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E-Book

Sakrament der Barmherzigkeit

Welche Chance hat die Beichte?

VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl638 Seiten
ISBN9783451849619
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
An der Beichte scheiden sich die Geister: Sie ist das persönlichste und intensivste Sakrament, aber auch das vergessene und ungeliebte Sakrament. Dieses Buch geht neue Wege, um Idee, Krise und Chance des Bußsakraments zu bedenken. Auf eine theologische Selbstvergewisserung mit kirchenrechtlichem Fokus folgen Erfahrungsberichte von klassischen und modernen, männlichen und weiblichen Beichtvätern der Gemeinde-, Gefängnis- und Wallfahrtsseelsorge, aber auch der Schwangeren und Eheberatung sowie des Volksfestes und weiteren Lebenswelten. Danach schildern Gläubige, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, kirchlich Engagierte und Distanzierte, Eheleute und Singles, ihre Erfahrungen mit Schuld und Sünde sowie Buße, Beichte und Versöhnung. Schließlich laden Theologen zum kritischen Quer- und Weiterdenken ein.

Dr. theol., Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg: Vorsitzende des Vereins 'Donum Vitae' in Bayern. Michael Pfleger, Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., geb. 1980, in Mindelheim, Studium der Katholischen Theologie und Psychologie in Freiburg i.Br., Regensburg, Eichstätt und Trier. Von 2009-2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin der LMU München, von 2010-2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchenrecht der Universität Regensburg. Seit 2016 in Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten an der Bayerischen Privaten Akademie für Psychotherapie in München. geb. 1959, Dr. theol. habil., ist Ordinarius auf dem Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Wolfgang Baum, Dr. theol., Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie der Universität Regensburg. Georg Bier, geb. 1959, Dr. theol. Lic. iur. can., Professor für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Br. Erwin Dirscherl, geb. 1960, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und Philosophie an der Universität Bonn, 1995-2002 ordentlicher Professor für Dogmatik am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, seit 2002 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller - in über 30 Sprachen. Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de). Klaus Mertes, geb. 1954, seit September 2011 Direktor des Kollegs St. Blasien, von 2000 bis 2011 war er Rektor des katholischen Gymnasiums Canisiuskolleg in Berlin, Autor mehrerer Bücher, Chefredakteur der Zeitschrift 'Jesuiten', regelmäßig Beiträge im 'Tagesspiegel'. Er ist seit 2018 Redakteur der Monatszeitschrift 'Stimmen der Zeit'. Tobias Niklas, geb. 1967, Dr. theol., Professor, Inhaber des Lehrstuhls für Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments an der Universität Regensburg. Seit 1987 Priester des Bistums Würzburg und seit 2002 Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie an der Katholischen Privatuniversität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen einerseits im Bereich Umwelt- und Tierethik und andererseits im Bereich Theologie der Spiritualität. Er ist seit 2011 Leiter der interdisziplinären Arbeitsgruppe zur Erforschung der Mensch-Tier-Beziehung und seit 2013 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Theologie der Spiritualität (AGTS). Klaus Unterburger, Dr. theol., Privatdozent am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Sabine Demel / Michael Pfleger (Hg.) Sakrament der Barmherzigkeit1
