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Tagungsband der EIPOS-Sachverständigentage Immobilienbewertung und Sachverstand am Bau 2014.

Tagungsband zur Tagung am 26. und 27. Juni 2014. Beiträge aus Praxis, Forschung und Weiterbildung.

VerlagFraunhofer IRB Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl181 Seiten
ISBN9783816792284
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,90 EUR
Richtige Gefälleausführung sollte zu schadensfreien Bauten führen. Doch die Praxis sieht anders aus. Laut Regelwerk vorgegebene Mindestgefälle werden nicht eingehalten, Folgen sind Pfützenbildungen auf Flachdach- oder Pflasterflächen und Wassereinwirkungen unter hydrostatischem Druck auf WDVS-Anschlüsse. Problematisch wird es bei gefliesten Fußböden. Selbstverständlich würden glattere Fliesenoberflächen in Verbindung mit einem größeren Gefälle die Hygiene und die Möglichkeiten der Reinigung verbessern. Doch hätten diese Maßnahmen auf der anderen Seite möglicherweise verstärkt Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle zur Folge. Unfallschutz und Bauausführung (k)ein sich ausschließendes Thema?
Sachverständige für Immobilienbewertung mussten in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Veränderungen umgehen und werden sich auch zukünftig auf weitere Neuerungen einstellen müssen. Unter anderem löste im Jahr 2010 die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) die seit 1988 bestehende WertV ab und 2012 wurde die Sachwertrichtlinie eingeführt. Vor wenigen Monaten wurde die Vergleichswertrichtlinie veröffentlicht, welche bei dem diesjährigen Sachverständigentag thematisiert wurde.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Impressum6
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort9
Beiträge 15. EIPOS-Sachverständigentag Immobilienbewertung11
Über das Wohl und Weh des Gutachters: Honorar und Haftung - Brigitte Adam13
1 Einleitung13
2 Haftung13
2.1 Unterscheidung zwischen der Haftung eines Gerichtsgutachtersoder eines durch privaten Auftrag tätigen Sachverständigen14
2.2 Haftung gegenu¨ber Dritten16
2.3 Haftungsbeschränkung17
2.4 Verjährung19
3 Honorare20
3.1 Honorar fu¨r die Leistung des Privatgutachters20
3.2 Honorar für den Gerichtsgutachter26
4 Zusammenfassung27
Hochwasserrisiko und Immobilienwerte – Sebastian Kropp29
Kurzfassung29
1 Einleitung29
2 Rechtliche Rahmenbedingungen29
3 Bisherige Untersuchungen und Studien31
4 Besonderheiten bei der Bewertung u¨berschwemmungsgefährdeterImmobilien32
5 Hochwasserrisiko aus Beleihungssicht35
6 Ergebnisse der Expertenbefragungen36
6 Praxisempfehlungen37
7 Zusammenfassung38
Die neue Vergleichswertrichtlinie - Andreas Kunze41
Kurzfassung41
1 Einleitung41
2 Vergleichswertmodell nach VW-RL43
3 Ableitung von Vergleichspreisen45
4 Ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse48
5 Vergleichsfaktoren49
6 Ermittlung des Vergleichswertes50
7 Bodenwertermittlung55
Zusammenfassung56
Bodenwerte richtig ermitteln ... schwerer als gedacht - Ju¨rgen Orth57
Kurzfassung57
1 Einleitung57
2 Grundlage ImmoWertV58
2.1. Was sind denn nun Bodenrichtwerte?58
2.2 Werden Bodenrichtwerte bundeseinheitlich ermittelt?58
3 Definition der Bodenrichtwerte nach Punkt 2 BRW-RL59
3.1 Was bedeutet diese Definition fu¨r uns Sachverständige?59
3.2 Wo können Unterschiede bestehen?59
4 Art- und Maß der baulichen Nutzung60
4.1 Was ist die WGFZ und wie wird sie vom Gutachterausschuss ermittelt?60
5 Rechenbeispiel62
6 Lagemerkmale65
7 Zusammenfassung66
Beiträge 16. EIPOS-Sachverständigentag Bauschadensbewertung / 8. Bausymposium „Sachverstand am Bau“69
