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Kosten-Nutzen-Abwägungen im Sicherheitsrecht

AutorChristoph Haffner
VerlagRichard Boorberg Verlag GmbH & Co KG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl274 Seiten
ISBN9783415057449
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR
Mehr Sicherheit = weniger Freiheit? Sicherheit und Freiheit gelten als die zentralen Antagonisten im Sicherheitsrecht. Ein Mehr an Sicherheit kann teilweise nur auf Kosten grundrechtlicher Freiheit erzielt werden. Beide Rechtsgüter müssen daher abgewogen und in Einklang gebracht werden. Staatliches Handeln im Bereich der Risikovorsorge ist deshalb nicht nur von der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Teil kritisch begleitet worden. Kostenfaktor Sicherheit Die Erforschung und Erprobung neuartiger Sicherheitstechnologien kostet aber zunächst einmal vor allem Geld. Ob der erzielbare Sicherheitsgewinn die aufgebrachten Mittel rechtfertigt oder diese an anderer Stelle mit höherem Mehrwert hätten eingesetzt werden können, wird bisher oft nur unter dem Stichwort 'Sicherheitsökonomie' diskutiert. Das Buch stellt diese Problematik erstmals vertiefend unter rechtlichen Gesichtspunkten dar. Der Autor zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen eines - auch - nach ökonomischen Kriterien handelnden Staates auf. Er erörtert den Stellenwert und die (verfassungs-)rechtlichen Grenzen des Wirtschaftlichkeitsdenkens im Sicherheitsrecht. Die gefundenen Ergebnisse werden anhand von Beispielen des Straßen- und Wasserrechts veranschaulicht. Kosten-Nutzen-Analyse Abschließend setzt sich der Verfasser eingehend mit der Frage auseinander, inwieweit das Verfahren einer monetarisierenden Analyse, d.h. einer Kosten-Nutzen-Analyse, die aktuelle Zahlenwerten verwendet, im Vergleich zur gegenwärtigen Abwägungspraxis bessere Entscheidungen zu erzielen vermag.

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Leseprobe

Einleitung


I. Einführung und Problemstellung


Dass die moderne Welt einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt ist, ist heute fast schon ein Gemeinplatz1. Zu denken ist dabei insbesondere an die – oftmals vom Menschen mitverursachten – Naturereignisse und Extremwetterlagen im Zuge des Klimawandels2, Gefahren aus technischem und / oder menschlichem Versagen3 sowie an die aus vorsätzlichen Handlungen resultierenden Gefahren. Zu letzteren gehören vornehmlich die sich aus dem internationalen Terrorismus4 und der organisierten Kriminalität ergebenden Bedrohungen. Diese terroristische Bedrohung ist nicht zuletzt bei den Attentaten in New York und Washington am 11. September 2001 am deutlichsten sichtbar geworden, aber auch seitdem immer wieder – zuletzt durch die Terroranschläge in Paris am 13. November 2015 – ins Bewusstsein gerufen worden5. Gerade die terroristischen Anschläge auf Eisenbahn und Schienennetz in Madrid am 11. März 2004, sowie die Anschläge von London im Jahre 2005 und die versuchten Kofferbombenattentate auf Regionalzüge der DB AG im Jahre 2006 haben auch in Europa die Bedrohungslage für Infrastruktureinrichtungen deutlich gemacht.

Es herrscht weitgehende Einigkeit, dass in diesem Zusammenhang dem Schutz derjenigen Infrastrukturen, die eine zentrale Ader des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens bilden, eine entscheidende Bedeutung zukommt und hierin eine „Kernaufgabe staatlicher und unternehmerischer Sicherheitsvorsorge“ und ein „zentrales Thema der Sicherheitspolitik“6 liegen muss. Diese Organisationen und Einrichtungen werden dann zu „kritischen“ und damit besonders schutzbedürftigen Infrastrukturen, wenn ihre Bedeutung nicht nur für den Betreiber und dessen Kunden, sondern für das staatliche Gemeinwesen und die Funktionsfähigkeit moderner Gesellschaften im Ganzen derart wichtig ist, dass „bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden“7. Der Begriff der Kritikalität ist damit ein relativer Begriff, ausgehend von der „Bedeutsamkeit einer Infrastruktur in Bezug auf die Konsequenzen, die eine Störung oder ein Funktionsausfall für die Versorgungssicherheit der Gesellschaft mit wichtigen Gütern und Dienstleistungen hat“8. Mittlerweile hat der zunächst von der Exekutive verwandte Begriff der „kritischen Infrastrukturen“ auch Einzug in die Gesetzessprache9 gehalten und dort eine Legaldefinition erfahren. Demnach werden solche Infrastrukturen als „kritisch“ eingestuft, bei deren Ausfall die Versorgung der Bevölkerung erheblich beeinträchtigt würde10. Auch die Judikative dürfte in Gestalt des BVerfG ähnliches mit dem Terminus der „existenzsichernden öffentlichen Versorgungseinrichtungen“ meinen, deren Funktionsfähigkeit ein „überragend wichtiges Rechtsgut“ darstellt und deren Schutz Grundrechtseingriffe zu rechtfertigen vermag11.