Impressum5
Widmung6
Inhalt8
Psalm 130 Hilferuf aus tiefer Not16
Einführung18
Teil I „Alles was Recht ist …" – Das Bußsakrament im Spiegel kirchenrechtlicher Normen22
Sabine Demel Gott und sich selbst neu vertrauen können24
1 Sünde als personales Geschehen der Beziehungsstörung zu Gott27
2 Buße als Geschenk Gottes umzudenken29
3 Reue als Neubewertung der Vergangenheit und erstes Zeichen der Buße30
4 Beichte als Ausdruck neuen Zutrauens zu Gott31
5 Absolution als sinnenhaft erfahrbare Befreiung von den Sünden und Heilung durch Gott32
6 (Wieder-)Versöhnung als Ursprung, Inhalt und Folge der göttlichen Heilung von Sünde34
7 Bußwerke als Hilfe zum neuen Leben36
8 Das Sakrament der Buße als Gewissheit der göttlichen Befreiung von den Sünden37
Georg Bier Richterliche Lossprechung für in rechter Weise disponierte Gläubige39
1 Kerngestalt des Bußsakraments40
2 Spender des Bußsakraments42
3 Disposition des Sakramentenempfängers45
4 Beichthäufigkeit und Beichtpflicht47
5 Beichtgeheimnis51
6 Verfehlungen gegen das sechste Gebot54
7 Ort der Sakramentenspendung57
8 Alternative Form der Feier des Bußsakraments?58
9 Fazit und Ausblick61
Sabine Demel Durch das Bekennen der Sünde die göttliche Gerechtigkeit und Barmherzigkeit erfahren65
1 Versöhnung mit Gott und der Kirche als rechtliche Grundaussage über die Wirkung des Bußsakraments67
2 Die Einzelbeichte als ordentliche Form bei schwerer Sünde69
3 Die Generalabsolution als außerordentliche Form72
4 Der Beichtstuhl als möglicher, aber nicht verpflichtender Ort75
5 Der absolvierende Priester als Richter und Seelenarzt zugleich78
6 Reue, Vorsatz und Bußwerke als zentrale Kategorien für den Empfang des Bußsakraments85
7 Das Beichtgeheimnis als Garant des Vertrauens in die Beichte89
8 Der Ablass als Hilfsangebot bei der Aufarbeitung der Sündenfolgen92
9 Pastorale Anfragen an die rechtliche Ausgestaltung des Bußsakraments95
9.1 Nicht nur persönliches, sondern auch allgemeines Sündenbekenntnis als ordentliche Form?96
9.2 Beichte per Telefon oder Internet?102
10 Die Beichte im Reigen einer Vielfalt von Versöhnungswegen als Zukunftsaufgabe104
Teil II Erfahrungswelten – Das Bußsakrament im Spiegel pastoraler Praxis108
1 „In der Beichte kann sich das Herz weiten!" Michael Pfleger im Gespräch mit Pater Thomas G. Brogl OP110
Das Bußsakrament in der Krise110
Krise der Beichte – eine Krise des Menschen?111
„Vater, gib mir ein Wort!“112
„Die Last des Scheiterns ist sehr groß“113
Krise der Beichte – eine Krise der Kirche116
„Kein Folterinstrument“!118
Das anspruchsvollste Sakrament?119
Beichten – zu jeder Gelegenheit?122
Beicht-Erfahrungen…123
„Barmherzigkeit, die motiviert“124
„Mitleiden und aufrichten“125
„Geistlich begleiten und Wege weisen“126
„In persona Christi“127
„Hinter die Dinge sehen“128
„Lebendigkeit erfahren“129
Bußsakrament und Kirchenrecht130
Die Schutzfunktion des Rechts131
Die Beichtbefugnis132
Das Anforderungsprofil eines Beichtvaters133
Ein Bild für den Beichtvater137
„Gleichermaßen Richter und Arzt“138
„Kein Vernehmungsbeamter“139
Weder „Magier“, noch „Therapeut“139
