Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität Passau, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 ist ein Symbol für die historische Zäsur in den internationalen Beziehungen. Angestoßen durch die Reformansätze Michail Gorbatschows innerhalb des Sowjetsystems erreichte die friedliche Revolution über Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn schließlich auch die DDR. Das bis dahin in den Bereich der Utopie Verdrängte schien mit einem Mal möglich zu sein: Ein Ende der deutschen Teilung. Heute ist bekannt, dass am 3. Oktober 1990 die Wiederherstellung der deutschen Einheit unter Wiedererlangung der vollen Souveränität Deutschlands über seine inneren und äußeren Angelegenheiten gefeiert werden konnte. Der Weg bis zu jenem historischen Tag war jedoch keineswegs logisch vorgegeben, sondern stellte die Regierenden aller Länder - insbesondere diejenigen der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs und der beiden deutschen Teilstaaten - vor große weltpolitische Herausforderungen.
Mit dem Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa kam auch für das deutsch-französische Paar die Stunde der Wahrheit: Die Teilung Deutschlands war die entscheidende Voraussetzung für die Politik der Annäherung zwischen Frankreich und der Bundesrepublik gewesen. Durch die innerdeutschen Ereignisse der Jahre 1989/90 ging die Geschäftsgrundlage verloren, auf der sich die bilateralen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg so positiv hatten entwickeln können. Wie würde Frankreich und mit ihm der französische Staatspräsident, François Mitterrand, auf das überraschende Ende der alten Ordnung reagieren? Würde Mitterrand zu einer klassischen Balance-of-Power-Politik und somit in das Jahr 1913 zurückkehren oder würde er das wiedererstarkte Deutschland durch die Einbindung in ein sich enger zusammenschließendes Europa zu kontrollieren suchen? Würde er sich als wahrer Freund der Deutschen erweisen?
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