Diese Bedeutsamkeit einer Infrastruktur für die Funktionsfähigkeit einer modernen Gesellschaft kann in manchen Fällen unmittelbar einsichtig sein, wie etwa im Falle der Trinkwasserversorgung12. Daneben kann die Relevanz einer Infrastruktur aber auch erst mittelbar sichtbar werden, etwa durch die Vernetzung mit anderen Strukturen (sog. Interdependenzen) und die im Falle eines Ausfalls hervorgerufenen Domino- und Kaskadeneffekte13.

Ausgehend von der oben genannten Definition lassen sich – ungeachtet unvermeidlicher Abgrenzungsschwierigkeiten in den Randbereichen – jedenfalls die „technische Basisinfrastrukturen“ unter den Begriff „kritische Infrastrukturen“ fassen: Energieversorgung (Elektrizität, Gas und Mineralöl), Informations- und Kommunikationstechnologie, Transport und Verkehr (Luftfahrt, Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt, Schienenverkehr, Straßenverkehr und Logistik), (Trink-) Wasserversorgung und Abwasserentsorgung14.

Angesichts der bezeichneten vielfältigen Gefahrenlagen ist der Staat nicht nur zum Handeln aufgefordert – er handelt. In diesem Zusammenhang soll der fortlaufende Umbau des Systems präventiver Sicherheitsgewährleistung hin zu einer „Neuen Sicherheitsarchitektur“ den durch den internationalen Terrorismus gestellten Herausforderungen begegnen15. Die hierzu ergriffenen Steuerungsinstrumente und erstellten Konzepte sind gleichwohl höchst unterschiedlich16.

Eine „aktive“ Form des Schutzes vor Katastrophen und Großschadensereignissen besteht darin, das tradierte Polizeirecht, das die Gefahrenabwehr in den Mittelpunkt stellt, nunmehr hin zu einem Sicherheitsrecht auszubauen, das vor allem auch den Bereich der Gefahrenprävention erfasst17.

In diesen Zusammenhang sind zahlreiche in der jüngeren Vergangenheit neu eingeführte Befugnisregelungen einzuordnen, wie etwa die Rasterfahndung (§ 98a StPO und nach landesrechtlichen Vorschriften), die längerfristige polizeiliche Beobachtung (Observation, §§ 163e, f StPO), der sog. „Lauschangriff“ (§ 100c StPO), die Ausweitung der Telefonüberwachung (§§ 100a, g, i StPO), die nunmehr im Oktober 2015 wiedereingeführte Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, die DNA-Analyse zur Straftatenaufklärung (§ 81e StPO), die flächendeckende automatisierte Erfassung von Kfz-Kennzeichen zum Abgleich mit Fahndungsdateien, die Online-Durchsuchung nicht nur des Internet-Verkehrs, sondern auch bestimmter Endgeräte (§ 20 i BKAG), die Anti-Terrordateien der Sicherheitsbehörden und die Terrorlisten nach UN- und EU-Recht, für die eine gerichtliche Nachprüfung vielfach nicht vorgesehen war, die Abschussbefugnis hinsichtlich entführter Flugzeuge nach § 14 Abs. 3 LuftSiG, neue bzw. verschärfte Straftatbestände gegen Terrororganisationen (§ 129a, b StGB)18.

All diese Maßnahmen und Veränderungen wurden und werden sowohl in der Populärliteratur19 als auch in der rechtswissenschaftlichen Literatur20 überwiegend kritisch begleitet. Wenn nämlich ein Mehr an Sicherheit21 nicht zum „freiheitlichen Nulltarif“22 zu erhalten ist, vielmehr der Gewinn an Sicherheit regelmäßig mit Einbußen an Freiheitsrechten korreliert, stellt sich unweigerlich die Frage, ob im Einzelfall die Balance von Freiheit und Sicherheit gewahrt worden ist. Auch das BVerfG hat sich verschiedentlich bemüßigt gesehen einzuschreiten, um einem vermeintlichen sicherheitspolitischen Aktionismus entgegenzuwirken23.

