Rath
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl808 Seiten
ISBN9783131547828
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Verlässlicher Rat! Für die Klinik - Krankheitsbilder werden ausführlich und systematisch dargestellt - praktische Tipps und Tricks - Beantwortung spezieller Fragen Wissen auf Facharztniveau - systematische und abgeschlossene thematische Einheiten - ideal zum Vor- und Nacharbeiten neuer Wissensbereiche - wissenschaftliche Grundlagen Facharztbuch und Alltagshilfe in einem - konkrete Entscheidungshilfen, Behandlungsstrategien und Stufenpläne - geeignet für Normal- und Problemfälle - Abbildungen und didaktische Boxen zum schnellen Aufnehmen - Hinweise zum Patientenmanagement: Vorgehen, Nachsorge, Prognose Neu in der 2. Auflage - komplett neue Gliederung, noch besser an den Bedürfnissen des Klinikalltags ausgerichtet - neue Herausgeber mit besonderer Expertise für die Kernbereiche - Pränataldiagnostik stark erweitert - Evidenz und Leitlinien berücksichtigt

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Inhaltsverzeichnis
Werner Rath, Ulrich Gembruch, Stephan Schmidt: Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Pränataldiagnostik – Erkrankungen – Entbindung1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Anschriften7
Inhaltsverzeichnis11
Schwangerenvorsorge und pränatale Diagnostik22
1 Physiologie der Schwangerschaft23
1.1 Implantation, Embryogenese und Embryologie23
1.1.1 Gametogenese23
1.1.2 Von der Ovulation bis zur Implantation24
Ovarialzyklus und Ovulation24
Befruchtung25
Furchungsteilungen und Implantation27
1.1.3 Organogenese28
1.1.4 Fetalperiode30
1.2 Funktionelle Morphologie der Plazenta – Plazentatransfer30
1.2.1 Makroskopische Merkmale der reifen Plazenta: Maße und Bestandteile30
Amnion30
Chorionplatte30
Zottenbäume und intervillöser Raum31
1.2.2 Grundlegende Komponenten der Zotten33
Villöser Trophoblast35
Villöses Stroma35
1.2.3 Extravillöser Trophoblast35
Trophoblastäre Zellsäulen36
Subtypen des extravillösen Trophoblasten37
Versorgung der Plazenta mit maternalem Blut37
1.2.4 Plazentatransfer37
Optimierung des Transfers37
Mechanismen des Molekültransfers37
1.3 Fetale Entwicklung und Physiologie38
1.3.1 Embryonalperiode38
1.3.2 Fetalperiode39
9.– 12. Woche39
13.– 16. Woche39
17.– 20. Woche40
21.– 25. Woche40
26.– 29. Woche40
30.– 34. Woche41
35.– 38. Woche41
1.4 Physiologie des mütterlichen Organismus und Anpassungsvorgänge an die Schwangerschaft42
1.4.1 Genitalorgane und Mamma42
Uterus42
Cervix uteri42
Ovarien42
Mammae42
1.4.2 Kardiovaskuläres System43
Systemischer Gefäßwiderstand43
Zirkulierendes Blutvolumen (Tab. 1.3 u. Abb. 1.15)43
Blutdruckverhalten (Abb. 1.16)44
Venensystem45
1.4.3 Respiratorisches System45
Physiologischer Zwerchfellhochstand45
Lungenfunktion45
Atemgastransport und Säure-Base-Haushalt46
1.4.4 Niere und Harntrakt46
Anatomische Veränderungen46
Nierenfunktion46
Ableitende Harnwege47
1.4.5 Gastrointestinaltrakt47
Mundhöhle47
Ösophagus und Magen47
Darm47
1.4.6 Endokrinologische Veränderungen47
Hypothalamus47
Hypophysenvorderlappen48
Hypophysenhinterlappen48
Schilddrüse48
Nebenschilddrüse48
Nebenniere48
1.4.7 Metabolische Veränderungen – Intermediärstoffwechsel49
Kohlenhydratstoffwechsel49
Lipidstoffwechsel49
1.4.8 Hämatologische Veränderungen50
Leukozyten50
Thrombozyten50
Plasmatische Gerinnung50
1.4.9 Haut, Skelett und Bindegewebe50
Haut50
Skelett und Bindegewebe51
2 Pränatale Diagnostik und Therapie53
2.1 Ärztliche Kommunikation in der Pränataldiagnostik – wie kann man den Erwartungen und dem Erleben werdender Eltern gerecht werden?53
2.1.1 Ausgangssituation von werdenden Eltern und Ärzten53
2.1.2 Beratung vor Pränataldiagnostik – ein Balanceakt53
2.1.3 Pathologischer fetaler Befund – immer ein Schock54
2.1.4 Austragen des Kindes oder Abbruch der Schwangerschaft – eine schwere Entscheidung für alle55
Besondere Situation der infausten Prognose55
Psychosomatische Aspekte der Beratung bei der Frage Austragen/Abbruch der Schwangerschaft55
Besondere Problematik des Fetozides57
Vermeidbare Fehler in der Betreuung57
2.1.5 Ärztliche Perspektive58
2.2 Pränatale genetische Diagnostik58
2.2.1 Zytogenetik58
Konventionelle Zytogenetik58
Molekulare Methoden in der Zytogenetik59
Indikationen60
Auffällige Chromosomenbefunde nach pränataler Diagnostik63
Mosaike, gewebebegrenzte Mosaike, Pseudomosaike63
Strukturaberrationen63
2.2.2 Molekulare Genetik64
Molekulargenetische Untersuchungsmethoden65
Anwendung65
Voraussetzungen für eine molekulargenetische Pränataldiagnostik67
2.2.3 Glossar für häufige, in der klinischen Genetik benutzte Fachausdrücke68
2.3 Teratogenese und Fehlbildungen70
2.3.1 Klassifikation von Fehlbildungen70
2.3.2 Ursachen von Fehlbildungen71
Primäre Entwicklungsstörungen71
Sekundäre Entwicklungsstörungen73
2.3.3 Wichtige Fehlbildungen und Dysplasien75
Fehlbildungen des zentralen Nervensystems75
Bauchwanddefekte (vordere Dysraphien)77
Thorako- und Thorakogastroschisis79
Fehlbildungen des Respirationstrakts und des Zwerchfells81
Herz-Gefäß-Fehlbildungen83
Gastrointestinale Fehlbildungen88
Fehlbildungen und Dysplasien des Urogenitaltrakts89
Fehlbildungen und Dysplasien des Skelettsystems92
2.4 Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit94
2.4.1 Grundregeln der Pränataltoxikologie95
2.4.2 Arzneimittelstoffwechsel in der Schwangerschaft95
2.4.3 Teratogenes Risiko von Arzneimitteln95
Beurteilung des teratogenen Risikos95
Risikoklassifizierung von Arzneimitteln95
Vorsichtsmaßnahmen bei Frauen im fertilen Alter96
Empfehlungen bei Kinderwunsch bzw. eingetretener Gravidität96
Schädigung durch Arzneimittelanwendung96
Abklärung durch Pränataldiagnostik97
2.4.4 Arzneimittel der Wahl in der Schwangerschaft97
Antibiotika, Tuberkulostatika, Virustatika und Antimykotika97
Analgetika/Antiphlogistika99
Antiallergika99
Asthmatherapie99
Antihypertensive Therapie99
Antikoagulation99
Antikonvulsiva100
Psychopharmaka100
Medikation bei Infektionen der oberen Atemwege100
Medikation bei Magen-Darm-Beschwerden100
2.4.5 Medikation in der Stillzeit102
2.4.6 Informationsquellen102
2.5 Screening-Programme in der Geburtshilfe102
2.5.1 Definitionen und Prinzipien102
2.5.2 Qualität eines Screening-Tests103
Zuverlässigkeit103
Validität103
2.5.3 Kombinierbarkeit von Screening-Tests106
2.5.4 Welcher Screening-Test ist für meine Patienten richtig?107
2.6 Techniken der pränatalen Diagnostik108
2.6.1 Ultraschalldiagnostik108
B-Bild-Sonografie108
M-Mode-Sonografie109
Dopplerverfahren110
3D- und 4D-Technologie110
2.6.2 Maternale Serumbiochemie110
?-Fetoprotein111
Screening auf Aneuploidien111
2.6.3 Invasive Pränataldiagnostik112
Amniozentese112
Chorionzottenbiopsie113
Kordozentese113
