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Politikwissenschaftliche Fallstudie zur Osterweiterung der Europäischen Union

AutorTina Dutschmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638133012
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Referat (Handout) aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: unbenotet, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In unserem Referat soll die Verpflichtung der EU-Mitgliedstaaten für eine Erweiterung der Union um mittel- und osteuropäische Länder (MOEL) aus der Sicht und mit Hilfe der vier Denkschulen der Internationalen Beziehungen erklärt werden. Unser Explanandum lautet also: Warum beschließt die EU eine Osterweiterung, obwohl ihnen bekannt ist, dass es auch Verlierer unter den Alt-EU-Mitgliedern geben wird. Wie wir bereits wissen, filtert die IB aus den einzelnen Theorien die Teilerklärungen einer komplexen Wirklichkeit heraus, um so die besten Ergebnisse erzielen zu können. Aus diesem Grund werden wir wie folgt vorgehen: 1. Analyse anhand jeder einzelnen der vier Denkschulen 2. Vergleich der Erklärungskraft Die EU-Osterweiterung stellt einen regulierten Konflikt dar, d.h. dieser ist zwar geregelt, aber die Unvereinbarkeit bleibt. Folgende Konfliktpunkte gibt es: · Fragen der Sicherheits- und Außenpolitik · Schwierigkeiten bei der Finanzierung der Angleichung der verschiedenen Staaten · Eine EU-Osterweiterung würde das bisherige Agrarsystem der EU sprengen. Die nach den Regeln der geltenden Praxis zu zahlenden Subventionen würden in unrealistische Höhen schnellen ? Reform notwendig · Das niedrige Lohnniveau in den Beitrittsländern könnte den Markt der EU mit konkurrenzlosen Billigprodukten überschwemmen. · Einige Altmitglieder der EU befürchten eine politische und wirtschaftliche Stärkung (mehr als bisher) für die BRD aufgrund der geografischen Lage ? BRD rückt die in die Mitte der EU · Griechenland oder Portugal sind nicht ohne weiteres bereit, die ihnen zustehenden Hilfen aus dem EU-Haushalt mit mehreren noch ärmeren Staaten zu teilen. · Die Institutionen und das Entscheidungssystem der EU, zunächst auf sechs Mitgliedstaaten zugeschnitten, wäre in der jetzigen Form einer Integration von etwa 25 oder mehr Staaten nicht gewachsen ? Reform notwendig und dennoch kooperativer Konfliktaustrag [...]

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