Eine weitere – zunächst vermeintlich freiheitsschonendere – Form des staatlichen Handelns besteht darin, durch finanzielle Investitionen die Entwicklung neuer Technologien zu fördern, die die Widerstandsfähigkeit einer Gesellschaft, mithin deren „Resilienz“ erhöhen24. Nach eigenem Bekunden hat sich die Bundesregierung mit dem neuen Rahmenprogramm „Forschung für die zivile Sicherheit 2012 – 2017“, das auf die im Jahre 2007 gestartete erste Programmphase aufbaut, das Ziel gesteckt, innovative technische Lösungen zu entwickeln, mit denen die zivile Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger erhöht werden kann25. Zu diesem Zwecke sollen die Ergebnisse der Sicherheitsforschung genutzt werden, um die Ursachen der Gefahren für die zivile Sicherheit frühzeitig zu erkennen und diesen wirksam zu begegnen. Effiziente Organisationsformen und technische Mittel sollen zur Prävention von Gefahren sowie zur Abwehr und Bewältigung von Anschlägen und Katastrophen entwickelt werden26. Die mit diesen Forschungsmitteln entwickelten Technologien sollen den Staat somit in die Lage versetzen, die Sicherheit seiner Bürger zu erhöhen und bestenfalls Menschenleben retten.

Auch diese Form der Sicherheitsgewährleistung ist nicht zum „Nulltarif“ zu haben. Anders aber als im oben beschriebenen Kontext ist der Begriff der „Kosten“ hier allerdings nicht im metaphorischen Sinne, sondern höchst gegenständlich zu verstehen. Finanzielle Ausgaben betreffen nicht nur die Erforschung und Entwicklung technologischer Maßnahmen, für die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) allein bis zum Jahre 2010 Haushaltsmittel im Umfang von rund 123 Millionen Euro bereitgestellt hat, sondern auch ihre anschließende Umsetzung. Die Gewährleistung und Verbesserung der Inneren Sicherheit ist schlichtweg kostspielig.