2.7 Pränatale Ultraschalldiagnostik114
2.7.1 Stellenwert und Formen der pränatalen Ultraschalluntersuchung114
2.7.2 Indikationen zur pränatalen Diagnostik114
Erhöhtes Risiko aufgrund der Anamnese115
Erhöhtes Risiko bei auffälligem Schwangerschaftsverlauf115
2.7.3 Screening auf Aneuploidien116
Screening im 1. Trimenon, 11.– 14. Schwangerschaftswoche116
Zwillingsschwangerschaften117
Screening im 2. Trimenon117
2.7.4 Fehlbildungsdiagnostik118
Vorgehensweise119
Normale fetale Anatomie und Hinweiszeichen auf Fehlbildungen120
2.8 Fetale Therapie129
2.8.1 Medikamentöse Therapie des Fetus130
Adrenogenitales Syndrom130
Fetale Schilddrüsenfunktion130
Fetale Arrhythmie131
2.8.2 Transfusionstherapie des Fetus132
Fetale Anämie132
Alloimmunthrombozytopenie (AITP)135
2.8.3 Chirurgische Therapie des Fetus136
Laserablation bei fetofetalem Transfusionssyndrom (FFTS)136
Trachealballoneinlage bei fetaler Zwerchfellhernie136
Fetale Shunteinlagen136
3 Schwangerschaftsabbruch: Rechtliche Regelungen und Durchführung140
3.1.1 Rechtliche Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch140
3.1.2 Durchführung des Schwangerschaftsabbruches141
Abbrüche im 1. Schwangerschaftsdrittel141
Abbrüche im 2. und 3. Schwangerschaftsdrittel142
Fetozid beim Schwangerschaftsabbruch143
Selektiver Fetozid bei Mehrlingsschwangerschaften143
4 Schwangerenvorsorge145
4.1 Diagnose der Frühschwangerschaft145
4.1.1 Feststellung der Frühschwangerschaft145
4.1.2 Allgemeine Laborchemie146
4.1.3 Ultraschalldiagnostik in der Frühschwangerschaft146
4.1.4 Bestimmung des Gestationsalters und des Geburtstermins147
4.2 Grundlagen der Schwangerenvorsorge148
4.2.1 Übersicht148
4.2.2 Präkonzeptionelle Evaluation und Beratung150
4.2.3 Untersuchungen und Maßnahmen während der Schwangerschaft151
Eigenanamnese und Vorerkrankungen151
Blutgruppenserologische Untersuchungen und Anti-D-Immunglobulin-Prophylaxe151
Serologische Untersuchungen151
Ultraschalldiagnostik152
4.2.4 Erkennung und besondere Überwachung der Risikoschwangerschaft152
4.2.5 Stammzellgewinnung aus Nabelschnurblut – aktueller Stand zur Beratung der Eltern153
4.2.6 Gesetzliche Regelungen zur Mutterschaft153
Mutterpass153
Mutterschaftsrichtlinien [8]154
Mutterschutzgesetz (MuSchG)154
Mutterschutzbestimmungen in Österreich und der Schweiz155
Eltern- bzw. Erziehungszeit in Großbritannien und den USA156
4.3 Evidenzbasierung der Maßnahmen zur Schwangerenvorsorge156
4.3.1 Anamnese, körperliche und apparative Untersuchungen156
Anamnese156
Gewichtsbestimmung156
Digitale vaginale Untersuchung156
Anzahl der Vorsorgeuntersuchungen157
Vorsorgeuntersuchungen durch Hebamme und/oder Arzt157
Ultraschalluntersuchungen157
Untersuchung auf Down-Syndrom158
Antepartale Kardiotokografie158
Oxytozin-Belastungstest158
Amnioskopie158
Hypotonie158
Diabetes-Screening158
4.3.2 Infektions-Screening158
Asymptomatische Bakteriurie158
Bakterielle Vaginose159
Chlamydia trachomatis159
Zytomegalie159
Hepatitis B159
Hepatitis C159
HI-Virus159
Röteln160
Streptokokken der Gruppe B (GBS)160
Syphilis160
Toxoplasmose160
4.3.3 Andere Untersuchungen161
4.3.4 Schlussfolgerungen161
4.4 Lebensführung in der Schwangerschaft161
4.4.1 Ernährung in der Schwangerschaft161
Allgemeine Auswirkungen161
Nahrungsenergie, Deckung des Mehrbedarfs, kalorische Unter- und Überversorgung161
Ausgleich von kritischen Nährstoffen mit Ernährungsergänzungen162
4.4.2 Genussmittel in der Schwangerschaft165
Rauchen165
Alkohol165
4.4.3 Berufstätigkeit in der Schwangerschaft165
Gesetzliche Vorgaben165
Einschränkungen am Arbeitsort166
4.4.4 Reisen in der Schwangerschaft166
Wahl des Reiseziels und prophylaktische Überlegungen166
Art des Reisens166
Risiken durch das Reiseziel167
Aktivitäten am Urlaubsort (Höhe, Schwimmen, Tauchen, Sonnen, Sauna)168
4.4.5 Sport und Freizeitaktivitäten in der Schwangerschaft169
Vorteile und Risiken, Empfehlungen und Einschränkungen169
4.4.6 Modetrends in der Schwangerschaft170
Solarium, Piercing, Haare färben170
4.4.7 Sexualität in der Schwangerschaft170
4.5 Sexualität170
4.5.1 Individuelle Sexualität und Sexualberatung171
4.5.2 Sexualität bei der Realisierung eines Kinderwunsches171
4.5.3 Sexualität in der Schwangerschaft172
4.5.4 Postpartale Sexualität174
4.6 Auswirkungen sexueller Gewalterfahrungen auf Schwangerschaft, Entbindung und Mutterschaft175
4.6.1 Geburtshilflich relevante Symptome sexueller Traumatisierung176
4.6.2 Auswirkungen sexueller Gewalterfahrungen auf Schwangerschaft und Entbindung176
4.6.3 Auswirkungen sexueller Gewalterfahrungen auf Wochenbett, Stillzeit und Mutterschaft177
4.6.4 Geburtshilfliche Begleitung177
5 Überwachung der Schwangerschaft183
5.1 Ultraschall in der Überwachung der Schwangeren183
5.1.1 1. Trimenon183
5.1.2 2. Trimenon184
Plazenta184
Fruchtwassermenge185
Makrosomie und Wachstumsrestriktion185
Körperumriss/Fehlbildungen186
5.1.3 3. Trimenon186
5.1.4 Terminüberschreitung und Übertragung187
5.1.5 Mehrlingsschwangerschaften187
Choriondiagnostik187
Dichoriale Zwillingsschwangerschaften187
Monochoriale Zwillingsschwangerschaften188
Fehlbildungen bei Zwillingsschwangerschaften188
5.2 Dopplersonografie in der Überwachung der Schwangerschaft188
5.2.1 Technische Grundlagen der Dopplersonografie189
Spektraldopplerverfahren189
Farbdopplerverfahren190
5.2.2 Physikalische Grundlagen der Dopplersonographie190
Schallkopffrequenz190
Einschallwinkel190
Nyquist-Limit190
Beurteilung der Dopplerparameter191
5.2.3 Dopplersonografie fetomaternaler Gefäße191
Doppleruntersuchung der uterinen Gefäße191
Doppleruntersuchung der A. umbilicalis193
Doppleruntersuchung der A. cerebri media194
Doppleruntersuchungen des Ductus venosus195
5.3 Kardiotokografie inklusive Belastungstests, innovative Verfahren196
5.3.1 Historische Entwicklung196
Entwicklung der Kardiotokografie zur Routinemethode während der Schwangerschaft197
Kardiotokografie während der Geburt197
5.3.2 Methodik197
Autokorrelationskardiotokografie197
Fetale Bewegungen198
5.3.3 Funktion von Herz und Kreislauf und die Prinzipien ihrer Regulierung198
5.3.4 Registrierung des Kardiotokogramms200
5.3.5 Klassifizierung201
Basalfrequenz201
Oszillation201
Bandbreite201
Sinusoidaler Verlauf202
5.3.6 Bedeutung des antepartalen Kardiotokogramms203
5.3.7 Elektronische Online-Auswertung204
5.3.8 Wehenbelastungstest204
5.3.9 Fetale Stimulation205
5.3.10 Zusammenfassende Empfehlung der AWMF-Leitline206
Geburt, Wochenbett, Nachsorge208
6 Physiologische Grundlagen des Geburtsvorgangs209
6.1 Physiologie des Geburtsbeginns und praktische Bedeutung209
6.2 Physiologie und Pathologie der Myometriumkontraktion209
6.2.1 Kontraktionen210
6.2.2 Heptahelikale Rezeptoren210
6.2.3 Hormone211
Steroidhormone211
Adrenalin (A)/Noradrenalin (NA)211
Nebennierenrindenhormone211
