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Syntax - Grundlagen der Dependenztheorie und ihre Anwendung auf das Spanische

Grundlagen der Dependenztheorie und ihre Anwendung auf das Spanische

AutorAnita Glunz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638437790
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als wesentliches Merkmal der Sprache ist die Möglichkeit der linearen Kombinationen (syntagmatischer Verknüpfungen) anzusehen. Auf der Ebene der Phoneme können durch ihre Zusammenstellung Wörter gebildet werden, auf der Ebene der Morpheme entstehen Sätze und aus Sätzen entstehen Texte. 'Die Ermittlung der Relationen zwischen den bedeutungstragenden Elementen und den Prinzipien, nach denen sie angeordnet und verknüpft werden ist [...]'das Untersuchungsgebiet der Syntax. Die Stellung der Syntax in der Mitte dieser Auflistung macht deutlich, dass sich die Syntax in zwei Richtungen bewegt. Zum einen ist die Erforschung in Richtung der kleineren Einheiten der Morpheme (Morphosyntax) nötig, zum anderen spielt auch die Kohäsion eines Textes als Gebilde mehrerer Sätze (Makrosyntax) eine wichtige Rolle. Grammatisch besteht ein Satz aus dem Rang nach niederen Einheiten, den Satzgliedern. Der spanische Satz besteht aus vier Satzgliedern (Subjekt, Prädikat, Objekt/e und Adverbial/e) sowie deren Attribute. Der Strukturalismus, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Genfer Ferdinand de Saussure eingeleitet wurde, fand seine Entsprechungen und Abgrenzungen in diversen Schulen. In der Tradition des Strukturalismus steht die Konstituentenanalyse, die mit Hilfe der Corpusanalyse von konkreter parole ausgehend Rückschlüsse auf die langue zieht. Ein Satz konstituiert sich somit erst in dem Akt des Sprechens. Im Jahr 1957 publizierte der US-amerikanische Philosoph und Sprachwissenschaftler Noam Chomsky das Werk 'Syntactic Structures'. Er unterscheidet zwischen einer Tiefenstruktur, die die Bedeutung, und einer Oberflächenstruktur, die die Form des Satzes bestimmt. Nach und nach entwickelte sich daraus die generative Transformationsgrammatik, die jegliche traditionelle sprachwissenschaftliche Ergebnisse ignorierte. Sie umfasst die Idee, dass auf der Basis der Transformation aus einer begrenzten Anzahl von Kernsätzen alle anderen möglichen Satztypen entstehen können. Fast zeitgleich im Jahre 1959 erschien auch das Werk 'Eléments de syntaxe structurale' von Lucien Tesnière mit einen ganz anderen Ansatz. Diese beiden grammatischen Richtungen solllen anhand des Spanischen miteinander verglichen werden.

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