Sie sind hier
E-Book

Tod, Wandlung und Unsterblichkeit im frühen Taoismus

AutorDominque Buchmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638425476
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,75, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: PS: Einführung in die Religionswissenschaft, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit analysiert das Verhältnis des frühen Taoismus zu Tod, Wandlung und Unsterblichkeit. Der zeitliche Schwerpunkt liegt hierbei in der Blütezeit des philosophischen Taoismus (5.-3. Jahrhundert v. Chr.), mit den Hauptvertretern Lao-Tzu, Chuang-Tzu und Lieh-Tzu. Der Zeitraum davor, über den nur wenig Daten bekannt sind, wird nur der Vollständigkeit halber kurz angeschnitten (Yin/Yang, I-Ching). Vor allem in Hinblick auf die Unsterblichkeitsbemühungen des Taoismus untersuche ich die Zeit nach den großen Philosophen. Das Thema Tod ist so eng mit dem Wandel verwoben, dass sich das eine ohne das andere gar nicht befriedigend behandeln lässt. Die Verbindung von Tod und Unsterblichkeit ist naheliegend, hat im Taoismus jedoch einen besonderen Stellenwert. Die verschiedenen Themenbereiche überschneiden sich immer wieder, so dass die Zuordnung (von z. B. Wiederkehr: Wandel oder Tod?) manchmal schwierig war. Grundsätzlich muss zwischen philosophischem Taoismus, der den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet, und dem Volksglauben unterschieden werden. Der Taoismus als Volksreligion hat sich im Laufe der Jahre mit konfuzianischen und buddhistischen Einflüssen vermischt, weshalb er manchmal erheblich von den philosophischen Grundlagen abweicht. Natürlich kann ein so wichtiges und weites Thema in einer so kurzen Arbeit nicht erschöpfend behandelt werden. Mein Hauptanliegen ist einen allgemeinen Überblick zu dieser Thematik zu vermitteln mit den genannten Schwerpunkten im Zentrum. Ich möchte an dieser Stelle eine kurze Definition des Begriffes Tao geben, allerdings ist dieser so komplex, dass es schwer ist ihn in Worten zu fassen.. Schriftzeichen: zusammengesetzt aus den Zeichen für gehen und Haupt/ Anfang/ Prinzip. Eine mögliche Deutung wäre: eine Person die einen Weg beschreitet. Mögliche Übersetzungen sind: Weg, Pfad, Natur, Weltordnung, Lehre, Sinn. Mein Verständnis des Tao (in Anlehnung an das Tao-Te-King): Das Tao beinhaltet alles, das Sein wie auch das Nichtsein, es schließt nichts aus. Es hat keinen Anfang und kein Ende, es ist der Ursprung der Welt. Das Tao vereint die Gegensätze, es ist groß und trotzdem klein, alles folgt ihm und doch ist es nicht ihr Herr. Man kann nichts von ihm sagen, dass nicht seine Fülle schmälern würde. Es verfolgt keinen Zweck und keine Absicht aber trotzdem erfüllt es alles mit Vollkommenheit. Sein ureigenstes Wesen ist die Leere. Es existiert allein aus sich selbst.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Berufsstart Bewerbung

Berufsstart Bewerbung

»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...