Oxytozin (OT)212
6.2.4 Zyklooxygenase und Prostaglandine212
6.2.5 Zytokine213
6.2.6 Relaxin213
6.2.7 Stickstoffmonoxid214
6.2.8 Kortikotropin-freisetzendes Hormon (CRH) – plazentarer Schrittmacher214
6.2.9 Pathologische Myometriumreaktion214
6.3 Wehenarten215
6.3.1 Physiologische Wehentypen (nach Baumgarten)215
6.3.2 Wehentypen nach Art, Intensität und Zeitpunkt des Auftretens215
Schwangerschaftswehen215
Geburtswehen216
Nachgeburtswehen216
6.4 Physiologie und Pathologie der Zervixreifung und Muttermundseröffnung217
6.4.1 Physiologie der Zervixreifung217
Kollagen218
Elastin218
Matrixmetalloproteinasen219
Prostaglandine219
Nitritmonoxid219
6.4.2 Pathologie der Zervixreifung219
6.4.3 Physiologie und Pathologie der Muttermundseröffnung220
7 Klinik der normalen Geburt und praktisches Vorgehen222
7.1 Terminologie und physiologische Geburtsdauer222
7.1.1 Terminologie222
7.1.2 Definition und Berechnung der Geburtsdauer223
Phasen der Geburt223
Beeinflussung der Geburtsdauer223
7.2 Anatomie und Physiologie der Geburtswege und des Geburtsobjektes224
7.2.1 Knöchernes Becken224
Beckeneingangsebene225
Beckenhöhle (= Beckenmitte)225
Beckenausgang225
Konfigurationsfähigkeit des knöchernen Beckens unter der Geburt226
Äußere Beckenmaße226
Beckenvarianten und -anomalien226
7.2.2 Weichteilkanal227
7.2.3 Beckenboden228
7.2.4 Geburtsobjekt Fetus228
7.3 Geburtsmechanismus230
7.3.1 Geburtshilfliche Terminologie230
7.3.2 Geburtsmechanik231
Eintritt in den Beckeneingangsraum (BE)231
Passage der Beckenhöhle = Beckenmitte (BM)232
Durchtritt durch den Beckenausgangsraum233
Geburt des Schultergürtels und Rumpfes233
7.3.3 Anpassungsmechanismen bei Varianten der kindlichen Kopfform und Abweichungen der mütterlichen Beckenform234
7.4 Stadien der Geburt234
7.4.1 Eröffnungsperiode235
7.4.2 Austreibungs- und Pressperiode236
7.4.3 Nachgeburtsperiode237
7.5 Anamnese und Befund238
7.5.1 Anamnese238
Sichtung Mutterpass238
7.5.2 Befunderhebung – Untersuchung der Patientin239
Abdominelle Untersuchung239
Vaginale Untersuchung239
Zervixmessung per Ultraschall240
Dokumentationspflicht240
7.5.3 Prozedere240
7.6 Leitung der Eröffnungs- und Austreibungsperiode – Episiotomie240
7.6.1 Aufnahme der Schwangeren in der Geburtsklinik240
Aufnahmeuntersuchungen241
7.6.2 Leitung der Eröffnungsperiode241
7.6.3 Leitung der Austreibungs- und Pressperiode242
Korrektur des Geburtsmechanismus242
Anleitung zum Pressen und Überwindung des Skelettmuskelabwehrreflexes242
Entwicklung des Kopfes242
Entwicklung der Schulter243
Unterstützende Handgriffe243
7.6.4 Episiotomie244
Indikation und Durchführung244
Operative Versorgung der Episiotomie244
7.7 Gebärhaltungen: Vor- und Nachteile245
7.7.1 Fetale Parameter245
7.7.2 Vergleich zwischen vertikaler und horizontaler Position246
7.7.3 Konsequenzen: Selbstbestimmung der Frau247
7.8 Wassergeburt247
7.8.1 Definition und Geschichte247
Definition der Wassergeburt247
Geschichte der Wassergeburt in Europa247
7.8.2 Physiologische Grundlagen247
Wirkung von Wasser247
Atemphysiologie des Fetus und Wassergeburt248
7.8.3 Praktisches Vorgehen248
Räumliche und apparative Voraussetzungen für eine Wassergeburt248
Durchführung248
Richtlinien zur Durchführung von Wassergeburten249
Hygienemaßnahmen und Infektionsprophylaxe250
7.9 Kardiotokografie und adjuvante Verfahren sub partu251
7.9.1 Kardiotokografie251
Häufigkeit und Stellenwert des subpartalen Kardiotokogramms251
Aufnahme-CTG und subpartale Überwachung252
Klassifizierung nach FIGO-Guidelines252
Dokumentations- und Aufbewahrungspflicht253
Weiterbildung254
Zusammenfassende Empfehlung der AWMF-Leitlinie für die subpartale CTG-Anwendung254
7.9.2 Diagnostische Zusatztests und deren Wertigkeit256
Fetalblutanalyse256
Subpartale ST-Strecken-Analyse (STAN) mit direktem fetalem EKG259
Fetale Pulsoxymetrie259
Transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung (tcpO2)260
Laserspektroskopie261
7.10 Ultraschall im Kreißsaal262
7.10.1 Fetale Gewichtsschätzung am Ende des 3. Trimenons262
7.10.2 Position des fetalen Kopfes (Rotation)262
Suprapubischer Ultraschall263
Ultraschall vor vaginal-operativer Entbindung264
7.10.3 Intrapartale Bestimmung des Höhenstandes264
Suprapubischer Ultraschall264
Translabialer Ultraschall264
7.10.4 Überwachung der fetalen Zustandes265
Fruchtwassermenge265
Biophysikalisches Profil266
Dopplerultraschall266
7.10.5 Plazentarperiode266
Normale Plazentarperiode266
Gestörte Plazentarperiode267
7.11 Analgesie und Anästhesie in der Geburtshilfe268
7.11.1 Anästhesieverfahren zur Sectio caesarea268
Anästhesiebedingte mütterliche Mortalität268
Intubationsnarkose (ITN)268
Rückenmarksnahe Anästhesie268
Technik der Epiduralanästhesie/Periduralanästhesie269
Wahl des Anästhesieverfahrens zur Sectio caesarea269
7.11.2 Postoperative Analgesie270
7.11.3 Rückenmarksnahe Analgesie zur vaginalen Entbindung270
Indikationen270
Zeitpunkt der Epiduralanalgesie, Mobilität der Schwangeren271
7.11.4 Komplikationen der Regionalanästhesie271
Technische Komplikationen271
Kopfschmerzen271
Abszess/Hämatom271
7.12 Leitung der Plazentar- und Postplazentarperiode272
7.12.1 Lösungszeichen und Lösungsmodus272
7.12.2 Phasen und Dauer der Plazentalösung273
7.12.3 Vorgehen274
Uterotonika274
Nichtpharmakologische Manöver274
Morphologische Anomalien von Plazenta und Nabelschnur275
7.13 Grundlagen der Erstversorgung des Neugeborenen und Zustandsdiagnostik276
7.13.1 Postnatale Adaptation276
7.13.2 Klinische Zustandsdiagnostik277
7.13.3 Versorgung des Neugeborenen277
Abnabelungsmodus277
Absaugen des Kindes278
Temperaturstabilität279
8 Das normale Wochenbett284
8.1.1 Physiologie und Klinik der Rückbildungsvorgänge284
Genitale Rückbildungsvorgänge284
Extragenitale Veränderungen285
Hormonumstellung285
8.1.2 Visite im Wochenbett286
Postpartogramm, Laborparameter286
Klinische Bewertung286
Anleitung und Beratung während des Wochenbetts286
8.1.3 Entlassungsuntersuchung und Beratung286
Untersuchung von Brust und Uterus286
Nahrungssupplementierung287
Kontrazeption287
Gesundheitsfürsorge, postpartale Frauengesundheit287
Postnatales Kindeswohl287
9 Stillen288
9.1.1 Physiologie der Laktation288
Vorbereitung der Laktation288
Regulation durch Prolaktin und Oxytozin288
Milchbildung nach frühem Schwangerschaftsende289
Milchbildung nach der Geburt289
9.1.2 Zusammensetzung der Muttermilch290
Fette (Omega 3)290
Eiweiß291
Zucker291
Mineralien291
Vitamine291
Medikamente in der Muttermilch292
Diagnostik und Therapie mit Radioisotopen292
Schadstoffe in der Muttermilch292
9.1.3 Bedeutung des Stillens292
Protektive Wirkungen292
9.1.4 „Stillförderung“293
9.1.5 Praktisches Vorgehen und Stillempfehlungen293
Stillen in den ersten Tagen293
Stillpositionen293
Anlegen des Kindes294