Neue Rechtsprechung zum materiellen Baurecht - Gu¨nther Jansen71
Einleitung71
BAUVERTRAGSRECHT71
1 Werkvertragliche Mangelrechte71
1.1 Geschuldete Leistung - Mangelbegriff71
1.2 Die Berechnung des werkvertraglichen Schadensersatzanspruchs72
1.3 Vorteilsausgleich in der Leistungskette74
2 Die rechtliche Einordnung von „Bauteillieferungsverträgen“76
2.1 Überblick u¨ber einige gängige Vertragsarten am Bau76
2.2 Rechtliche Einordnung der Bauteillieferungsverträge76
3 „Kaufrecht am Bau“ – Besonderheiten78
3.1 Die kaufrechtliche Mängelhaftung nach § 439 BGB:78
3.2 Besonderheiten des Handelskaufs79
4 Schwarzarbeit80
4.1 Mängelanspru¨che des Bestellers80
4.2 Zahlungsanspru¨che des Unternehmers80
5 Vergu¨tungsrecht80
5.1 „Vorkalkulatorische“ Preisfortschreibung80
5.2 Abgrenzung der geschuldeten Leistung von der Zusatzleistung81
5.3 Komplexe Bauablaufstörungen – Anforderungen an die Darlegungs- undBeweislast bei Bauzeitverlängerungs- bzw. Mehrvergu¨tungsanspru¨chen83
ARCHITEKTENRECHT84
1 Die Haftung des Architekten84
2 Sonderfall: Baukostenu¨berschreitung86
BAUTRÄGERRECHT88
Zusammenfassung89
Keller fachgerecht abdichtenNachträgliches Abdichten erdberu¨hrter Bauteile –Das neue WTA-Merkblatt, Änderungen und Neuerungen - Thomas Platts91
Kurzfassung91
1 Einleitung91
2 Planung93
3 Untergrund96
4 Außenabdichtung98
5 Innenabdichtung103
6 Injektionen107
7 Qualitätssicherung108
8 Zusammenfassung110
Gefälle und Rutschsicherheit von Bodenbelägen – Hygiene kontra Nutzung? - Klaus-Dieter Pohl113
1 Einleitung113
2 Rechtliche Grundlagen114
3 Die Anforderungen aus Sicht der Berufsgenossenschaft115
4 Hygiene u¨ber alles?117
5 Resu¨mee117
Hygiene kontra Nutzung - Erich Zanocco119
Einleitung119
Beispiel 1119
Beispiel 2121
Welche Entscheidungsparameter sind u. a. bei der Planung und Ausfu¨hrung zuberu¨cksichtigen?122
Aufgabenstellung125
Fazit127
Flachdächer – mit ohne Gefälle – Silke Sous129
1 Einleitung129
2 Regelwerk - Mindestgefälle129
3 Gefällelose Dächer - Pfützenbildung - Gegengefälle130
4 Zuverlässigkeitsaspekte und Qualitätsklassen132
5 Genutzte Dächer133
6 Zusammenfassung135
WDVS-Fassade und ihre Einbauteile - Ulrich Steinert139
Kurzfassung139
1 Einleitung139
2 Fensterbänke140
2.1 Gefälle140
2.2 Anschlusslösungen141
2.3 Fazit zu Fensterbänken in WDVS143
3 Fassaden-Einbauteile144
3.1 Gefälle144
3.2 Anschlusslösungen145
3.3 Fazit zu Einbauteilen in WDVS146
4 Notwendigkeit der Detailplanung146
5 Intensität der Bauu¨berwachung147
6 Neues WTA-Merkblatt147
7 Zusammenfassung148
Wasser weg vom Haus! - Dietmar Ulonska151
Kurzfassung151
1 Einleitung151
2 Planung und Ausführung152
2.1 Technische Regeln152
2.2 Dimensionierung von Pflasterbauweisen153
2.3 Unterlage der Pflasterdecke153
2.4 Oberflächenentwässerung und Entwässerungsrinnen154
2.5 Randeinfassungen158
2.6 Die Betonpflasterdecke159
2.7 Hinweise fu¨r die Ausfu¨hrung von Betonpflasterdecken160
3 Versickerungsfähige Pflasterbauweisen162
3.1 Allgemeines162
3.2 Prinzip und Einsatzgrenzen163
3.3 Planungs- und Ausfu¨hrungsgrundlagen164
Vertraue, aber pru¨fe nach - Kompetenznachweise im Sachverständigenwesen - Anja Mai, Cordula Bölitz167
Freie Sachverständige167
Staatlich anerkannte Sachverständige167
Öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige168
Zertifizierte Sachverständige168
Vergleichbarkeit und Verlässlichkeit durch Normung169
Vertrauen und Kontrolle durch Akkreditierung171
EIPOS ist Kompetenzzentrum für Sachverständige171
Autorenverzeichnis173
EIPOS-Publikationsverzeichnis174

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