„In den Hintergrund treten und Christus sichtbar werden lassen“140
Perspektiven: „Was will Beichte sein?“141
… ein einladender Ort142
… treues Da-Sein142
… gute Erfahrung143
… Wachstumsraum143
2 Erfahrungen mit Schuld, Sünde und Versöhnung in Seelsorge und Beratung145
Thomas Kratzer Gemeinde145
Nicht richten, sondern die Vergebung Gottes zusprechen145
Wolfgang Schneck Aus der Begegnung mit Christus die Welt prägen150
Christoph Seidl „Herr Pfarrer, könnte ich mal zu einem Gespräch zu Ihnen kommen?"157
Meine persönlichen Beichterfahrungen157
Meine Erfahrungen als Beichtvate158
Erfahrungen zwischen Verwundung und Heilung160
Zukunftsperspektive: Révision de vie und Versöhnungs-Ästhetik162
Josef Dimpf Erstkommunionvorbereitung164
Beichterziehung als lebenslange Aufgabe164
Meine Situation164
Erfahrungen seit über 20 Jahren bei Elternabenden165
P. Michael Schlemmer OPraem Gefängnis169
„Ich kann mir selbst nicht vergeben, was ich getan habe …“169
Biografie169
Mein Weg in die Gefängnisseelsorge169
Persönliche Beicht-Erfahrungen170
Meine Erfahrungen mit der Beichte im Strafvollzug170
Christoph Seidl Krankenhaus und Hospiz173
Meine ersten Erfahrungen beim Krankenbesuch173
Schuld und Versöhnung in der Krankenhaus- und Hospizseelsorge174
Gebeichtet wird viel, aber seltener beim Pfarrer176
Ein filmisches Beispiel: The Straight Story (David Lynch, 1997)177
Der Wunsch nach Los-Sprechung und Versöhnung178
Seelsorge vor Ort tut Not!179
Reinhold Lechinger Psychiatrie180
Pflege der Seele – Beichte – Psychotherapie180
Meine persönliche Prägung180
Selbst-Erkundung statt Sündenkatalog181
Begegnung mit psychisch Kranken182
Sakrament – es geht um mich184
Und nochmals: Seelen-Pflege186
Andreas Albert Schule187
„Wie sage ich es meinen Kindern …?“187
Hermann J. Eckl Hochschule192
Sein dürfen192
Josef Maureder Geistliche Begleitung und Exerzitien201
Wenn die Barmherzigkeit Gottes durch dieWüste meiner Seele zieht201
Andreas Albert Pilgerreise207
Wer sich auf den Weg macht, muss auch umkehren207
Hannes Lorenz Wallfahrtsorte211
„O Maria, hilf doch mir, ein armer Sünder kommt zu dir …“211
Meine Person und Aufgabe211
Die Bedeutung des Sakraments der Versöhnung bei der Regensburger Diözesanfußwallfahrt212
Erfahrungen mit der Beichtpraxis an Wallfahrtsorten214
Chancen und Hoffnungen217
Andreas Ring Kreuzfahrt219
Wellness für die Seele219
Rainer M. Schießler Volksfest225
„Hochwürden, geh bringen Sie mir doch a Maß Bier und eine Viertelstunde Zeit!“225
Franz Kohlhuber Flughafen231
Menschen spüren und hören lassen, dass es in allem einen Gott gibt, der zu ihnen steht231
Christiane Knobling Telefon237
Zuhören, ohne zu verurteilen237
Br. Paulus Terwitte OFMCap Internet244
Online beichten. Online lossprechen?244
Einsam in der kommunikativen Welt244
Neu persönlich werden244
Der Zauber der Unmittelbarkeit245
Psychologische Aspekte246
Überforderte Seele247
Online küssen248
Irmgard Pees Ehe-, Familien- und Lebensberatung249
„Sag ja zu mir, wenn alles nein sagt …“249
Doris Schiller Schwangerenberatung252
Vergebung im Verstehen252
3 Erfahrungen mit Schuld, Sünde und Versöhnung aus der Sicht von Gläubigen257
3.1 Persönliche Zeugnisse257
Maria-Teresa Schrenker257
Raphael Betz259
Lars Scheingraber261
Julius Walta264
Isabel Kestler265
Laura Maier271
Andreas Lorenz275
Franziska Anonyma279
Kenneth Hartinger283