9.1.6 Ernährung der stillenden Mutter, Genussmittel295
Energiebedarf und Körpergewicht295
Zusammensetzung der Ernährung296
Genussmittel297
9.1.7 Antikonzeption der stillenden Mutter297
Physiologische Infertilität297
Stillen und Pille298
Lokale Kontrazeptiva298
9.1.8 Stillprobleme/Stillhindernisse298
Störung des Stillens298
Stillen bei Erkrankungen der Mutter299
Abstillen303
Pathologische Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett304
10 Pathologie der Frühschwangerschaft305
10.1 Habituelle Aborte305
10.1.1 Definition305
10.1.2 Epidemiologie305
10.1.3 Ätiologie und Pathogenese305
Genetische Anomalien306
Uterine Faktoren306
Infektiöse Ursachen307
Endokrinologische und metabolische Faktoren307
Immunologische Faktoren308
Antiphospholipidsyndrom309
Thrombophile und fibrinolytische Faktoren309
10.1.4 Evidenzbasierte Diagnostik beim habituellen Abort310
Anamnese und klinische Untersuchung310
Labor- und apparative Diagnostik Chromosomenanalyse310
10.1.5 Evidenzbasierte Therapie des habituellen Abortes312
Allgemeine Beratung312
Chromosomenanomalien312
Uterine Malformationen313
Erworbene und hereditäre Thrombophilien313
Progesterontherapie313
Immunmodulation313
Metformin314
Andere Hormonstörungen314
Idiopathische habituelle Aborte314
10.2 Ektope Schwangerschaft314
10.2.1 Ätiologie314
10.2.2 Epidemiologie315
10.2.3 Pathophysiologie315
10.2.4 Diagnostik315
Symptomatik und Untersuchung315
Labordiagnostik315
Sonografie316
Douglas-Punktion317
Kürettage317
Screening318
10.2.5 Differenzialdiagnostik318
10.2.6 Therapie318
Chirurgisches Vorgehen319
Methotrexat320
Exspektatives Vorgehen321
10.2.7 Pregnancy of unknown Location und Extrauteringraviditäten seltener Lokalisation321
10.2.8 Prognose322
10.3 Gestationsbedingte Trophoblasterkrankungen323
10.3.1 Erscheinungsformen, Inzidenz, Risikofaktoren323
10.3.2 Genetik, Pathologie323
Zytogenetik323
Molekulargenetik324
Pathologie324
10.3.3 Klinik324
Klinischer Verlauf, Primärtherapie und Follow-up der Molenschwangerschaft324
Sonderfall Geminigravidität mit koexistierender Mole325
Klinischer Verlauf maligner Formen326
10.3.4 Diagnostik326
Bildgebung326
Humanes Choriongonadotropin327
10.3.5 Staging/Scoring, Indikationen zur Chemotherapie327
Staging/Scoring327
Indikationen zur Chemotherapie328
10.3.6 Therapie maligner Formen328
Therapie der Low-Risk-Gruppe328
Therapie der High-Risk-Gruppe329
Besondere Therapiesituationen329
Chirurgische Therapie, Radiatio330
Langzeitfolgen und Follow-up330
10.3.7 Familienplanung330
11 Erkrankungen der Mutter in der Schwangerschaft/schwangerschaftsinduzierte Erkrankungen333
11.1 Nausea, Emesis und Hyperemesis gravidarum333
11.1.1 Nausea, Emesis gravidarum333
11.1.2 Hyperemesis gravidarum333
Definition und Inzidenz333
Ätiologie333
Risikofaktoren335
Klinische Symptomatik335
Diagnostik und Differenzialdiagnostik336
Prophylaxe336
Therapie337
Prognose338
11.2 Anämie in der Schwangerschaft338
11.2.1 Normwerte, Definitionen, Basisdiagnostik338
Normwerte338
Physiologische Anämie in der Schwangerschaft339
Pathologische Anämie in der Schwangerschaft339
Basisdiagnostik bei Hb < 11 g/dl339
11.2.2 Grundlagen einer Anämieeinteilung339
Parameter zur Charakterisierung einer Anämie339
Anämieformen nach Erythrozytenindizes340
Retikulozyten341
Red Cell Distribution Width341
11.2.3 Pathogenetisch definierte Anämieformen341
Hypochrome Anämien341
Megaloblastäre Anämie344
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP), hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)344
HELLP-Syndrom (Hemolysis, Elevated Liver Enzymes, Low Platelets)345
Weitere, in der Gravidität seltene Anämieformen346
11.3 Schilddrüse, Hypophyse, Nebennieren, Nebenschilddrüse346
11.3.1 Schilddrüsenerkrankungen346
Jodmangelerkrankungen346
Autoimmunthyreoiditis (Hashimoto-Thyreoiditis)346
Immunogene Hyperthyreose (Morbus Basedow)347
Schwangerschaftshyperthyreose347
Hyperthyreose infolge einer Schilddrüsenautonomie347
Schilddrüsenkarzinome348
Postpartum-Thyreoiditis348
11.3.2 Hypophysenerkrankungen348
Diabetes insipidus348
Mikro- und Makroprolaktinom349
Akromegalie349
Hormoninaktive Hypophysenadenome349
Sheehan-Syndrom349
Hypophysitis350
11.3.3 Nebennierenerkrankungen350
Cushing-Syndrom350
Nebenniereninsuffizienz350
Hyperaldosteronismus350
Phäochromozytom350
11.3.4 Nebenschilddrüsenerkrankungen351
Hyperparathyreoidismus351
11.4 Diabetes mellitus/Gestationsdiabetes351
11.4.1 Gesundheitsziele351
11.4.2 Physiologische und pathophysiologische Aspekte351
Mutter351
Embryo, Fetus351
Plazenta352
Neugeborene352
11.4.3 Präkonzeptionell bekannter Diabetes (Typ 1 und Typ 2)352
Epidemiologie352
Präkonzeptionelle Vorbereitung353
Therapie354
Diabetologische Notfälle354
Komplikationen, Begleiterkrankungen355
Typ-2-Diabetes: Besonderheiten356
11.4.4 Gestationsdiabetes356
Definition und Epidemiologie356
Risiken356
Screening, Diagnostik356
Therapie358
Nachsorge360
Fetale Zustandsdiagnostik361
Geburtshilfliche Komplikationen361
Entbindung und die Zeit danach362
11.5 Gerinnungsstörungen in der Schwangerschaft (einschließlich Fruchtwasserembolie)363
11.5.1 Physiologie der Gerinnung363
11.5.2 Akute erworbene Hämostasestörungen364
Verlust-(Verdünnungs-)Koagulopathie364
Disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) und Verbrauchskoagulopathie365
Klinik und Diagnostik365
Therapie (AWMF-Leitlinie 015/063)366
Hämostaseprobleme bei speziellen Krankheitsbildern367
Präeklampsie/HELLP-Syndrom367
Vorzeitige Plazentalösung367
Dead-Fetus-Syndrom367
Akute erworbene Thrombozytopenien369
11.5.3 Chronisch erworbene Hämostasestörungen370
Autoimmunthrombozytopenie (idiopathische thrombozytopenische Purpura, ITP)370
Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura (TTP, Moschkowitz-Syndrom)370
11.5.4 Angeborene Gerinnungsstörungen371
von-Willebrand-Syndrom371
Hämophilie A und B372
11.6 Thromboembolische Erkrankungen in der Schwangerschaft und im Wochenbett373
11.6.1 Tiefe Bein-/Beckenvenenthrombose und Lungenembolie373
Häufigkeiten373
Pathogenese und Risikofaktoren373
Thromboseprophylaxe in der Schwangerschaft376
Diagnose der Thrombose und Lungenembolie380
Therapie der Thrombose und Lungenembolie385
Geburt unter therapeutischer Antikoagulation390
Fortführung der Antikoagulation nach der Geburt391
Nachsorge und Folgen für die nächste Schwangerschaft391
11.6.2 Sinusvenenthrombose/Ovarialvenenthrombose391
11.6.3 Thrombophlebitis392
Therapie392
11.7 Thrombophilie und Schwangerschaftskomplikationen392
11.7.1 Häufigkeit und Pathophysiologie392
11.7.2 Angeborene Thrombophilien393
Antithrombinmangel393
Protein-C-Mangel393
Protein-S-Mangel393
Resistenz gegen aktiviertes Protein C (aPC-Resistenz)394
Faktor-V-Leiden-Mutation394
Prothrombin-Mutation 20 210A394
