Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: Sehr gut, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar aus Politischer Theorie/Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mehr als zwei Jahrzehnten befindet sich die Arbeit und die gesamte Wirtschaft in allen industrialisierten Ländern der Erde in einem Umbruch, der in unserem Jahrhundert ohne Vergleich ist. Der ökonomische Modernisierungsprozeß, der in den 70er Jahren begonnen hat und in den 80er Jahren durch strukturelle Wirtschaftskrisen verstärkt wurde, hat durch die Globalisierung in den 90er Jahren eine zusätzliche Dynamik gewonnen. Mit dem Ende des Kalten Krieges begann in raschem Tempo der Wandel von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft. So stellt heute nur eine Minderheit von Erwerbstätigen tatsächlich noch Produkte her. Und diese Minderheit nimmt weiter ab. Die meisten Erwerbstätigen sind - in der einen oder anderen Form - mit dem Erbringen von Dienstleistungen befaßt. Im Zeitalter der Globalisierung fand ein Prozeß der Entstofflichung von Arbeit statt. Arbeit verlor seine Bindung an Ort und Raum. In der Ideenökonomie bemißt sich der Wert von Produkten immer weniger am Einsatz von Kapital und Arbeit, sondern an einer sich freilich rasch verändernden Position von Anbietern am Markt. Digitalisierung ermöglicht eine neue Mobilität von Dienstleistungen. Heute wird zentral gesteuert, aber dezentral, nahe den Absatzmärkten in quasi-transnationalen Unternehmen produziert. Aus weltweit agierenden Konzernen werden Netzwerke. Die Frage nach der Zukunft der Arbeit und der Arbeit der Zukunft ist eine zentrale Frage der gesellschaftlichen Entwicklung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts geworden. Einerseits wird die Arbeit immer weniger; dieser Umstand wird durch Statistiken (z.B. sind in Deutschland derzeit über 4 Millionen Menschen arbeitslos) ausgedrückt. Andererseits wird Arbeit immer mehr, weil sie selbst ein universeller Ausdruck für Lebenstätigkeit geworden ist. Denn wer immer für eine Tätigkeit Geld bekommt, auch wenn er nicht unmittelbar produktiv ist, arbeitet selbstverständlich. Arbeit ist längst zur einzig relevanten Quelle und zum einzig gültigen Maßstab für die Wertschätzung unserer Tätigkeiten geworden.
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