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Taten.Drang.Kultur

Kulturmanagement in Deutschland 1990 - 2030

AutorArmin Klein
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl340 Seiten
ISBN9783531932729
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der 'Erlebnisgesellschaft' und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben. Seit 20 Jahren nehmen Studierende und Lehrende des Ludwigsburger Instituts für Kulturmanagement diese Herausforderung an.
Der Jubiläumskongress Taten.Drang.Kultur Kulturmanagement in Deutschland 1990 - 2030 bot nationalen wie internationalen Experten aus Forschung und Praxis Gelegenheit, nicht nur zurück zu blicken, sondern vermehrt Visionen für die Zukunft zu entwickeln.

Professor Dr. Armin Klein ist Professor für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft in Ludwigsburg und Gastdozent an den Universitäten Basel und Freiburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Taten.Drang.Kultur – 20 Jahre Kulturmanagementin Deutschland 1990 – 20309
PLENUMSVORTRÄGE13
20 Jahre Kulturmanagement in Deutschland14
Kulturmanagement als Nebenfolge von Trends und Reformender 1970er-Jahre14
Kulturmanagement als Durchsetzung langfristiger Modernisierungstendenzen– Effizienzsteigerung durch Arbeitsteilung22
Kulturmanagement als Fortsetzung der kulturpolitischen Reformenmit anderen Mitteln: Die Entwicklung „postmoderner Teamarbeit“27
Resümee: Kulturmanagement als konservative Demokratisierung in Politik,Kulturmarkt und Kultureinrichtungen30
Hilfe, die Berater kommen !40
These 1: Kulturförderung und Kulturpolitik neigen dazu,vorhandene Strukturen zu konservieren.42
Welche Beratungsanlässe erwachsen hier ?44
These 2: Kultur wird als Gegenkonzept zum Markt begriffen.45
Was kann Beratung hier bringen ?46
These 3: Seit den 80er Jahren gibt es einen breiten Konsens in der kulturpolitischenDebatte, jedoch kaum neue programmatische Impulse. An die Stellekulturpolitischer Programmatik rücken häufig sekundäre Begründungen.47
Welche Aufgaben stellen sich hier für Berater ?50
These 4: Immer noch führen Marktskepsis in der Kultur und die Bedingungender öff entlichen Förderung dazu, dass es in Kultureinrichtungen Defizite beider wirtschaftlichen Geschäftsführung gibt.51
Das Berufsfeld – Blick in den Alltag: Was tun Kulturberaterinnen und Kulturberater ?52
Wie groß ist das Berufsfeld ?55
Personalrecruiting – Wie finde und führe ich gutes Personal für den Kulturbetrieb ?57
Die Ausgangslage in Thesen58
These 1: Das Thema Personal ist in Ausbildung und Literatur kaum beleuchtet58
These 2: Führungskräfte in Kulturbetrieben sind in der Regel keine ausgebildeten Kulturmanager59
These 3: Für Personalgewinnung und Fortbildung sind kaum Ressourcen vorhanden59
These 4: Es gibt kaum defi nierte Berufsbilder für den Kulturbetrieb59
These 5: Das Thema Personal ist in Kulturbetrieben unterbewertet60
Personalgewinnung und -entwicklung60
Personalführung63
Führung in und durch Prozesse65
KOMPETENZMODELL KULTUREXPERTEN67
KONZEPTE erarbeiten70
POTENTIALE mobilisieren70
PROZESSE steuern71
PERSÖNLICHKEITEN entwickeln71
Konzept und Realität in der Kulturpolitik73
1 Erfolgreiche Unternehmensberatung im Kulturmanagement74
2 Von der Beratungstätigkeit in die öff entliche Verwaltung75
Beispiel 178
Beispiel 279
