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Bremen braucht ganztags Schule

Genese, Entwicklung und Ausbau ganztägigen Lernens in den Bremer Grundschulen

AutorRene Böhme, Rolf Prigge
VerlagKellner-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl178 Seiten
ISBN9783956510403
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,90 EUR
Bisher wird der Bildungserfolg der Kinder in starkem Maße durch ihre soziale Herkunft und Lebenslage bestimmt. Für die Verwirklichung gleicher Bildungschancen ist der quantitative und qualitative Ausbau der Ganztagsschulen von großer Bedeutung. Mit Ganztagsschulen wird die Hoffnung verbunden, dass sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, zur Entwicklung von Lernkultur beitragen, Lernchancen verbessern und soziale Benachteiligungen kompensieren. Die Ansätze und Strategien des ganztägigen Lernens in Bremer Grundschulen werden in der Studie mit der Entwicklung in den anderen Bundesländern und Großstädten verglichen. Es wird darüber berichtet, welche positiven Wirkungen die angewandten Formen des ganztägigen Lernens in der Grundschule entfalten können. Die Erkenntnisse aus dem Vergleich und der Analyse werden zu Empfehlungen für die weitere Entwicklung des ganztägigen Lernens in den Grundschulen Bremens verdichtet. Die Autoren setzen sich mit der Tendenz zu mehr Wettbewerb im deutschen Bildungsföderalismus kritisch auseinander und geben Anstöße zu dessen Weiterentwicklung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Innentitel2
Impressum3
Inhaltsverzeichnis4
Abkürzungsverzeichnis7
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis6
Inhalt156
1. Projektkonzept9
1.1. Ausgangslage9
1.2. Untersuchungsbedarf und Zielsetzung des Projektes11
1.3. Der Ausbau ganztägigen Lernens im Kontext von Bildungspolitik und Schulentwicklung13
2. Neue Herausforderungen für die Bildungspolitik und Schulentwicklung17
2.2. Der veränderte Steuerungsmodus des deutschen Bildungsföderalismus22
2.3. Governancestrukturen der Bildungspolitik und Gestaltungsoptionen der Bundesländer in der Schulentwicklung31
2.4. Schulentwicklung am Beispiel des Stadtstaates Bremens37
2.5. Der Ausbau von Ganztagsgrundschulen im Kontext Sozialer Stadtpolitik41
2.1. Gesellschaftlicher Strukturwandel und bildungspolitischer Handlungsbedarf17
3. Genese und Ausprägungen des ganztägigen Lernens in der Grundschule45
3.1. Defnition, Organisationsmodelle und empirische Formen45
3.2. Geschichte und Entwicklung ganztägigen Lernens in Deutschland51
3.3. Forschungsstand zu den Wirkungen ganztägigen Lernens60
3.4. Angebote ganztägigen Lernens im Grundschulbereich im Vergleich der Bundesländer und Großstädte64
4. Implementierungesstrategien für ganztägiges Lernen in Bremen79
4.1. Sozialökonomische Rahmenbedingungen der Bildungspolitik79
4.2. Das Bremer Schulentwicklungsprogramm und seine Umsetzung86
4.3. Operationalisierungsprobleme ganztägigen Lernens in Bremer Grundschulen93
4.4. Typisierung bestehender Ganztagsangebote107
4.5. Merkmale erfolgreicher Ganztagsgrundschulen in Bremen108
4.5.1. Sprachförderung109
4.5.2. Stadtteilkooperation113
4.5.3. Elternpartizipation116
4.5.4. Rhythmisierung119
4.5.5. Jahrgangsübergreifendes Lernen122
5. Ganztägiges Lernen in den Schulen von Bremen-Huchting126
5.1. Sozioökonomische Ausgangslage des Stadtteils126
5.2. Akteurkonstellationen in Huchting130
5.3. Ganztägiges Lernen an Huchtinger Schulen134
6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen: Ganztägiges Lernen im deutschen Bildungsföderalismus142
6.1. Genese und Entwicklung ganztägigen Lernens in Deutschland142
6.2. Zwischenbilanz ganztägigen Lernens in Bremer Grundschulen145
6.3. Bildungsföderalismus und Schulentwicklung149
6.4. Vom kooperativen zum wettbewerbsorientierten Bildungsföderalismus151
6.5. Perspektiven eines solidarischen Bildungsföderalismus154
Literaturverzeichnis156
Anhang168
1. Ausbauplanungen des Bildungsressorts/des Senats für ganztägiges Lernen im Grundschulbereich für das Schuljahr 2013/2014169
2. Ausbauszenario 1. Phase (z. B. Schuljahr 2014/2015)170
3. Ausbauszenario 2. Phase (z. B. Schuljahr 2015/2016)171
4. Ausbauszenarien im Überblick172
5. Zusätzliche Schüler/-innen im Ganztagsbetrieb nach den Ausbauszenarien 1. und 2. Phase172

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