Es verwundert deshalb kaum, dass auch die Sinnhaftigkeit mancher Sicherheitsausgaben in Zweifel gezogen wird. Nur gehören in diesem Zusammenhang nicht die Rechtswissenschaftler zu den Bedenkenträgern, vielmehr scheinen maßgeblich die Wirtschaftswissenschaftler die mahnende Rolle eingenommen zu haben. Hier ist es die „Sicherheitsökonomie“, die nach eigenem Bekunden als noch junger Forschungszweig mit ökonomischen Konzepten und Methoden die Ursachen, Funktionsweisen und Folgen von Terrorismus untersucht sowie den wirtschafts- und sicherheitspolitischen Handlungsbedarf und ökonomische Wege zur Bekämpfung des Terrorismus aufzeigt27. In diesem Kontext werden verstärkt die monetären Kosten verschiedener Anti-Terrormaßnahmen diskutiert, die Wirtschaft und Handel behindern, indem sie Herstellungskosten verteuern und Transaktionskosten erhöhen28: so kann beispielsweise auf die Folgen der Erhöhung der Sicherheitsbestimmungen in der Luftfahrtbranche nach dem 11. September 2001 verwiesen werden, die Kosten in Höhe von 43 Milliarden US $ auf Seiten der Fluglinien und jährlich 56 Millionen US $ für die Flughafenbetreiber verursachten29. Oftmals wird von dieser Seite angemerkt, dass die Sicherheitsmaßnahmen in keinem...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Title2
Impressum3
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Einleitung??????????????????????????????????14
I. Einführung und Problemstellung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????14
II. Der Gang der Untersuchung????????????????????????????????????????????????????????????????????????22
Kapitel 1: Kosten-Nutzen-Abwägungsgebote in der Rechtsordnung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????24
I. Kosten-Nutzen-Abwägungen hinsichtlich privater Ressourcen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????24
1. Die juristische Kosten-Nutzen-Abwägung: der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????24
2. Die Besonderheiten einer Verhältnismäßigkeitsprüfung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????27
a) Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als Kontrollmaßstab und Handlungsnorm??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????28
b) Der rechtliche „Wert“ und ökonomische „Preis“ der (Rechts-)Güter????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????31
3. Zwischenergebnis und Reichweite des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????32
II. Kosten-Nutzen-Abwägungen hinsichtlich staatlicher Ressourcen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????33
1. „Wirtschaftlichkeitsbegriff“ des Art. 114 Abs. 2 GG, §§ 6 Abs. 1 HGrG, 7 Abs. 1 BHO/LHO????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????34
a) Der Standort des Begriffs „Wirtschaftlichkeit“ im (Haushalts-) Recht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????34
b) Die Bedeutung der „Wirtschaftlichkeit“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????36
aa) Minimal- oder Sparsamkeitsprinzip????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????37
bb) Maximal- oder Ergiebigkeitsprinzip??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????38
cc) Die abstrakte Handlungsanweisung des Minimal- und Maximalprinzips38
dd) Weitere Facetten des rechtswissenschaftlichen Begriffs der „Wirtschaftlichkeit“???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????39
c) „Wirtschaftlichkeit“ und (Auslegungs-)Primat der Ökonomie?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????44
2. „Angemessene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen“ i. S. d. §§ 6 Abs. 2 HGrG, 7 Abs. 2 BHO/LHO??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????47
a) Kosten-Wirksamkeits-Analysen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????48
b) Kosten-Nutzen-Analysen????????????????????????????????????????????????????????????????50
c) Zwischenergebnis: Vollzugsdefizit in der Praxis??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????51
3. Weitere Ableitungsversuche: Verpflichtung zur „Wirtschaftlichkeit“ aus allgemeinen grundgesetzlichen Wertungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????52
a) Deduktive Begründungsansätze????????????????????????????????????????????????????????????????????????????53
b) Grundrechtliches Wirtschaftlichkeitsgebot??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????56
c) Das umweltrechtliche Nachhaltigkeitsprinzip des Art. 20a GG als Argument???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????60
4. Rechtscharakter und Geltungsumfang des Wirtschaftlichkeitsgedankens??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????61
a) Die grundsätzliche Relevanz „fiskalischer“ Erwägungen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????61
b) (Wirtschaftlichkeits-)Prinzip oder (Wirtschaftlichkeits-) Gebot??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????63
c) „Wirtschaftlichkeit“ und „Verhältnismäßigkeit“ als Grundformen rationalen Abwägens????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????65
d) „Wirtschaftlichkeitsgebot“ als Ausdruck eines „Ressourcenschonungsgebots“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????67
e) Personale Reichweite: staatsgewaltübergreifende Wirtschaftlichkeitsverpflichtung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????69
f) „Wirtschaftlichkeitsgebot“ als Gefahr einer Relativierung der Normbindung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????71
Kapitel 2: Kosten-Nutzen-Abwägungen und Schutzpflichtendogmatik78
I. Grundlagen der Schutzpflichtendogmatik????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????78
1. Die Dogmatik der grundrechtlichen Schutzpflichten als offensive Seite der Grundrechte??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????79
2. Die Bedeutung der Schutzpflichtendogmatik für den Schutz kritischer Infrastrukturen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????83
a) Der Schutz kritischer Infrastrukturen als Gebot der Schutzpflichtendogmatik?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????83
b) Der Schutz „kritischer Infrastrukturen“ zwischen Schutzpflichtendogmatik und „Daseinsvorsorge“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????84
II. Schutzpflichtendogmatik und Kosten-Nutzen-Abwägungen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????87
1. Die dogmatisch-normstrukturellen Unterschiede zwischen Grundrechten als Abwehrrechten und Schutzpflichten??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????87
