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Die Relevanz von Mediation im 21. Jahrhundert als Konzept der Konfliktlösung

Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode in Hinblick auf kulturgeschichtliche Hintergründe und aktuelle Entwicklungen

AutorAnita Weißflog
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl29 Seiten
ISBN9783638846479
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Interkulturelles Coaching und Mediation, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Entwicklungsgeschichte gesellschaftlicher Strukturen sowie der aktuellen Prozesse von Globalisierung und Internationalisierung ergeben sich immer wieder neue Formen von Interaktionen und damit einhergehend auch verschiedene Problemherde und Konfliktäußerungen. Zur Bearbeitung von problematischen Situationen im sozialen und gesellschaftlichen Bereich finden sich verschiedene Konfliktlösungsprogramme, die ihrerseits einen entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund, basierend auf der Fortentwicklung von Interaktion und Kommunikation, aufzeigen. Der wohl geläufigste und verbindlichste Lösungsweg von Streitigkeiten stellt in der heutigen Zeit die Rechtssprechung dar, bei welcher versucht wird, so genau wie möglich zu definieren, welche Rechte und Pflichten die jeweiligen Parteien in bestimmten Zusammenhängen zu verfolgen haben. Ein Außenstehender bestimmt dabei letztendlich, welche Partei im Unrecht ist oder nicht. Dass derjenige, der den Kürzeren dabei zieht, mit diesem Entscheidungsprozess schwer zufrieden zu stellen ist und allein der Tatsache unterworfen wird, sich den Regeln des Systems entsprechend zu beugen, lässt jedoch Bedenken erwachen, dass der eigentliche Problemherd in einem solchen Vorgang nicht behoben wird. Gerade in der aktuellen Entwicklung von Globalisierung, Grenzöffnung und Migration ist es nahezu unmöglich, allein mit Hilfe der Rechtssprechung Konflikte zu lösen. Da jede Kultur auch einer eigenen Rechtssprechung mit ihrem persönlichen Verständnis von Recht und Unrecht unterliegt, reicht die Bearbeitung von Fakten (Wer hat Was Wie Wo und Wann getan?) nicht mehr aus, sondern die Fragestellung 'Warum?' gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.

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