Lea Anonyma286
Eva Habánová289
Christoph Mauerer293
Barbara Schmidt297
Simone Müller305
Brigitte Michalka310
Stephanie Vetter315
Gabriele Anonyma320
Maria Hurle323
Heinz Drexel327
Gernot Demel330
Theresia Eglauer335
Valentin Eglauer337
Siegfried Felber339
3.2 Essays344
Hans Maier „Im Holz“. Ein Beichtkind erinnert sich344
Erwin Koller Abschied von einem Zeichen großer Menschlichkeit350
Hans-Georg Hunstig Ein heiliges Gericht soll sich vollziehen?354
Jürgen Anonymus Der Teufelskreis von Sünde und Beichte358
Claudia Lücking-Michel Ein Sakrament, das mir abhandengekommen ist361
Stefan Scheingraber „Stefan – wo sind Deine Baustellen?“365
Lena Färber Wo versteckt sich Sünde?371
Sabrina Tutschke Nichts für schwache Nerven374
Teil III Denkprozesse – Das Bußsakrament im Spiegel theologischer Reflexion382
Tobias Nicklas Buße tun heißt „Um-Denken“!384
Neutestamentliche Perspektiven384
1 „Denkt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,15) – Evangelien und Apostelgeschichte386
2 „Wir aber haben die Gesinnung Christi“ (1 Kor 2,16) – Briefliteratur394
3 „Wenn du nicht umdenkst, werde ich kommen …“ (Offb 2,5) – die Offenbarung des Johannes397
4 Fazit399
Erwin Dirscherl Was der Verrat des Petrus für das Sakrament der Versöhnung bedeutet: Vom Spüren der Vergebung und dem vertrauensvollen Blick Jesu auf die SünderInnen402
1 Petrus weint: Die Erschütterung durch die Sünde und der heilende Blick und Auftrag Jesu402
2 Vergebung im Namen eines anderen: Das Eintreten des ordinierten Amtsträgers in den Vorgang der Versöhnung aus dem Blickwinkel Jesu Christi405
3 Gewagtes Vertrauen und Entgegenkommen: Beim kommenden Sünder zu Gast sein408
4 Die Spürbarkeit der Vergebung und die Bedeutung des Gewissens: „Versöhnung mit dem Leib der anderen“ (Papst Franziskus)412
5 Buße als Vorwegnahme des universalen Gerichtes: Barmherziges Aus-Richten auf Gott hin418
Wolfgang Baum Schuld und Kontingenzbewusstsein. Fundamentaltheologische Annäherungen an postreligiöse Endlichkeitserfahrungen423
1 Das Ende der Gottesfrage423
1.1 „Rückkehr der Religion“ oder…423
1.2… doch eine „mission impossible“?426
2 Der offene Himmel431
3 Kontingenz als „Mit-Wissen“ der Immanenz: Klaus Müller und Karl Rahner434
4 Sinn als Wissenszustand von Kontingenz443
4.1 Religion als „Sinnressource“: Jürgen Habermas443
4.2 Faktizität und Sinn: Thomas Rentsch446
4.3 Kontingenzerfahrungen einer „Postwachstumsgesellschaft“: Norbert Bolz448
Jürgen Bärsch Umkehr und Versöhnung als „Rückkehr zur Taufe". Theologische und pastorale Herausforderungen für die Feier der Bußliturgie453
1 Nachkonziliare Gestalt der Feier der Versöhnung – Reformschritte und Defizite der sakramentlichen Bußliturgie456
1.1 Versöhnung als zentrale theologische Kategorie der Bußliturgie456
1.2 Bußliturgie als Feier der Kirche457
1.3 Bußliturgie als Vor-Gabe Gottes und Auf-Gabe der Kirche459
1.4 Bußliturgie als leiblich-symbolische Versöhnung463
1.5 Bußliturgie in vielfältigen Formen465
2 Liturgiepastorale Überlegungen zur Feier der Buße – Herausforderungen und Perspektiven467
2.1 Voraussetzungen und Bedingungen468
2.2 Gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit Bekenntnis und Lossprechung der Einzelnen470
2.3 Umkehr und Versöhnung als Prozess472
2.4 Umkehr und Versöhnung als „Rückkehr zur Taufe“473