MTHFR-(Methylentetrahydrofolat-Reduktase-) Polymorphismus und Hyperhomozysteinämie394
Kombinierte Thrombophilien394
11.7.3 Erworbene Thrombophilien394
Antiphospholipid-Syndrom (APS)394
11.7.4 Angeborene Thrombophilien und Schwangerschaftskomplikationen396
Studienlage396
Assoziationen in Metaanalysen397
11.7.5 Thrombophilie-Screening bei Schwangerschaftskomplikationen398
Untersuchungen398
Indikationen398
11.7.6 Empfehlungen zur Prävention399
Thromboseprophylaxe399
Schwangerschaftskomplikationen399
11.8 Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen400
11.8.1 Definitionen und Nomenklatur400
11.8.2 Gestationshypertonie und Präeklampsie401
Epidemiologie401
Ätiologie und Pathogenese402
Risikofaktoren für eine Präeklampsie403
Früherkennungsmethoden404
Prävention405
Schwangerenvorsorge und Klinik405
Ambulante Betreuung407
Indikationen zur Vorstellung in der Klinik (EL IV)407
11.8.3 Eklampsie408
Epidemiologie und Pathophysiologie408
Klinik und Diagnostik408
11.8.4 HELLP-Syndrom408
Epidemiologie und Pathophysiologie408
Klinik409
Diagnostik409
11.8.5 Morbidität und Mortalität411
11.8.6 Therapie411
Maßnahmen in der Klinik411
Antihypertensive Therapie411
Antikonvulsive Prophylaxe/Therapie412
Weitere therapeutische Maßnahmen413
11.8.7 Geburtshilfliches Vorgehen413
Beendigung der Schwangerschaft413
Entbindungsmodus414
Betreuung im Wochenbett und Langzeitprognose414
11.9 Lungenkrankheiten414
11.9.1 Physiologie der Atmung in der Schwangerschaft414
11.9.2 Rauchen in der Schwangerschaft415
Maßnahmen415
11.9.3 Erkrankungen mit überwiegend obstruktiver Ventilationsstörung416
Asthma bronchiale416
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)418
Bronchiektasenerkrankung419
11.9.4 Interstitielle Lungenerkrankungen420
Lungenfibrose420
Sarkoidose420
11.9.5 Infektionen des Respirationstraktes421
Obere Atemwegsinfekte421
Akute Bronchitis421
Bakterielle Pneumonie421
Virale Pneumonie422
Tuberkulose422
11.9.6 Erkrankungen von Pleura, Zwerchfell und Atempumpe424
Erkrankungen der Pleura424
Erkrankungen der Atempumpe424
Schlafapnoe-Syndrom424
11.10 Neurologische Erkrankungen in der Schwangerschaft425
11.10.1 Epilepsie425
Risiken der Epilepsie in der Schwangerschaft425
Präkonzeptionelle Betreuung425
Antiepileptika und Schwangerschaft426
Betreuung in der Schwangerschaft426
11.10.2 Multiple Sklerose427
Der Schub427
Multiple Sklerose und Schwangerschaft427
11.10.3 Zerebrovaskuläre Erkrankungen in der Schwangerschaft428
Pathogenese und Ätiologie428
Sinusvenenthrombose429
Subarachnoidalblutung (SAB)429
11.10.4 Karpal- und Inguinaltunnelsyndrom430
Karpaltunnelsyndrom430
Meralgia paraesthetica (Inguinaltunnelsyndrom)430
11.10.5 Myasthenia gravis (MG)430
Verlauf in der Schwangerschaft und Einfluss auf deren Verlauf430
11.10.6 Restless Legs Syndrome (RLS)431
11.10.7 Migräne431
Migräne in der Schwangerschaft432
Therapie der Migräne in der Schwangerschaft432
11.11 Chirurgische Erkrankungen und chirurgische Notfälle432
11.11.1 Indikation und Besonderheiten von Operationen in der Schwangerschaft432
11.11.2 Laparoskopische Eingriffe bei schwangeren Frauen433
11.11.3 Akutes Abdomen433
11.11.4 Appendizitis434
Klinische Symptomatik und Diagnostik434
Therapie435
Prognose435
11.11.5 Divertikulitis436
Klinische Symptomatik und Diagnostik436
Therapie und Prognose436
11.11.6 Enterocolitis regionalis Crohn436
Klinische Symptomatik und Diagnostik436
Therapie437
11.11.7 Colitis ulcerosa437
Klinische Symptomatik und Diagnostik437
Therapie437
Prognose438
11.11.8 Cholelithiasis, Cholezystitis und Verschlussikterus438
11.11.9 Ileus438
Klinische Symptomatik und Diagnostik438
Therapie und Prognose438
11.11.10 Gastroduodenalulkus438
Klinische Symptomatik und Diagnostik439
Therapie und Prognose439
11.11.11 Gastrointestinale Blutungen439
11.11.12 Intraabdominelle Blutungen439
Klinische Symptomatik und Diagnostik439
Therapie und Prognose439
11.11.13 Hiatusgleithernie439
11.11.14 Hernien440
11.12 Herzerkrankungen in der Schwangerschaft440
11.12.1 Epidemiologie und Bedeutung440
11.12.2 Präkonzeptionelle Beratung440
11.12.3 Physiologische Schwangerschaftsveränderungen mit Relevanz für herzkranke Frauen441
11.12.4 Risikoklassifikationen442
11.12.5 Maternale und fetale Komplikationen442
Maternales Outcome442
Fetales Outcome443
Besonderheiten einzelner Herzerkrankungen443
11.12.6 Schwangerenbetreuung, Entbindung und Wochenbett445
11.13 Hypotonie, orthostatische Hypotonie und V.-cava- Kompressionssyndrom446
11.13.1 Hypotone Kreislaufbeschwerden446
Symptomatik446
Therapie446
11.13.2 Physiologische Hypotonie während der Schwangerschaft446
Physiologie und Definitionen446
Hypotonie und schwangerschaftsassoziierte Komplikationen447
11.13.3 Hypotonie in Rückenlage: V.-cava- Kompressionssyndrom (aortocavales Kompressionssyndrom)447
Pathophysiologie447
Klinische Symptomatik und Therapie448
11.13.4 Orthostatische Hypotonie448
Physiologie448
Pathophysiologie bei Varikosis448
Gegenregulation449
11.13.5 Orthostatische Dysregulation während der Schwangerschaft449
Veränderungen in der Schwangerschaft449
Orthostatische Hypotonie und Geburtsgewicht449
Therapie450
11.14 Nierenerkrankungen450
11.14.1 Veränderungen während der Schwangerschaft450
11.14.2 Epidemiologie und Ätiologie von Nierenerkrankungen451
Nierenerkrankungen in der Schwangerschaft451
11.14.3 Symptome und diagnostisches Vorgehen451
Anamnese und körperliche Untersuchung451
Diurese, Miktion und Urinbefund454
Weitere diagnostische Methoden454
11.14.4 Chronische Niereninsuffizienz454
Ätiologie und Diagnose454
Niereninsuffizienz und Schwangerschaft455
Therapie455
11.14.5 Akutes Nierenversagen455
Symptomatik und Einteilung455
Therapie und Prognose455
11.14.6 Nephrotisches Syndrom456
Symptomatik und Diagnose456
Therapie456
11.14.7 Lupusnephritis (Lupus erythematodes)457
Symptomatik457
Diagnose und Therapie457
11.14.8 Thrombotische Mikroangiopathien der Niere457
11.14.9 Schwangerschaft und Dialyse457
Therapie459
11.14.10 Schwangerschaft nach Nierentransplantation459
Transplantatfunktion in der Schwangerschaft und Prognose459
Immunsuppressive Therapie460
Geburtshilfliche Aspekte461
11.14.11 Postpartale Nachsorge461
11.15 Gastroenterologische und hepatologische Erkrankungen462
11.15.1 Ösophagus und Magen462
Refluxkrankheit462
Symptomatik und Diagnose462
Therapie462
Hyperemesis gravidarum462
11.15.2 Darm463
Meteorismus und Obstipation463
Malassimilation und Diarrhö: Zöliakie463
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen463
11.15.3 Gallenwege465
Cholelithiasis465
11.15.4 Schwangerschaftsspezifische Lebererkrankungen468
Intrahepatische Schwangerschaftscholestase468
Präeklampsie und HELLP-Syndrom469
Akute Schwangerschaftsfettleber469