3 Kulturpolitik für die Zukunft80
Kultur und Tourismus: Spätere Heiratnicht ausgeschlossen ?83
1 Kultur und Tourismus: Partner mit divergierenden Interessen84
2 Mindestanforderungen an eine erfolgreiche Partnerschaftund Argumente für eine Annäherung88
3 Touristische Erfolgsfaktoren von Kultureinrichtungen94
Privat finanzierte Kultureinrichtungen als Herausforderung für den öffentlichen Kulturbetrieb am Beispiel des Festspielhaus Baden-Baden99
Keine Kompromisse bei der künstlerischen Qualität100
Kreativität bei der Generierung von Einnahmen101
Wer trägt den Zuschuss ? Und vor allem: warum ?104
Voraussetzungen für erfolgreiches Kulturmanagement105
Fazit106
Der Bauchnabel als Rettung und Verhängnis107
Was ist Kulturmanagement ?107
Weshalb benötigen wir Kulturmanager ?108
Sind Kulturmanager Agenten des Kapitals ?109
Gibt es einen Unterschied zwischen Management und Kulturmanagement ?110
Haben wir vielleicht ein Problem ?111
Sind Kulturmanager unethisch ?112
Wird daraus eine neue Kulturpolitik ?113
Wer hat Angst ?114
Gibt es einen Ausweg ?115
Brauchen wir dafür mehr Management ?116
Schaffen wir so die Kulturförderung ab und stürzen Tausendevon Kulturarbeitern in die Arbeitslosigkeit ?118
FACHFOREN119
CHANGE MANAGEMENT120
Das Freiburger Barockorchester als Beispiel für einen andersartigen Musikbetrieb121
Managing Change – Die Kunst gezielten Wandelsin der Kulturorganisation129
1 Vorbemerkung129
2 Was heißt Change Management ?129
3 Erfolgsfaktoren kulturorganisatorischen Change Managements134
a. Die kompetente Organisationsspitze134
b. Die ‚richtige‘ Grundhaltung136
c. Die gesamte Kulturorganisation mitnehmen138
i. Beteiligung138
ii. Informationsqualität140
d. Risiken der ‚Verschlimmbesserung‘143
4 Grundregeln erfolgreicher Strategie- und Entwicklungsprozesse145
Nur anfangen, was auch fortgesetzt wird146
Naturgesetze‘ ernst nehmen147
Vorsicht vor (Fach-)Experten149
5 Fazit: Der erfolgreiche Vorgriff auf übermorgen150
Zusammenfassung der Diskussion im Fachforum Change Management152
KULTURMARKETING ONLINE158
Online-Kulturmarketing und Social Media Marketing159
1 Online/Off line-Kulturmarketing159
2 Das beobachtbare Nutzerverhalten – die ARD/ZDF-Online-Studie160
3 Off -Liner, Digital Natives und Digitial Immigrants164
4 Die Mediennutzertypologie166
5 Konsequenz: Hybrides Kulturmarketing170
Social-Media-Marketing: Vom Monolog zum Dialog172
Gründe für den Social-Media-Einsatz gibt es viele174
Fast jeder dritte Schweizer hat ein Facebook-Profil angelegt175
Was unterscheidet das Web 1.0 vom Web 2.0 ?178
Reputation zirkuliert in den Sozialsystemen182
Der Unterschied zwischen Publikum und Community184
Die 1 : 3 Regel187
Städel Museum.Like190
1 Twitter – Kommunikation in 140 Zeichen192
2 Flickr – Fotos aus dem Städel Museum und eine Venus on Tour193
3 Städel Museum Gefällt mir – die Facebook-Fanseite des Städel194
4 www.das-neue-staedel.de – Das Blog zur Städel-Erweiterung194
5 Foursquare – Du kannst Bürgermeister des Städel Museums werden196
6 „Mein Städel“ – Identifi kationsraum für den Online-Besucher197
7 Welche Zielgruppen kann das Städel Museum mit seinem Online-Angebot ansprechen ?204
8 Ausgewählte Beispiele für Online- und Off line-Marketingam Städel Museum204
8.1 Venus on Tour – Fotowand zur Botticelli-Ausstellung205