2. Verfassungsrechtliche Bindungen und politische Gestaltungsfreiheit????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????89
a) Art und Ausmaß der Grundrechtsbeeinträchtigung bzw. -gefährdung90
aa) Der abstrakte Rang des betroffenen Rechtsgutes??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????90
bb) Die Intensität der Betroffenheit??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????90
cc) Eintrittswahrscheinlichkeit und objektives Individualrisiko????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????91
dd) Die Bedeutung des „Schadenserwartungswertes“ in Recht und Ökonomie??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????92
b) Möglichkeit des Selbstschutzes????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????93
c) Die notwendige Berücksichtigung der Grundrechte Dritter??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????93
d) Finanzwirksamkeit der Schutzpflicht und der „Vorbehalt des Möglichen“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????95
aa) Die grundsätzliche Relevanz „fiskalischer“ Überlegungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????95
bb) Sicherheit nach Maßgabe der finanziellen Machbarkeit?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????97
3. Das Untermaßverbot als Abwägungsgrenze????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????102
a) Die dogmatische Verortung des Untermaßverbots??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????103
aa) Die Begründung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes in Gestalt des Untermaßverbotes??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????103
bb) Das Untermaßverbot als integraler Bestandteil der „Lehre von der praktischen Konkordanz“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????106
b) Die Struktur des Untermaßverbotes??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????106
aa) Die Anlehnung des Untermaßverbotes an die Struktur des Übermaßverbotes??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????106
bb) Kritik an dem dreistufige Prüfungsschema??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????108
cc) Die Schwierigkeiten bei der Abwägung finanzieller Kosten??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????110
III. Schutzpflichtenlehre als Grenze einer „Ökonomisierung des Sicherheitsrechts“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????111
1. Kosten-Nutzen-Abwägung und Gefahrenabwehr??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????112
2. Kosten-Nutzen-Abwägung und Risikovorsorge??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????114
Kapitel 3: Sicherheitsanforderungen im einfachen Recht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????118
I. Sicherheitsrelevante Entscheidungsspielräume im Straßenrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????118
1. Einleitung: Schutz von Verkehrsinfrastrukturen – AISIS????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????118
2. Die sicherheitsrechtliche Generalklausel des § 4 S. 1 FStrG??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????119
a) Eigenverantwortliche Konkretisierung des Sicherheitsstandards??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????120
aa) „Allgemeine Rundschreiben Straßenbau“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????120
bb) Rechtsnatur der „Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????122
b) Sog. „allgemein anerkannte Regeln der Technik“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????123
3. Kosten-Nutzen-Überlegungen und veränderte Sicherheitsanforderungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????124
a) § 4 FStrG als „dynamische Verweisung“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????125
b) „Nachrüstung“ bestehender Anlagen und „Vorbehalt der Leistungsfähigkeit“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????125
4. Kosten-Nutzen-Überlegungen beim Straßenneubau??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????128
a) Die Abwägung von Kosten und Nutzen im Rahmen der Planfeststellung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????128
b) Die konkretisierten Sicherheitsstandards als „Planungsleitsätze“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????130
c) Der Sicherheitsstandard als „planungsrechtliches Optimierungsgebot“ im Übrigen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????131
5. Zwischenergebnis????????????????????????????????????????????????????132
II. Sicherheitsrelevante Entscheidungsspielräume im Wasserrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????133
1. Einleitung: Schutz der öffentlichen (Trink-)Wasserversorgung – IRLSENS????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????133
a) Die Bedeutung der Trinkwasserversorgung als „überlebenswichtiges“ Gut??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????133
b) Die Entwicklung von IRSLENS??????????????????????????????????????????????????????????????????????????135
2. Die Rechtsquellen und der gegenwärtige Sicherheitsstandard im Wasserversorgungsrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????136
a) Die bundesrechtlichen Anforderungen an „Wasserversorgungsanlagen“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????136
aa) Die Regelung des § 50 Abs. 4 WHG??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????137
bb) Die Regelung des § 4 TrinkwasserV????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????137
cc) „Allgemein anerkannte Regeln der Technik“ im Wasserversorgungsrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????138
b) Die Qualitätsvorgaben und Selbstüberwachungspflichten der Anlagenbetreiber????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????139
aa) Überwachungspflichten der Anlagenbetreiber nach §§ 14, 15 TrinkwasserV??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????139
bb) Weitergehende Überwachungspflichten nach § 50 Abs. 5 WHG??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????140
3. Zwischenergebnis: freiwilliger höherer Sicherheitsstandard in Ländern und Kommunen???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????142
III. Die Bedeutung der verschiedenen Sicherheitsstandards im technischen Sicherheitsrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????144
1. Divergenz und Konvergenz der unterschiedlichen technischen Standards????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????144
a) Die „(allgemein) anerkannten Regeln der Technik“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????144