11.15.5 Schwangerschaftsunabhängige Lebererkrankungen470
Virushepatitis470
Alkoholische und medikamentöse Lebererkrankungen471
Autoimmunhepatitis471
Primär biliäre Zirrhose und primär sklerosierende Cholangitis472
Morbus Wilson472
Leberzirrhose472
Zustand nach Lebertransplantation473
Budd-Chiari-Syndrom473
11.15.6 Pankreas473
Pankreatitis473
11.16 Dermatologische Erkrankungen473
11.16.1 Schwangerschaftsspezifische Dermatosen473
Atopische Schwangerschaftsdermatose (AEP, Atopic Eruption of Pregnancy)474
Polymorphe Schwangerschaftsdermatose (PEP, Polymorphic Eruptions of Prengnancy)475
Pemphigoid gestationis (PG)475
Intrahepatische Cholestase der Schwangerschaft (IHC, Intrahepatic cholestasis of pregnancy, ICP)477
11.17 Karzinom und Schwangerschaft478
11.17.1 Spezielle Fragestellungen und Epidemiologie478
11.17.2 Zervixkarzinom478
Ätiologie und Lokalisation478
Diagnostik478
Therapie480
Prognose482
11.17.3 Ovarialkarzinom482
Diagnostik482
Therapie483
Prognose484
11.17.4 Mammakarzinom484
Epidemiologie484
Diagnostik485
Therapie485
Prognose486
Kontrazeption, Schwangerschaft nach Mammakarzinom487
Nachsorge487
11.18 Infektionen in der Geburtshilfe487
11.18.1 Bedeutung und Untersuchungen während der Schwangerschaft487
11.18.2 1. Trimenon488
Röteln488
Syphilis492
Chlamydia trachomatis495
HIV-Infektion498
11.18.3 2. Trimenon501
Toxoplasmose501
Zytomegalie (CMV)505
Parvovirus B19507
Varizellen und Zoster (VZV)509
Herpes genitalis (HSV)511
11.18.4 3. Trimenon512
Hepatitis-B-Virus (HBV)512
Streptokokken der Gruppe B (GBS)515
11.19 Kollagenosen, Arthritiden, Vaskulitiden517
11.19.1 Systemischer Lupus erythematodes517
Definition517
Klinik und Diagnostik517
Schwangerschaftskomplikationen517
Therapie518
11.19.2 Sjögren-Syndrom518
Definition518
Klinik und Diagnostik518
Therapie und geburtshilfliches Management518
11.19.3 Sklerodermie (Systemische Sklerose)518
Definition518
Klinik und Diagnostik519
Schwangerschaftskomplikationen519
Therapie519
11.19.4 Antiphospholipid-Syndrom519
Definition519
Klinik und Diagnostik519
Geburtshilfliches Management520
11.19.5 Rheumatoide Arthritis520
Definition520
Klinik und Diagnostik520
Therapie520
Geburtshilfliches Management521
11.19.6 Behçet-Krankheit521
Definition521
Klinik, Diagnostik und Therapie521
Schwangerschaftskomplikationen522
Geburtshilfliches Management523
11.19.7 Periarteriitis nodosa (Panarteriitis nodosa, Polyarteriitis nodosa)523
Definition523
Klinik und Diagnostik523
Schwangerschaftskomplikationen523
Therapie523
11.19.8 Takayasu-Arteriitis (Takayasu-Krankheit)523
Definition523
Schwangerschaftskomplikationen523
Therapie523
12 Pathologie der Spätschwangerschaft (Pathologie des Schwangerschaftsverlaufes)540
12.1 Frühgeburt540
12.1.1 Terminologie540
12.1.2 Ätiologie540
12.1.3 Primäre und sekundäre Prävention von Frühgeburtsbestrebungen541
12.1.4 Diagnose von Frühgeburtsbestrebungen542
12.1.5 Therapie der drohenden Frühgeburt542
Allgemeine Aspekte der Tokolyse544
12.1.6 Uterusanomalien und Uterus myomatosus545
12.2 Früher vorzeitiger Blasensprung547
12.2.1 Terminologie, Inzidenz547
12.2.2 Ätiologie und Risikofaktoren547
Infektionen und gestationsbedingte Risikofaktoren547
Iatrogene Ursachen548
12.2.3 Diagnose548
Anamnese und Untersuchung548
Nachweis von Fruchtwasser548
Transabdominale Sonografie549
Amniozentese549
Maternale Labordiagnostik549
12.2.4 Vorgehen bei frühem vorzeitigem Blasensprung550
Ausschluss eines Amnioninfektionssyndroms550
Überwachung550
Vorgehen in Anhängigkeit vom Gestationsalter550
Antibiotikatherapie bei frühem vorzeitigen Blasensprung552
Geburtsmodus553
Leitlinien553
12.3 Intrauterine Wachstumsrestriktion554
12.3.1 Charakterisierung der wachstumsrestringierten Feten554
12.3.2 Ursachen einer intrauterinen Wachstumsrestriktion554
12.3.3 Diagnostisches Vorgehen554
Ausschluss von Chromomenstörungen und anderen fetalen Erkrankungen555
12.3.4 Antenatale Überwachung555
Konzept der integrierten Überwachung555
12.4 Blutungen in der Spätschwangerschaft558
12.4.1 Placenta praevia558
Definition558
Pathogenese/Epidemiologie559
Klinik559
Diagnose559
Assoziierte Pathologie559
Management560
12.4.2 Vorzeitige Plazentalösung (Abruptio placentae)561
Definition und Inzidenz561
Pathogenese561
Klinik und Diagnose561
Risikofaktoren561
Management561
Prognose562
12.4.3 Vasa praevia563
Definition563
Inzidenz und Risikofaktoren563
Diagnose563
Management und Outcome563
12.5 Polyhydramnie und Oligohydramnie563
12.5.1 Fruchtwassermengenregulation563
12.5.2 Beurteilung der Fruchtwassermenge564
12.5.3 Polyhydramnie565
Ätiologie und Pathogenese565
Folgen566
Therapeutische Möglichkeiten567
12.5.4 Oligohydramnie567
Oligohydramnie in der Spätschwangerschaft und bei Übertragung567
Frühe Oligohydramnie568
12.6 Übertragung und Terminüberschreitung569
12.6.1 Definitionen569
12.6.2 Inzidenz569
12.6.3 Ätiologie und Pathogenese569
12.6.4 Pathophysiologische Aspekte570
12.6.5 Bedeutung für die perinatale Mortalität570
12.6.6 Klinik und Diagnostik571
Sonografie571
Kardiotokografie571
Dopplersonografie571
12.6.7 Management: aktiv versus exspektativ?572
Beratung und Aufklärung der Eltern572
Überwachung573
Besonderheiten zur Geburt573
12.6.8 Prävention574
12.7 Geburtseinleitung: Indikationen und Methoden574
12.7.1 Voraussetzungen und Erfolg einer Geburtseinleitung574
Voraussetzungen574
Wovon hängt der Erfolg der Geburtseinleitung ab?574
Methoden zur Vorhersage des Einleitungserfolges575
Kriterien des Einleitungserfolges575
12.7.2 Kontraindikationen der Geburtseinleitung576
12.7.3 Ambulante versus stationäre Geburtseinleitung, Überwachungsmodalitäten576
12.7.4 Indikationen zur Geburtseinleitung577
Terminüberschreitung >41+0 (5–10% aller Geburten)577
Vorzeitiger Blasensprung (6–19%, >37. SSW ca. 8%)577
Diabetes mellitus/Gestationsdiabetes (ca. 2,6% aller Geburten)578
Verdacht auf fetale, nicht diabetische Makrosomie (2–10% aller Geburten)578
Intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR, 2–5% aller Geburten)578
Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen/Präeklampsie (5–7% aller Schwangerschaften, vgl. AWMF-Leitlinie 015/018 [5])578
Geminigravidität579
12.7.5 Elektive Geburtseinleitung579
12.7.6 Methoden der Geburtseinleitung579
Oxytozin579
Prostaglandine (PG)580
Andere Methoden der Geburtseinleitung583
Alternative Methoden zur Geburtseinleitung584
13 Pathologie der Geburt (Pathologien unter der Geburt)589
13.1 Intrapartale Hypoxie589
13.1.1 Definitionen und Pathophysiologie589
Phasen der hämodynamischen Dekompensation589
13.1.2 Ursachen589
13.1.3 Diagnostik und Therapie590
Seitenlagerung und Schmerztherapie590
Intrauterine Reanimation591
Sectio caesarea591
13.1.4 Prognose591
13.2 Kindliche Verletzungen unter der Geburt, Paresen des Plexus brachialis592
