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Was hätte Jugendlichen aus ihrer Sicht geholfen, das Scheidungserleben als Kind (besser) zu verarbeiten?

Eine empirische Untersuchung

AutorUdo Brünner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl131 Seiten
ISBN9783668141421
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Theologische Hochschule Friedensau, Veranstaltung: Counseling, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung untergliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil erfolgt eine Darstellung des aktuellen Forschungsstands zum kindlichen Erleben elterlicher Scheidung. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um eine Zusammenfassung der Literatur. Die Diskussion der Literatur erfolgt im letzten Kapitel der Arbeit. Dort werden die gewonnenen Erkenntnisse der Untersuchung, mit denen der Scheidungsforschung gegenübergestellt. Der zweite Teil der Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Darstellung, Analyse und Auswertung der gewonnenen Daten aus den problemzentrierten Interviews. Die vorliegende Untersuchung fragt junge Erwachsene zwischen 23-29 Jahren, wie sie als Kinder die Trennung ihrer Eltern erlebt haben. Es handelt sich bei der Forschungsgruppe um männliche Personen, die zum Trennungszeitpunkt der Eltern zwischen acht und elf Jahren alt gewesen sind. Mithilfe von retrospektiven Befragungen wird versucht, folgende Forschungsfrage zu beantworten: Was hätte jungen Heranwachsenden aus ihrer subjektiven Sicht geholfen, das (kindliche) Scheidungserleben (besser) zu verarbeiten? Diese Ausarbeitung ist ein Plädoyer für die Arbeit in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Die Bedürfnisse der Kinder werden in den Streitigkeiten der Eltern leicht übersehen. Sie sind so sehr in ihren eigenen Konflikten verhaftet, dass sie vergessen zu fragen, was ihr Kind während dieser krisenhaften Zeit benötigt. Darüber hinaus ist die Partizipation von Kindern in der Trennungs- und Scheidungsberatung eher selten (Vgl. Bernhardt 2013). Dennoch existieren in der Literatur verschiedene Konzepte die Perspektive des Kindes in einen Beratungsprozess mit den Eltern zu integrieren (Vgl. Alfes 2013; Bernhardt 2013). Diese Untersuchung soll den Kindern ein Gehör verschaffen und die Aufmerksamkeit auf sie lenken. Auch ich war als Kind von der Scheidung meiner Eltern betroffen. Aus heutiger Sicht sehe ich die damalige Situation mit anderen Augen und hätte mir von meinen Eltern mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung gewünscht, um nur eine Sache zu nennen, die mir damals fehlte. Weiterhin ist es erschreckend zu sehen, wie viele Ehen auseinandergehen, aus denen Kinder hervor gegangen sind. Dies sind u.a. Gründe die mich dazu bewegt haben diese Untersuchung durchzuführen und diese Arbeit zu schreiben.

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