Klaus Unterburger Selbsterkenntnis und Fremdkontrolle. Ursachen und Folgen des Umbaus der Beichte zum Bußsakrament im 13. Jahrhundert476
1 Mönchtum und Selbsterkenntnis478
2 Die Entstehung des Bußsakraments und die damit verbundenen theologischen Probleme485
3 Die Konsequenzen493
P. Klaus Mertes SJ Macht- und Ohnmachtsstrukturen im Bußsakrament498
1 Beichte und Übergriff498
2 Beichte und Täterschutz502
3 Beichtgeheimnis und verkehrter Schutz505
Michael Rosenberger Gottes Versöhnung den Weg bereiten. Überlegungen zu einem moraltheologischen Qualitätsmanagement der Beichte509
1 Der Status Quo: Die gegenwärtige Qualität und Qualitätssicherung der Beichte511
2 Unterwegs zu einem Qualitätsmanagement der Beichte514
3 Qualität der allgemeinen Richtlinien (Prozessqualität)517
3.1 Qualität der Rahmenbedingungen518
3.2 Moralische Qualitäten des Charakters522
3.3 „Technische“ Qualität der Kommunikation524
3.4 Fachliche Qualität der ethischen Bewertung (Richterfunktion)526
3.5 Fachliche Qualität der ethischen Beratung (Arztfunktion)528
4 Qualität der handelnden Personen (Inputqualität)530
4.1 Ausbildung530
4.2 Prüfung und Auswahl531
4.3 Weiterbildung und Supervision532
4.4 Regelmäßige Evaluation533
5 Die Qualität sakramentalen Handelns messen?534
Peter Scheuchenpflug Neue Räume für ein altes Sakrament? Pastoraltheologische Perspektiven zur Beheimatung der Beichte in der heutigen Gesellschaft535
1 Die Beichte als Raum kommunikativen Handelns – theologische Verankerungen538
2 Beichte als sozialer Raum – Anleihen bei soziologischen Theorien540
3 Gewohnheit und Beichte: Abschied von der Fremdsteuerung542
4 Enttäuschende und hilfreiche theologische Perspektiven: Die Syntheseleistung und ihre Akteure546
5 Die Andachtsbeichte auf Herbergssuche554
6 „Der hl. Joseph hat nun einmal nicht den ersten Beichtstuhl gezimmert" – Raumelement „Ort“556
7 Ein Blick über den konfessionellen Grenzzaun: Der Sozialraum Beichte in der evangelischen Kirche558
8 „Wird man morgen wieder beichten?"559
Markus Arnold Buße vor Beichte. Religionspädagogische Problemanzeige und Lösungsvorschläge auf moraltheologischer Basis562
1 Problemanzeige562
2 Die sakramentale Beichte in der Sackgasse564
3 Aporien und Widersprüche567
4 Gedankenspiel „Beichtmoratorium“574
5 Religionspädagogische Perspektive: Versöhnung steht mitten im Leben576
6 Zurück zu den Quellen: Versöhnungskultur und sakramentale Buße578
7 Religionspädagogische Postulate581
P. Anselm Grün OSB Herzenserkenntnis und die Gabe der Unterscheidung. Bußsakrament, geistliches Leben und geistliche Begleitung589
1 Geistliche Begleitung und Bekenntnis der Sünden590
2 Spirituelle Quellen des Beichtvaters593
3 Geistliche Erfahrungen im Beichtgespräch597
Schluss603
Michael Pfleger „Moderne Beichtväter"? Plädoyer für eine klare Unterscheidung von Psychotherapie und Beichte605
1 Psychotherapie und Religion – ein schuldbeladenes Verhältnis607
2 „Spiritualität“ als „psychische Ressource“ in der Psychotherapie? – Begriffliche Präzisierungen612
3 Die Psychotherapie im Dienst der Heilung des Menschen618
4 Die Beichte als wirkmächtiges Zeichen des Heils für den Menschen625
5 Wider die Tendenzen gegenseitiger Vereinnahmung: Schlussgedanken zur Profilierung und Kooperation von Psychotherapie und Beichte628
Psalm 32 Sündenbekenntnis und Vergebung638
Über das Buch und die Herausgeber639

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