8.2 Ich entscheide, welches Thema die nächste Studentenfutter-Führung hat –Facebook-Voting208
8.3 Frankfurt baut das neue Städel und alle packen mit an.DANKE – die Unterstützerliste208
9 Das Social Media-Engagement deutscher Museen & Orchester.Eine Studie von Ulrike Schmid208
„Connect with Us !“ Social Media-Anwendungeneiniger amerikanischer Museums-Webseiten211
Metropolitan Museum of Art212
The Getty217
ArtBabble219
The American Image – The Photographs of John Collier Jr.220
San Francisco Museum of Modern Art226
Rückblick und Ausblick234
Literaturverzeichnis237
Zusammenfassung der Diskussion im FachforumKulturmarketing Online239
PUBLIC RELATIONS243
Kulturmanagement undKommunikationsmanagement244
1 Die vorauseilende „Theorie“244
2 Der abschreckende Aufwand247
3 Der maßlose Anspruch249
4 Die multioptionale Zukunft252
Literatur:254
Gesellschaftliche Diskussionen über und mit Kunstund Kultur initiieren und moderieren257
1 Besonderheit des Produktes Kunst und Kultur und Konsequenzen für PR258
2 Strategien für Kultur-PR259
3 Zukunftsvision: Die Marginalisierung von PR durch das Web 2.0 ?262
Kommunikation mit Köpfchen265
1 Kulturkommunikation braucht strategische Planung265
2 Konzeptionsmodelle helfen denken267
2.1 Am Anfang steht der Auftrag: Wo ist das Problem ?269
2.2 Analyse: Wo liegen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ?269
2.3 Kommunikationsziele: Was können wir erreichen ?271
2.4 Zielgruppen: Wer soll eingebunden werden ?272
2.5 Kommunikative Positionierung und Botschaften: Was soll ankommen ?273
2.6 Strategische Leitidee: Was ist der beste Lösungsweg ?274
2.7 Maßnahmen und Zeitplanung: Wie sieht der Kommunikationsprozesskonkret aus ?277
2.8 Ressourcen- und Kostenplanung: Wie viel Zeit, Kraft und Geld braucht es ?278
2.9 Evaluation: Mit welchen Kontrollverfahren misst man Ergebnisseund lernt für das nächste Mal ?280
3 Vorbehalte abbauen und von Vorbildern lernen281
Zusammenfassung der Diskussion im Fachforum Public Relations284
KULTURTOURISMUS286
Kulturtourismus als Handlungsfeld im Kulturbetrieb:eine vermeintliche „Baustelle“ ?287
1 „Baubeginn“: Weshalb aus Kultur und Tourismus Partner wurden288
2 „Bauphasen“: Von praktischen Fragen, Herausforderungenund Spannungsfeldern291
2.1 Kultur und Tourismus: Handlungslogiken und Funktionsweisen291
2.2 Kulturbetriebliche Voraussetzungen für den Markteintritt292
2.3 Zielgruppen im Marktsegment Kulturtourismus294
2.4 Relevanz und Funktionsweisen von Kooperationen295
2.5 Kulturtouristische Eff ekte und die Profi teure296
2.6 Denkmalpfl ege und Besucherlenkung297
2.7 Kulturtouristische Kulturvermittlung298
2.8 Innenorientierung versus Außenorientierung299
3 Fazit: Eine vermeintliche „Baustelle“ ?300
Kulturelles Erbe und Tourismus308
Trend zu Diversifi zierung in der touristischen Angebotspolitik:Nivellierung von Angeboten – Chancen für den Kulturtourismus312
Tourismuswirtschaft hat kulturelle Präferenzen314
Kooperation mit der Reiseindustrie – Chance für Kultureinrichtungen315
Neue Trends im Städtetourismus: Vagabundierende Zielgruppen319
Temporäre Formate schaff en Aufmerksamkeit: Sonderausstellungen,Veranstaltungen321
Zusammenfassung der Diskussionen im Fachforum Kulturtourismus324
Biografien der Autoren328

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