13.2.1 Verletzungsmuster und Epidemiologie592
13.2.2 Ätiologie und Pathogenese der Plexusläsion592
Risikofaktoren592
13.2.3 Anatomie und Pathophysiologie593
Anatomie des Plexus brachialis593
Klassifikation und Regeneration peripherer Nervenverletzungen593
13.2.4 Therapie594
Therapie der peripheren Nervenverletzungen594
Therapie bei kindlichen Läsionen des Plexus brachialis594
13.3 Vorzeitiger Blasensprung597
13.3.1 Definitionen und Epidemiologie597
13.3.2 Pathogenese, Ätiologie und Pathophysiologie598
13.3.3 Klinik598
13.3.4 Diagnostik599
13.3.5 Therapieoptionen bei vorzeitigem Blasensprung nach Abschluss der 34. Woche600
Exspektatives Vorgehen versus Geburtseinleitung600
Überwachung bei exspektativem Vorgehen600
13.3.6 Therapieoptionen bei vorzeitigem Blasensprung vor Abschluss der 34. Woche602
Verschiedene Vorgehensweisen602
Mütterliche und fetale Überwachung nach frühem vorzeitigem Blasensprung603
13.3.7 Sonderfall: Vorzeitiger Blasensprung vor Erreichen der Lebensfähigkeit603
Infektionsrisiko603
Prognose für den Fetus604
13.3.8 Kritische Bewertung der Säulen der Therapie „Antibiotika, antenatale Kortikosteroide und Tokolytika“605
Antibiotische Therapie605
Antenatale Kortikosteroidtherapie606
Tokolytische Therapie607
13.4 Die pathologische Geburt608
13.4.1 Abnorme Geburtsdauer608
Abnorm kurze Geburtsdauer – überstürzte Geburt608
Abnorm lange Geburtsdauer – protrahierte Geburt608
Ineffiziente Wehentätigkeit610
Zervixdystokie und andere Organdystokien im kleinen Becken611
Zephalopelvines Missverhältnis611
Einstellungs- und Haltungsanomalien613
13.4.2 Nabelschnurkomplikationen und Vorfall kleiner Teile618
Nabelschnurvorfall618
Vorfall kleiner Kindsteile618
Nabelschnurumschlingung, Nabelschnurknoten618
Insertio velamentosa619
13.5 Regelwidrigkeiten des Geburtsmechanismus: Lage- und Poleinstellungsanomalien619
13.5.1 Beckenendlage620
Diagnostik620
Geburtsmechanik620
Risiken der Beckenendlagengeburt622
Geburtsleitung623
AWMF-Leitlinie: Geburt bei Beckenendlage629
Äußere Wendung631
13.5.2 Quer- und Schräglage632
Diagnostik632
Therapie632
13.6 Mehrlinge632
13.6.1 Häufigkeit633
13.6.2 Entstehung von Mehrlingsgraviditäten633
Eineiige Zwillinge633
Zweieiige Zwillinge634
Differenzierung nach der Geburt635
13.6.3 Schwangerschaftsverlauf636
13.6.4 Fetofetales Transfusionssyndrom637
13.6.5 Geburt bei Mehrlingen638
Vaginaler Geburtsmodus638
Indikation zur primären Sectio639
13.7 Vaginal-operative Geburt640
13.7.1 Häufigkeit, Indikationen, Kontraindikationen und Voraussetzungen640
Indikationen zur vaginal-operativen Entbindung640
Bedeutung der geburtshilflichen Befunderhebung und Kontraindikationen640
Voraussetzungen für die vaginal-operative Entbindung641
13.7.2 Vakuumextraktion641
Instrumentarium642
Technik642
13.7.3 Forzepsextraktion646
Instrumentarium646
Technik646
13.7.4 Vergleich Vakuumextraktion – Forzepsextraktion650
13.7.5 Forensische Aspekte651
13.8 Vorgehen bei Zustand nach Sectio651
13.8.1 Sectio oder vaginale Entbindung nach vorangegangener Sectio651
13.8.2 Erfolgsraten der vaginalen Entbindung nach vorangegangener Sectio651
13.8.3 Risiken und Komplikationen nach vorangegangener Sectio652
Uterusruptur652
13.8.4 Beratung nach vorausgegangener Sectio653
Prädiktive Faktoren653
Kontraindikationen653
Besondere geburtshilfliche Situationen654
13.8.5 Geburtseinleitung nach vorangegangener Sectio654
Voraussetzungen für eine Geburtseinleitung nach Sectio654
Risiko der Geburtseinleitung nach Sectio versus elektiver Resectio654
Risiko der Uterusruptur bei Geburtseinleitung655
13.8.6 Kosteneffektivität656
13.9 Schulterdystokie656
13.9.1 Definition und Diagnose656
13.9.2 Risikofaktoren656
13.9.3 Maßnahmenkatalog bei hohem Schultergradstand657
13.9.4 Juristisches Risikomanagement658
13.10 Geburtstraumatische Verletzungen: Dammriss, Zervixriss, Uterusruptur und deren Therapie659
13.10.1 Allgemeine Vorbemerkungen659
13.10.2 Versorgung von Weichteilverletzungen660
13.10.3 Versorgung eines Zervixrisses660
13.10.4 Versorgung von Dammrissen661
Versorgung eines Dammrisses 1. Grades662
Versorgung eines Dammrisses 2. Grades662
Versorgung eines Dammrisses 3. und 4. Grades662
13.10.5 Versorgung der Uterusruptur662
Organerhaltende Versorgung einer Uterusruptur664
Subtotale Hysterektomie665
Totalexstirpation des puerperalen Uterus – notfallmäßige Hysterektomie-Sectio665
13.11 Traumatisierung des Beckenbodens bei der vaginalen Geburt und geburtshilfliche Schädigungen im Bereich des Beckenbodens666
13.11.1 Anatomie des Beckenbodens666
13.11.2 Schädigung des Beckenbodens durch die vaginale Geburt667
13.11.3 Geburt und Harninkontinenz667
Epidemiologie667
Definition667
Pathophysiologie668
Diagnostik668
Therapie668
Konservative Therapie668
13.11.4 Geburt und Stuhlinkontinenz669
Definition und Epidemiologie669
Pathophysiologie und Klinik669
Diagnostik und Therapie670
13.11.5 Geburt und Deszensus670
Epidemiologie und Pathophysiologie670
Definition670
Klinik und Diagnostik670
Therapie671
13.11.6 Spezielle Fragestellungen zum Entbindungsmodus671
14 Pathologie der Plazentarperiode – peripartale Blutungen678
14.1 Definitionen, Risikofaktoren und allgemeines Vorgehen678
14.1.1 Definitionen678
14.1.2 Risikofaktoren678
14.1.3 Prinzipielles Vorgehen – Maßnahmen und Diagnostik678
14.2 Wichtigste Komplikationen der Plazentarperiode681
14.2.1 Uterusatonie681
Primäre Maßnahmen681
Pharmakologische Therapie682
Tamponade682
Arterielle Katheterembolisation683
Chirurgische Maßnahmen683
14.2.2 Plazentaretention und plazentare Implantationsstörungen686
Definitionen und Risikofaktoren686
Diagnostik686
Therapie nach vaginaler Geburt687
Therapie bei Sectio caesarea689
Postpartale Hysterektomie692
14.2.3 Inversio uteri692
Definition und Risikofaktoren692
Diagnose und Therapie692
14.2.4 Geburtshilfliche Verletzungen693
Episiotomie693
Damm-/Scheidenverletzungen693
Uterusruptur695
14.2.5 Hämatome695
Lokalisationen und Symptome696
Diagnostik und Therapie697
14.2.6 Intra- und postpartale Koagulopathien698
Ursachen und Diagnostik698
Substitutionstherapie698
15 Pathologisches Wochenbett700
15.1.1 Rückbildungsstörungen700
15.1.2 Fieber im Wochenbett – Differenzialdiagnose des Puerperalfiebers700
Definition und Ätiologie700
Diagnostik und Therapie701
Septische Ovarialvenenthrombose702
15.1.3 Thrombophlebitis, Thrombose und Embolie im Wochenbett702
15.1.4 Sheehan-Syndrom – Komplikation postpartaler Hämorrhagie703
15.1.5 Erkrankungen der Harnorgane703
15.1.6 Psychische Probleme703
16 Physiologie und Pathologie des Neugeborenen704
16.1 Grundlagen und Definitionen der Neonatologie704
16.2 Postnatale Adaptation704
16.2.1 Lunge705
16.2.2 Herz und Kreislauf705
16.2.3 Temperaturregulation705
16.2.4 Niere und Gastrointestinaltrakt705
