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Was änderten die Grünen in ihrem Bundesprogramm um eine Regierungspartei zu werden?

AutorTim Wiegels
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638377850
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Universität Lüneburg (Institut für Umweltstrategien - Umweltpolitik), Veranstaltung: Umweltpolitik im politischen System der BRD, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Grüne Partei 1980 auf Bundesebene gegründet wurde, erzielte sie bei der ersten Bundestagswahl im Oktober 1980 nur magere 1,5 %, drei Jahre später jedoch zog sie mit schon 5,6 % in den Bundestag ein. Warum dauerte es nun jedoch noch fast weitere 16 Jahre bis sie nach der Ära Kohl endlich in der Regierungsfraktion vertreten war? Warum ausgerechnet 1998 und nicht früher oder später? Könnte es an einer grundlegenden Veränderung der Ziele der Partei zu diesem Zeitpunkt gelegen haben, bzw. der ihrer Präsentation nach außen? Dass die Grünen nach 1980 ihre Präsentation dem Volk gegenüber verändert haben, ist offensichtlich. Die Frage, die sich des weiteren stellt, ist ob die Grünen nicht nur ihr Äußeres veränderten, sondern ob sie auch grundlegende Veränderungen in ihren Zielen und Grundsätzen vornahmen. Bekanntermaßen legen Parteien ihre Ziele am Klarsten strukturiert in Partei- bzw. Bundesprogrammen vor. Könnte es nun möglich sein, dass das Volk tatsächlich nur durch eine oder mehrere Änderungen in der Art wie die Grünen sich präsentieren, sich dazu entschied diese Partei in einem Maße zu wählen, dass diese mitregieren konnten? Dieser Sachverhalt stellt sich als gesamt- und umweltpolitisch sehr interessant dar, da hiermit gezeigt werden kann, ob eine Partei ihr Parteiprogramm überhaupt ändern muss um Wahlerfolge zu verzeichnen. Um diesen Sachverhalt schlüssig und unter Beobachtung diverser Gesichtspunkte zu klären, werde ich im Folgenden das Bundesprogramm der Grünen von 1980 und 'Grün ist der Wechsel' von 1998 vergleichen, beginnend mit einem Vergleich der beiden Zeitperioden. Der direkte Vergleich der Programme wird sich dann gliedern in einen stilistischen Vergleich, der besonders Bezug auf die layouttechnische Präsentation der Programme nimmt, einen quantitativen Vergleich, in dem ich die Anteile der verschieden politischen Themenfelder prozentual darstelle und einem qualitativen Vergleich, welcher sich mit den Inhalten der Programme beschäftigt. Ich hab mich in meiner Arbeit für die Bezeichnung 'Die Grünen' entschieden, womit auch die seit 1990 bestehende Partei 'Bündnis90/Die Grünen' gemeint ist.

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