Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer 1998 in das Investmentgeschäft einstieg, musste ab September 2001 herbe Kursverluste in kauf nehmen. Grade Kleinanleger und private Haushalte, die ihre Ersparnisse investierten, wurden von den fallenden Kursen abgeschreckt. Schnell besann sich ein Großteil auf alt bewährte Sparformen und die Worte Aktien oder Fonds bekamen einen negativen Anstrich. Zum Leid vieler Sparer gingen auch die Sparzinsen enorm zurück. Diese Tatsache führte dazu, dass sich Anleger seit 2003 wieder dem Investmentbereich zuwenden mussten, um sich stabile Renditen zu sichern, die mehr als einen halben Prozent (pro Jahr) betragen. Die Grundbedingungen der Anleger hingegen, haben sich gravierend geändert. Die Sicherheit steht nun an erster Stelle. Und damit einhergehend, eine breite Streuung, die das Risiko minimiert.
Fonds waren in den Fokus der Kleinanleger geraten. Investoren können sich schon mit kleinen Beträgen beteiligen. Die neu eingeführten Dachfonds konnten sich an dem Erfolg der Fonds beteiligen und erzielten durch ihre doppelte Risikostreuung einen enormen Mittelzuwachs.
Der vorliegende Bericht soll einen Einblick in die Welt der Dachfonds geben. Dafür wird zu Beginn das Wesen dieser strukturierten Anlageform beschrieben. Im Hauptfokus der Arbeit steht das Risiko-Chance-Profil aus der Sicht des Anlegers. Abschließend soll ein Performance-Vergleich ausgewählter Fonds einen Einblick in die Schwankungsbreiten und Wertentwicklungschancen geben.
Grade diese werden in der Medien Welt vermehrt kritisch beurteilt. Häufig stellt sich die Frage, ob die doppelte Gebührenbelastung, die den Dachfonds unterstellt wird, gerechtfertigt ist? Rechnen sich die Investitionen in Dachfonds für die privaten Kleinanleger?
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