16.3 Störungen der postnatalen Adaptation706
16.4 Grundzüge der Stabilisierung und Reanimation von Früh- und Neugeborenen707
16.4.1 Wärmeschutz und taktile Stimulation707
16.4.2 Sauerstoffvorlage und assistierte Beutel-Masken-Beatmung708
16.4.3 Intubation und Reanimationsmaßnahmen708
16.5 Untersuchung des Neugeborenen709
16.5.1 Ausgewählte Untersuchungsbefunde einzelner Körperregionen710
Haut710
Kopf und Hals710
Herz und Thorax712
Abdomen712
Genitale712
Extremitäten und Skelettsystem713
Neurologische Untersuchung713
16.5.2 Weitere Screening-Untersuchungen714
16.6 Besondere Reanimationssituationen715
16.6.1 Mekoniumaspirationssyndrom715
Epidemiologie und Pathophysiologie715
Sofortmaßnahmen715
16.6.2 Zwerchfellhernie (Enterothorax)715
Epidemiologie und Pathophysiologie715
Klinik und Sofortmaßnahmen715
16.6.3 Neonatale Pneumonie716
16.6.4 Transitorische Tachypnoe716
16.6.5 Pneumothorax717
16.6.6 Lungenhypoplasie717
16.6.7 Persistierende fetale Zirkulation717
16.6.8 Obstruktion der oberen Atemwege717
16.6.9 Neonatale Sepsis718
Verlaufsformen718
Klinik719
Intrapartale Penizillingabe bei mütterlicher Besiedelung mit Streptokokken der Gruppe B719
16.6.10 Neonatale Anämie720
Akuter Blutverlust720
Chronischer Blutverlust und Hämolyse720
16.6.11 Polyzythämie und Hyperviskositätssyndrom720
16.6.12 Asphyxie720
Klinik721
16.6.13 Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE)721
Pathophysiologie721
Klinik721
16.6.14 Geburtstraumatische Schäden des zentralen und peripheren Nervensystems722
16.7 Das Frühgeborene723
Epidemiologie und Prognose723
Betreuung von Risikofrühgeborenen723
16.7.1 Atemnotsyndrom Frühgeborener724
Epidemiologie und Pathophysiologie724
Klinik und Therapie725
16.7.2 Retinopathia praematurorum725
16.7.3 Hirnblutungen, periventrikuläre Leukomalazie725
Epidemiologie und Pathogenese der Hirnblutung725
Periventrikuläre Leukomalazie726
16.8 Probleme Neugeborener in den ersten 7 Lebenstagen726
16.8.1 Hyperbilirubinämie726
Physiologischer Ikterus726
Muttermilchikterus727
Morbus haemolyticus neonatorum727
16.8.2 Metabolische Störungen und Erkrankungen728
Fetopathia diabetica728
Hypoglykämie728
Maternale Phenylketonurie729
16.8.3 Ausgewählte maternale Autoimmunerkrankungen und deren Auswirkungen auf das Neugeborene729
Neonatale Hyperthyreose729
Maternaler systemischer Lupus erythematodes (LE)729
Neonatale Thrombozytopenie729
16.9 Angeborene Herzfehler729
16.9.1 Anatomie und Physiologie730
Normale Embryologie, Anatomie und Physiologie730
Pathologische Anatomie und veränderte Physiologie pränatal730
Pathologische Anatomie und Pathophysiologie perinatal731
16.9.2 Postnatale Klinik, Diagnostik, Therapie und Prognose731
17 Psychosomatik in der Geburtshilfe733
17.1.1 Schwangerschaft733
Psychische Symptome und Störungen in der Schwangerschaft733
Hyperemesis gravidarum734
Verdrängte Schwangerschaft735
17.1.2 Postpartale psychische Störungen735
„Baby Blues“ („Postpartum Blues“, „Heultage“)736
Postpartale Depressionen737
Postpartale Psychosen738
Posttraumatische Belastungsstörung nach traumatisch erlebter Geburt738
17.1.3 Fehlgeburten/Totgeburten/späte Schwangerschaftsabbrüche739
18 Mütterliche und perinatale Mortalität742
18.1 Mortalität742
18.1.1 Perinatale Mortalität742
Definitionen742
Entwicklung und Vergleich742
Risikofaktoren743
Todesursachen744
18.1.2 Mütterliche Mortalität744
Definitionen744
Entwicklung und Vergleich745
Risikofaktoren und Todesursachen745
18.2 Zentralisierung und Regionalisierung in der Geburtshilfe746
18.2.1 Geburtenzahlen und perinatale Mortalität747
Strukturanalyse747
Zukunftsperspektive im deutschsprachigen Bereich748
18.2.2 Regionalisierung von Hochrisikogeburten748
GemBA-Beschluss748
Optimierung der Versorgung durch „Mindestmengen“750
18.2.3 Zusammenfassung750
Anhang752
19 Vergütungssystem der Diagnosis Related Groups (DRG) in der Geburtshilfe753
19.1.1 Grundlagen753
Grouping753
Individuelle Fallabrechnung753
Beitragssatzstabilität754
Konvergenzphase754
Fallkostenkalkulation im DRG-System758
Kalkulationsgrundlagen758
19.1.2 Geburtshilfe im DRG-System759
Kodierrichtlinien760
Geburtshilfliche Kostendaten des InEK761
Präpartale Langlieger762
Beleghebammen763
19.1.3 Entwicklung der Gynäkologie und Geburtshilfe seit Einführung der DRG764
20 Qualitätsmanagement in der Geburtshilfe766
20.1.1 Begriffe und Definitionen766
Gesetzliche Grundlagen zum Qualitätsmanagement766
PDCA-Zyklus766
20.1.2 Die „acht Qualitätsmanagementgrundsätze“767
Patientenorientierte Klinik (Organisation)767
Klinikführung767
Einbeziehung aller Klinikmitarbeiter767
Prozessorientierter Ansatz767
Systemorientiertes Klinikmanagement767
Kontinuierliche Verbesserung einer Klinik768
Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung768
Gute Beziehungen zu den Klinikzuweisern768
20.1.3 Klinisches Risikomanagement als Teil des Qualitätsmanagements768
Aufgaben des Risikomanagements768
Zwischenfallerfassung – CIRS768
Fazit769
21 Rechtliche Aspekte770
21.1 Arzt- und Krankenhaushaftung770
21.1.1 Zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche Verantwortung770
21.1.2 Zivilrechtliche Anspruchsgrundlagen und Anspruchsgegner771
Vertragshaftung771
Deliktshaftung771
21.1.3 Anspruchsgegner bei der Vertragshaftung771
Der Behandlungsvertrag mit dem niedergelassenen Gynäkologen771
Ärztliche Berufsausübungsgesellschaften – Gemeinschaftspraxis und Ärztepartnerschaft772
Haftung des Krankenhauses – Vertragsmodelle772
Das Geburtshaus als Vertragspartner und Haftungsschuldner773
21.1.4 Das geschädigte Kind als Schadensersatzgläubiger773
21.1.5 Verfahren vor Gutachterkommissionen/Schlichtungsstellen und Klage vor dem Zivilgericht774
21.1.6 Behandlungsfehler und Aufklärungsfehler – Grundlagen774
21.1.7 Einfache und grobe Behandlungsfehler – Einzelfälle775
21.1.8 Haftung für Aufklärungsfehler776
Allgemeines776
Risikoaufklärung776
Aufklärung über Behandlungsalternativen776
21.1.9 Ärztliche Dokumentation777
21.2 Gutachtenerstellung777
21.2.1 Systematisches Vorgehen bei Erstellung des Gutachtens777
21.2.2 Besonderheiten bei der geburtshilflichen Begutachtung778
Übernahme- und Organisationsverschulden778
Aufklärung und Dokumentation779
21.2.3 Typische Krankheitsbilder für die geburtshilfliche Begutachtung779
Schwangerschaftsbedingte mütterliche Erkrankungen – Präeklampsie, Eklampsie779
Riesenkind780
Beckenendlage780
Kindliche Überwachung während der Geburt781
21.2.4 Fallbeispiele zur Verdeutlichung geburtshilflicher Begutachtung781
Aufklärungsfehler781
Überwachungsfehler782
Kausalitätsausschluss782
Organisationsverschulden782
Übernahmeverschulden782
Dokumentationsfehler782
21.2.5 Literaturhinweise783
Sachverzeichnis788

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