Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Historische Ethnologie), Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Ethnologie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Die vorliegende Arbeit untersucht die ethnologische Debatte um die Darstellung fremder Lebensformen. Gegenstand der Untersuchung ist vor allem die als 'Writing Culture-Debatte' bekannt gewordene Repräsentationskrise in der Ethnologie. Zunächst soll die ethnographische Textsorte der klassischen ethnographischen Monographie definiert und beschrieben werden. Des Weiteren soll die 'Writing Culture-Debatte', die zu Beginn der 1980er Jahre mit der Problematisierung der klassischen ethnographischen Monographie beginnt, erklärt werden. Im Vordergrund dieser Debatte steht ein bedeutender Ethnologe: Clifford Geertz. Seine Thesen und Forderungen bezüglich der Repräsentationskrise in der Ethnologie sollen aufgezeigt und konkretisiert werden. Abschließend sollen die Ergebnisse und Auswirkungen der 'Writing Culture-Debatte' anhand aktueller ethnographischer Darstellungsformen herausgearbeitet werden. Ist im folgenden die Rede von Ethnograph und Ethnographierten, so ist der Ethnograph als der Forscher, 'der mit der Methode der 'teilnehmenden Beobachtung' traditionelle und industrielle Gesellschaften untersucht, in ländlichen und städtischen Regionen forscht und gleichermaßen unter Wissenschaftlern arbeitet' und Ethnographierte als Personen, 'deren Lebensformen bzw. Weltbild zum Gegenstand einer empirischen Untersuchung und einer darauf aufbauenden Beschreibung geworden ist, welche die betroffene Kultur oder Lebenswelt aus der Perspektive ihrer Mitglieder zu zeigen bemüht ist' zu verstehen. [...]
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