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Strafverteidigung im Nürnberger Juristenprozess am Beispiel des Angeklagten Oswald Rothaug.

AutorMartin Luber
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2018
ReiheBeiträge zum Internationalen und Europäischen Strafrecht / Studies in International and European Criminal Law and Procedure 30
Seitenanzahl383 Seiten
ISBN9783428553105
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Zwischen 1945 und 1949 fanden in Nürnberg 13 Strafprozesse statt, die sich mit den Verbrechen, die während der Zeit des »Dritten Reichs« begangen wurden, juristisch auseinandersetzten. Neben dem Hauptkriegsverbrecherprozess wurden zwölf Nachfolgeprozesse durchgeführt, in denen jeweils einzelne Berufseliten aufgrund ihrer Verstrickung in das NS-Regime angeklagt wurden. Der dritte der Nachfolgeprozesse war der »Juristenprozess«. Im Fokus der Verhandlungen stand unter anderem das vor den Sondergerichten und dem Volksgerichtshof gesprochene Justizunrecht sowie die diskriminierende und rassistische Gesetzgebung. Einer der Angeklagten war der ehemalige Vorsitzende Richter am Sondergericht Nürnberg, Oswald Rothaug. Die Arbeit untersucht, welche Argumente Rothaugs Verteidiger Josef Kößl gegen die gegen ihn erhobenen Vorwürfe - unter anderem die Begehung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit - vorbrachte. Letztlich wurde eine lebenslange Freiheitsstrafe aber nicht verhindert.

Martin Luber studied from 2008-2013 law with special emphasis on national and international criminal justice at Philipps University Marburg. During his studies and his doctorate he worked at the chairs of Prof. Dr. Christoph Safferling, Prof. Dr. Thomas Weigend and Prof. Dr. Cornelius Nestler. Moreover, his doctorate was funded by a doctoral scholarship provided by the Philipps University Marburg. Martin Luber finished his doctorate in June 2017 and started the legal clerkship at the district court of Cologne and completed the administrative part of it at the German Embassy in Vienna.

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