b) Der „Stand der Technik“ als (vermeintliche) Machbarkeitsgrenze????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????147
c) Der „Stand von Wissenschaft und Technik“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????148
d) Zwischenergebnis????????????????????????????????????????????????????149
2. Kosten-Nutzen-Erwägungen bei der Standardbestimmung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????150
a) „Stand der Technik“ und Kosten-Nutzen-Erwägungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????150
b) „Anerkannte Regeln der Technik“ und Kosten-Nutzen- Erwägungen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????152
3. Die Bedeutung der „privaten Normierungsverbände“ für die Standardsetzung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????153
a) Die Normkonkretisierung durch private Normungsverbände????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????155
aa) Private Regelwerke und unmittelbare normative Bindung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????155
bb) Die faktische Bedeutung privater Regelwerke????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????157
cc) Das Gefährdungspotential privater Entscheidungsvorbereitung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????158
b) Verfassungsrechtliche Würdigung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????162
c) Auswege aus dem „Legitimationsparadoxon“????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????163
aa) Private Normungsautonomie und staatliche Gewährleistungsverantwortung????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????164
bb) Prozedurale Sicherung sachgerechter Entscheidungen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????166
Kapitel 4: Kosten-Nutzen-Analysen als Instrumente der staatlichen Entscheidungsfindung??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????170
I. Einleitung????????????????????????????????????????170
II. Die Methodik einer förmlichen Kosten-Nutzen-Analyse bei immateriellen Gütern??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????176
1. Die monetäre Bewertung von Schäden an Leib und Leben aus ökonomischer Sicht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????177
a) Objektive / produktionsbasierte Ansätze (Humankapitalansatz)????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????177
b) Subjektive / präferenzbasierte Ansätze – Zahlungsbereitschaftsansätze??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????180
aa) Methoden der mittelbaren Ermittlungen der Zahlungsbereitschaft??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????181
bb) Methoden der unmittelbaren Ermittlung der Zahlungsbereitschaft??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????185
2. Bewertung aus rechtlicher Sicht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????190
III. Theoretischer Stellenwert einer idealtypischen Kosten-Nutzen-Analyse192
1. Ökonomische Zahlungsbereitschaftsanalysen als Auslegungshilfe der Schutzpflichten und sonstiger Rechtsnormen???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????194
2. Die Bedeutung ökonomischer Bewertungen für die Rechtswissenschaft??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????198
3. Monetarisierende Kosten-Nutzen-Analysen als Entscheidungskriterium in offenen Abwägungsrelationen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????199
a) Forderungen nach einer stärkeren Berücksichtigung von Zahlungsbereitschaftsanalysen??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????199
b) „Darf“ der Staat Zahlungsbereitschaftsanalysen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????201
c) „Soll“ der Staat Zahlungsbereitschaftsanalysen bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????202
4. Zwischenergebnis????????????????????????????????????????????????????205
IV. Die Kosten-Nutzen-Analyse einer mathematisch-formalen Kosten-Nutzen-Analyse206
1. Funktionen entscheidungsbezogener Verwaltungsverfahren????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????207
a) Das Verfahren als „Medium der Richtigkeitsgewähr“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????207
b) Rechtswahrung und (Grund-)Rechtsschutz durch Verfahren????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????208
c) Demokratische Funktion des Verfahrens??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????209
d) Wirtschaftlichkeitsgebot im Verfahren??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????210
2. Systematisierung der – vermeintlichen – Vorteile einer formalen Kosten-Nutzen-Analyse??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????211
a) Höhere Rationalität der Entscheidungsherstellung durch Kosten-Nutzen-Analysen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????211
b) Höhere Ergebnistransparenz durch Kosten-Nutzen-Analysen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????213
c) Partizipation an Verwaltungsentscheidungen durch Kosten- Nutzen-Analysen???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????216
3. Das Potential einer formalen Kosten-Nutzen-Analyse im Sicherheitsrecht????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????216
a) „Rationalitätsgewinn“ durch Kosten-Nutzen-Analysen speziell im Sicherheitsrecht?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????217
aa) Abwägung individueller Freiheitsrechte statt „Sicherheit“ und „öffentlichem Interesse“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????217
bb) Visualisierung vermeintlich kleiner „(Rest-)Risiken“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????218
cc) Herstellung kohärenterer, folgerichtiger Entscheidungen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????219
b) Die zunehmende Bedeutung transparenter Entscheidungen im Sicherheitsrecht??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????222
aa) Transparenz als Gebot der Risikogesellschaft??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????223
bb) Transparenz als Reaktion auf die faktische Bedeutung privater Regelwerke??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????225
4. Die (möglichen) Nachteile der Verwendung numerisch-formaler Methoden????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????226
5. Das sog. „Paradoxon der Rationalität“??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????229
Zusammenfassung????????????????????????????????????????????232
Literaturverzeichnis??????????????????????????????????????????????????????238
Stichwortverzeichnis??????????????????????????????????????????????????????270

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