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Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit ADHS in der Jahrgangsstufe 5 an Hauptschulen

AutorN. Hoffmeister
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783638505741
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Universität Paderborn, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: nur begrenzt toleriert. Oftmals sind diese Kinder keinesfalls ungezogen oder bösartig, sondern leiden unter ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitätsstörung). Dieses Krankheitsbild, das derzeit weltweit zu den häufigsten Verhaltens- und Lernstörungen im Kindesalter gehört, scheint rasante Zuwächse zu verzeichnen.Doch das Aufkommen von diagnostizierten Fällen hat sich entgegen vieler Stimmen in der Öffentlichkeit - in den letzten Jahrzehnten nicht signifikant verändert. Dadurch, dass ADHS zurzeit so stark wie kaum eine andere psychische Störung in der öffentlichen Diskussion steht, hat lediglich der Bekanntheitsgrad zugenommen. Zeitschriften unterschiedlichster Art berichten über das Krankheitsbild ADHS (Time, Focus Schule, Spiegel, Stern, Pädagogik). Sogar prominente Betroffene, wie Bill Clinton, schilderten ihr Leiden an den Symptomen, wie u. a. ungesteuertem, impulsivem Verhalten, Hyperaktivität und Konzentrationsproblemen. So entsteht der Eindruck, diese Krankheit sei eine Modeerscheinung,womit Eltern Erziehungsfehler entschuldigen wollten. Diese Annahme trifft ebenso wenig zu, wie die weitläufig verbreitete Meinung, dass es sich bei ADHS um eine Wohlstandserkrankung handelt. Weltweite Untersuchungen zeigen im interkulturellen Vergleich ein ähnliches Aufkommen in allen Ländern. Lediglich der Grad der Symptomatik schwankt dabei. ADHS ist ein sehr komplexes und ernstzunehmendes Krankheitsbild, das großen Leidensdruck auf die Betroffenen ausübt. Wird ADHS durch einen Facharzt diagnostiziert, fordert das Kind sein Umfeld - insbesondere Eltern und Lehrer- heraus. Die Verantwortung gemeinsame Maßnahmen für eine bestmögliche Entwicklung des Kindes zu planen und es nicht einfach'abzuschreiben'liegt bei den Erwachsenen. Lehrer können durch Aufgeklärtheit und Engagement betroffenen Kindern Hilfestellung bieten, um mit ihrer Störung in der Schule besser zurechtzukommen. Dieser Anspruch wird mit diesem Konzept aufgegriffen.

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